Jess’ Leben liegt in Trümmern: Nachdem ihr Freund sie sitzen gelassen und ihr Konto leer geräumt hat, zieht sie zu der alten Dame Joans, mitten in Notting Hill. Als Jess erfährt, dass Joan ihre große Liebe nie vergessen hat, beginnt sie nachzuforschen.
Jess’ Leben liegt in Trümmern: Nachdem ihr Freund sie sitzen gelassen und ihr Konto leer geräumt hat, wohnt sie schon viel zu lange bei ihrer besten Freundin. Bis sie eine außergewöhnliche Zeitungsannonce entdeckt: Die Inserentin ist eine 80 Jahre alte Dame namens Joan, die sich in ihrem Haus mitten im schönen Notting Hill einsam fühlt und eine Untermieterin sucht. Kurzerhand beschließt Jess, einzuziehen. Sie erkennt eine Frau, die von der Welt zurückgelassen wurde, und schlägt ihr einen Tausch vor: Wenn Joan zustimmt, online zu gehen, wird sie offline gehen. Und als Jess erfährt, dass Joan die Liebe ihres Lebens nie vergessen hat, beginnt sie nachzuforschen, ohne zu ahnen, dass in Joans Geschichte ihr eigener Neuanfang liegt ...
Bunte Häuser und mit blühenden Kirschbäumen geschmückte Straßen: Notting Hill ist ein traumhaftes Sehnsuchts-Setting!
»Eine wunderbare Geschichte, die beweist, dass Veränderung immer möglich ist.« Katie Fforde
»Eine der süßesten Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe.« Sue Moorcroft
1. Auflage
Norie Clarke entdeckte ihre Leidenschaft fürs Schreiben während ihres Medizinstudiums. Daraufhin entschloss sie sich, den Master in Creative Writing zu machen, und bestand diesen mit Auszeichnung. Sie lebt mit ihrer Familie und ihren Hunden in einem schottischen Dorf am Meer.
Anne Rudelt schreibt, übersetzt und lektoriert mit viel Leidenschaft und Freude alles, was ihr zwischen die Finger und in den Kopf kommt. Nach längeren Zwischenstopps in London, Hamburg und Tokyo lebt sie mit ihrem Mann und zwei Kindern wieder sehr gern in ihrer Heimatstadt Berlin.
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Was auf den ersten Blick nach einer charmanten Mitbewohner-Komödie klingt, entpuppt sich als tiefgründige, berührende Geschichte über Freundschaft, Neuanfänge – und über die Liebe, die Zeit überdauern kann.Jess hat ihr Leben gründlich an die Wand gefahren: kein Geld, keine Perspektive, keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Als sie bei der 80-jährigen Joan Unterschlupf findet, prallen zwei Welten aufeinander – und genau das macht die Geschichte so besonders. Joan ist herrlich eigenwillig, scharfsinnig und ganz bestimmt nicht die typische „Omi“-Figur. Die Dynamik zwischen den beiden Frauen ist witzig, ehrlich und oft sehr rührend.Besonders schön: Der Roman zeigt, dass es nie zu spät ist, sich zu verändern – und dass echte Verbindung oft da entsteht, wo man sie nicht erwartet. Die Idee des digitalen/offline-Tauschs ist modern und originell, auch wenn sie manchmal ein bisschen zu idealisiert daherkommt.

Wer die Bücher von Emily Henry mag, wird auch von "Neuanfang in Notting Hill" begeistert sein.Ich konnte das Buch jedenfalls erst in den frühen Morgenstunden beiseite legen, als der letzte Buchstabe gelesen war. Dieser generationenübergreifende Liebesroman verquickt zwei Liebesgeschichten geschickt miteinander und stellt verschiedene Lebensentwürfe mit ihren Vor -und Nachteilen gegenüber, ohne Bewertungen vorzunehmen. Die gut ausgearbeiteten Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und wachsen einem sehr schnell ans Herz. Der Roman kommt ohne Längen aus , ist flüssig geschrieben und geht mit sprachlicher Leichtigkeit durchaus auf tiefere gesellschaftliche Fragen ein, wie wir zusammenleben und was wir bewahren wollen. Dabei verliert Norie Clarke nie den roten Faden aus den Augen. Aus meiner Sicht eine absolute Leseempfehlung für Freunde englischer Liebesromane.

