Schachnovelle

Ungekürzte Lesung mit Uwe Koschel (1 mp3-CD)

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Schachnovelle

1942: Auf einer Schiffsreise nach Buenos Aires verhilft ein gewisser Dr. B einem Ölmillionär zu einem Remis in einer Schachpartie gegen den amtierenden Schachweltmeister, der sich ebenfalls an Bord befindet. Wer ist dieser zurückhaltende Dr. B? Als er sich zu einem Spiel mit dem Meister überreden lässt, gewinnt er dieses mühelos. Doch die nächste Partie scheint seine Kräfte zu übersteigen. Je länger er spielt, desto schlechter wird sein Geisteszustand, denn mit jedem Zug kehren auch die Erinnerungen an seine traumatische Isolationshaft in einem Gefängnis der Gestapo zurück. Zweigs berühmteste Novelle wird ungekürzt gelesen von Uwe Koschel.

Bibliografische Daten
EUR 15,00 [DE] – EUR 15,50 [AT]
ISBN : 978-3-7424-0235-6
Erscheinungsdatum: 08.09.2017
1. Auflage
13 Seiten
Format : 13,8 x 14,5 cm
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Stefan Zweig

Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren. Er stammte aus einem großbürgerlichen jüdischen Elternhaus und begann schon während seines Philosophiestudiums zu schreiben und zu veröffentlichen. Von 1919 bis 1934 lebte er in Salzburg, 1934 emigrierte er nach der Machtergreifung Hitlers nach England und 1941 über die USA nach Brasilien. Er zählt zu den bedeutendsten Erzählern und Essayisten des 20. Jahrhunderts und machte sich schon früh einen Namen als Übersetzer von Verlaine, Baudelaire und Verhaerens. Als engagierter Intellektueller und überzeugter Pazifist trat er vehement gegen Nationalismus und Revanchismus ein und knüpfte auf seinen vielen Reisen ein internationales Netzwerk mit vielen prominenten gleichgesinnten Künstlern seiner Zeit. 1938 fanden sich seine Werke auf der Liste zur Bücherverbrennung in Österreich. Die Zerstörung seiner geistigen Heimat Europa, die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus und die Greuel des Krieges, die ihm auch im Exil gegenwärtig waren, wurden für ihn schließlich unerträglich. Am 23. Februar 1942 schied er in Petrópolis, Brasilien, freiwillig aus dem Leben.

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Sprecher*innenporträt
Uwe Koschel
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