Sag mir nicht, wer ich bin

Über die Sehnsucht nach Identität und die Freiheit, nirgends hineinzupassen

Wir sind nicht nur das, was unsere Herkunft uns vorgibt. Nur wir selbst bestimmen, wer wir sein wollen und ob wir uns einer Gruppe zugehörig fühlen oder nicht. Ein Plädoyer für Gemeinsamkeit und gegen die drohende gesellschaftliche Spaltung.

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Schluss mit der Polarisierung!
Sag mir nicht, wer ich bin

Julia Wadhawans Vater kommt aus Indien, nur Inder will er keiner sein. Zu Hause spricht er Deutsch, liebt Schnitzel und gibt seiner Tochter zu verstehen: Wir sind eine ganz normale, deutsche Familie. Doch das sehen nicht alle so. Zwischen den Zuschreibungen der anderen entwickelt Julia eine Abneigung gegen jede Form von Gruppenzugehörigkeit – bis sie als Journalistin nach Indien reist und das Land sie zwingt, sich zu positionieren. Entlang von Hautfarbe, Religion und Herkunft zeigt die Autorin globale Strukturen auf, die unsere Selbst- und Fremdwahrnehmung mehr bestimmen als Nationalitäten. »Sag mir nicht, wer ich bin« ist das persönliche und engagierte Plädoyer dafür, Vielfalt zuzulassen und dabei Haltung zu finden.

Bibliografische Daten
EUR 16,00 [DE] – EUR 16,50 [AT]
ISBN: 978-3-423-26325-2
Erscheinungsdatum: 13.04.2022
1. Auflage
240 Seiten
Format: 13,6 x 21,0 cm
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Julia Wadhawan

Julia Wadhawan, geboren 1987, lebt in Hamburg. Sie arbeitet als freie Journalistin u.a. für ›Die Zeit‹, ›Spiegel‹ und ›Deutschlandfunk Nova‹, vor allem zu Digitalisierung, sozialer Gerechtigkeit, Entwicklungspolitik – und Indien. Von dort berichtet sie über Politik und Gesellschaft. Julia Wadhawan wurde u.a. als Fachjournalistin des Jahres ausgezeichnet und war Medienbotschafterin im deutsch-indischen Austauschprogramm der Robert Bosch Stiftung.

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