Ein tolles Buch über eine Wohngemeinschaft zweier Frauen unterschiedlichen Alters. Dabei helfen sie sich gegenseitig, die Welt aus anderen Augen zu sehen und sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Ich finde es besonders schön zu sehen, wie die beiden sich im Laufe der Geschichte gegenseitig immer mehr unterstützen und beeinflussen. Man hat das Gefühl, dass beide immer zufriedener und glücklicher werden und die Gemeinschaft beiden guttut.Die Charakthere sind zudem äußerst sympathisch und handeln nachvollziehbar. Man verfolgt ihr Leben gerne und möchte wissen, wie es weitergeht. Typisch für den Roman sind auch immer wieder Briefe aus unterschiedlichen Zeiten und Zeitungsannouncen, womit auch die Vergangenheit aufgearbeitet wird.Ein empfehlenswerter Feelgood Roman, der zeigt, dass ein Neuanfang in jedem Alter möglich ist.

Eine ältere Frau, die nach einer weltweiten Musik-Karriere in ihren Ängsten gefangen ist und eine junge Frau die gerade in ihrem eigenen Albtraum aufwacht. Beide müssen lernen sich selbst und anderen wieder zu vertrauen. Eine Challenge verändert das Leben beider Frauen. Ob sie sich von ihren Ängsten lösen können wird die Zeit zeigen.Die Geschichte springt zwischen den beiden Frauen hin und her, das gefällt mir sehr gut. So lernt man beide Protagonisten gut kennen. Manchmal ist es mir schon etwas zu detailliert, so dass es zwischendurch einige Längen gab. Aber nichts dramatisch schlimmes. Man sollte nur wissen, dass es keinen wirklichen Spannungsbogen gibt. Es ist halt sehr vorhersehbar, trotzdem ist es angenehm zu lesen. Es ist für mich eine Strandlektüre, bei der man auch mal unterbrochen werden kann ohne dass man den Faden verliert.

Neuanfang in Notting HillAutorin: Norie ClarkeVerlag: dtvISBN: 978-3-423-22105-4„Neuanfang in Notting Hill“ von Norie Clarke verspricht auf den ersten Blick eine bezaubernde, warmherzige Liebesgeschichte voller Charme und Hoffnung. Eine Geschichte über Neuanfänge, verpasste Chancen und die unerwartete Freundschaft zwischen zwei Frauen unterschiedlicher Generationen.Die Ausgangsidee ist vielversprechend: Jess, in deren Leben es gerade ziemlich Drunter und Drüber geht, stößt auf eine ungewöhnliche Wohnungsanzeige. Die 80-jährige Joan sucht eine Untermieterin. Zwischen den beiden entwickelt sich eine besondere Verbindung. Jess erfährt, dass Joan nie über ihre große Liebe hinweggekommen ist und beginnt Nachforschungen anzustellen.Und beide gehen einen besonderen Deal ein: Joan geht online und Jess offline.Das Cover mit der roten Tür weckt Erwartungen an eine Verbindung zum bekannten Film „Notting Hill“, was durchaus einen gewissen Reiz ausmacht. Inhaltlich schlägt das Buch eine andere Richtung ein.Die Geschichte bringt ein schönes, warmes Thema zur Sprache: Veränderung ist in jedem Alter möglich. Die Erzählperspektive wechselt kapitelweise zwischen Jess und Joan, was prinzipiell spannend ist, allerdings sind die Namen der beiden Protagonistinnen sehr ähnlich, was die Orientierung erschwert.Der Sprachstil ist stellenweise recht flapsig mit modernen Ausdrücken, deren Bedeutung nicht immer eindeutig ist.Leider schöpft der Roman sein Potenzial nicht ganz aus. Die Idee ist stark, aber die Handlung zieht sich mitunter in die Länge.„Neuanfang in Notting Hill“ ist ein Roman mit Herz und einer originellen Grundidee. Die Verbindung zwischen Alt und Jung, sowie die Suche nach verpassten Chancen und neuem Glück bietet viel Potenzial. Leider bleibt die Umsetzung stellenweise etwas blass und ermüdend. Dennoch werden dem Leser durchaus einige schöne Lesemomente beschert.

