Rückkehr nach Killybegs

Roman

In Killybegs will Tyrone Meehan die Geschichte seines Lebens aufschreiben, weil weder Freunde noch Feinde wissen, wie er zum Verräter geworden ist.

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Eine aufwühlende Parabel über Gewalt, Krieg und Verrat
Rückkehr nach Killybegs

Tyrone Meehan ist zurückkehrt in das Cottage seines Vaters. Er wartet hier auf seine Erschießung, die Rache seiner Landsleute. Er hat sein Land verraten, seine Mitkämpfer in der IRA, seine Familie. 2006 wurde Meehan, der ranghohe IRA-Kämpfer, der seit seiner Jugend für die Freiheit Irlands gekämpft hatte, enttarnt als Spion des britischen Geheimdienstes. 20 Jahre führte er ein Doppelleben. Einst erschoss er im Kampfgetümmel einen Gefährten. Seinen Männern gegenüber konnte er dies vertuschen, doch der MI5 kannte den wahren Grund – und erpresste Meehan. In Killybegs will er die Geschichte seines Lebens aufschreiben, weil weder Freunde noch Feinde wissen, wie er zum Verräter geworden ist.

Bibliografische Daten
EUR 13,00 [DE] – EUR 13,40 [AT]
ISBN : 978-3-423-14828-3
Erscheinungsdatum: 16.03.2022
1. Auflage
320 Seiten
Format : 11,5 x 19,0 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Französischen von Brigitte Große
Autor*innenporträt
Sorj Chalandon

Sorj Chalandon, geboren 1952 in Tunis, gilt als einer der bedeutendsten Journalisten und Schriftsteller Frankreichs. Viele Jahre lang schrieb er für die Zeitung ›Libération‹, seit 2009 ist er Journalist bei der Wochenzeitung ›Le Canard enchaîné‹. Für seine Reportagen über Nordirland und den Prozess gegen Klaus Barbie wurde er mit dem Albert-Londres-Preis ausgezeichnet. Auch sein schriftstellerisches Schaffen wurde mit zahlreichen Literaturpreisen gewürdigt, unter anderen dem Prix Médicis und dem großen Romanpreis der Académie française.

 

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Übersetzer*innenporträt
Brigitte Große

Brigitte Große, 1957 in Wien geboren, studierte Philosophie, Musikwissenschaft, Soziologie und Psychologie in Wien und Hamburg. Anschließend war sie als Lektorin und Redakteurin tätig. Sie lebt heute als Übersetzerin aus dem Französischen in Hamburg. Sie überträgt unter anderem Amélie Nothomb, Frédéric Beigbeder und Georges-Arthur Goldschmidt ins Deutsche. 1994 und 2015 erhielt Brigitte Große den Hamburger Förderpreis für Literatur und literarische Übersetzungen. Sie war Trägerin des Hieronymusrings und wurde 2017 mit dem Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung ausgezeichnet.

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