Jess, Anfang Dreißig, ist in das zukünftige Kinderzimmer ihrer Freundin gezogen, weil ihr Ex-Freund sie um ihre gesamten Ersparnisse gebracht hat und durch ein Zeitunginserat lernt sie die 80jährige Joan kennen, die ein Zimmer zur Untermiete in ihrem Haus anbietet. Beide Frauen sind sich sehr sympathisch und es kommt dazu, dass Joan nur online gehen wird, wenn Jess im Gegenzug offline geht. Ein interessantes Experiment gepaart mit der Tatsache, dass Jess' Job im Kino in Gefahr ist und beide Frauen sich zusätzlich auf das Daten einlassen - online und offline eingefädelt.Zu Beginn fand ich den Schreibstil richtig klasse und mit viel humorvollen Untertönen. Ich sag die beiden Frauen und alle Menschen, mit denen sie Umgang haben vor mir. Doch in der Mitte flaut zumindestens die Story um Jess, die nun Briefe an einen potentiellen neuen Lover schreibt, ein wenig ab, denn ich hatte da schon auf dem Schirm, wie die Geschichte sich diesbezüglich entwickelt. Viel interessanter und tiefgründiger wird für mich die Geschichte um Joan, denn ihre Vergangenheit, ihr Leben gepaart mit Unglück und Glück, Liebe und sich völlig aus der Umwelt zurückziehen, dass hat mich sehr gefesselt. Ihre bzw. die Briefe von ihrem Liebsten und die Zeitungsannoncen mithilfe derer sie Kontakt bzw. sich verabredet haben, waren wundervoll. Das Ende habe ich hier nicht kommen sehen und es hat mich überrascht. Einiges fand ich am Ende zu rosarot und vorhersehbar. Insgesamt 3,5 Sterne aufgerundet vier für eine bzw. Liebesgeschichten

Wer leichte Romanzen liebt und vielleicht auch noch Fan von Filmen wie "Notting Hill" oder den im Roman erwähnten "eMail für dich" ist, ist hier bestens beraten. Es besticht mit wunderbaren Charakteren, die jeder für sich eine eigene Heldenreise begehen. Jess, nach dem frühen Tod ihrer Mutter vom Freund um Geld und die Möglichkeit einer eigenen Wohnung gebracht, zieht als Untermieterin zu Joan. Joan ist 80 und sucht neben Unterstützung im Haushalt auch Gesellschaft. Beide lernen voneinander - während Jess offline geht und Joan online, geht es auch um das Leben und die Liebe sowie die großen Geheimnisse. Dazu die großartige Kulisse Londons und des Stadtteils Notting Hill, was für zusätzlich Atmosphäre sorgt. Mich hat das Buch bewegt, berührt und wunderbar unterhalten. Viel Gefühl, etwas Kitsch - einfach ein Buch für die Seele, das gut tut.

Jess ist ein lebensfroher und liebenswerter Mensch, enttäuscht von ihrer Liebe kommt sie zur Untermiete bei der 80-Jährigen Joan unter. Joan hat einige Unsicherheiten im Leben, die sie überwinden möchte. Mit Jess ist ihr eine tatkräftige Unterstützung ins Haus geschneit. Eine Challenge zwischen diesen beiden Generationen entsteht. Jess geht einen Monat offline und Joan dafür online.Eine alte Liebesgeschichte kommt zu Tage, die Kunst des Briefeschreibens erwacht und es treten große Veränderungen in beider Leben auf. Joan sehr gut aussehender Sohn funkt ständig dazwischen und Jess ist nur noch genervt von ihm. Sie möchte endlich ihren unbekannten Briefeschreiber treffen.Dieses Buch ist eine herrlich leichte Lektüre, ideal für den Sommer. Die Kapitel werden immer aus der Sicht von Jess und Joan geschrieben. Manchmal ging mir Joans Unsicherheit ein bisschen auf die Nerven, aber sie hat die "Kurve noch gekriegt". Der Roman ist sehr schön geschrieben und der Titel passt super hierzu. Außerdem geht es noch um die Schließung eines alten Kinos und ein etwas um die Vergangenheit und deren glanzvollen Tage. So etwas lese ich auch immer sehr gerne.Das Buchcover passte ebenfalls und erinnert an diese Filmklassiker.Klare Leseempfehlung!

Jess’ Leben liegt in Scherben: Ihr Freund hat sie verlassen, ihr Konto bis auf den letzten Cent geplündert – und so lebt sie schon viel zu lange im Gästezimmer ihrer besten Freundin. Orientierungslos und ohne Plan stolpert sie eines Tages über eine ungewöhnliche Zeitungsanzeige: Die 80-jährige Joan, alleinstehend und wohnhaft in einem wunderschönen Haus im Herzen von Notting Hill, sucht eine Untermieterin – nicht aus finanzieller Not, sondern weil sie sich einsam fühlt. Spontan beschließt Jess, die Gelegenheit zu ergreifen und bei Joan einzuziehen. Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei Welten treffen aufeinander – doch bald wird klar, dass sie sich gegenseitig mehr geben können, als sie je erwartet hätten.Jess erkennt in Joan eine Frau, die sich von der modernen Welt abgekoppelt hat – und schlägt einen ungewöhnlichen Rollentausch vor: Wenn Joan sich traut, online zu gehen und die digitale Welt kennenzulernen, wird Jess dafür mehr offline leben und sich auf das wahre Leben konzentrieren. Während sich die beiden langsam annähern, erfährt Jess, dass Joan einst ihre große Liebe verloren hat – und diesen Mann nie vergessen konnte. Was als bloßer Neuanfang gedacht war, wird für Jess zu einer Reise in die Vergangenheit – und zu der Chance, selbst neu anzufangen.Eine wundervolle, feinfühlige Geschichte mit liebenswerten Charakteren. Ich mochte fast alle Figuren auf Anhieb – sie sind glaubwürdig, charmant und berühren das Herz. Besonders gelungen fand ich die Idee des Rollentauschs, die für viele schöne und nachdenkliche Momente sorgt. Die Gefühle sind intensiv und nachvollziehbar beschrieben, man fiebert mit. Einzig die Vielzahl an Figuren mit dem Buchstaben „J“ hat mir zu Beginn das Auseinanderhalten etwas erschwert. Und ehrlich gesagt: Drei Monate hätte ich den Rollentausch wohl nicht durchgehalten – aber lesen würde ich es jederzeit wieder.

Diese Geschichte war wie Balsam für die Seele, eine sehr gelungene Mischung aus Familiengeschichte, Found Family, ungewöhnlicher Freundschaft und Romcom. Habe dieses Buch so sehr genossen, einfach super schön. Echtes Herzensbuch.Der Vibe erinnert ein bisschen an Bücher von Beth O‘Leary. Da ich die auch absolut liebe, passen das Buch und ich zusammen wie die Faust aufs Auge. Mit dem ganz wunderbaren Setting und den herzlichen, einfühlsamen Figuren, die über sich hinauswachsen, hat die Autorin sich direkt in mein Herz geschrieben. Liebe dieses Buch sehr. Die Geschichte atmet pure Bestärkung, Loyalität und bedingungslosen Rückhalt, auch in schweren Zeiten. Es werden ganz wunderbare, besondere Beziehungen beschrieben. Das Stilmittel der eingefügten Briefe hat so toll zur romantischen Stimmung beigetragen. Da bekommt man direkt auch Lust mal wieder einen Brief zu schreiben. Für mich ein absolut wunderbares, warmherziges Buch, das einfach Spaß macht und berührt.