Schluß mit cool

Erzählungen

Brillant, witzig, böse behandelt Boyle Themen, die schon längst nicht mehr als rein amerikanische zu gelten haben. Und als gar nicht mehr einsamer Rufer in der Wüste sagt er uns immer wieder in den verschiedensten Tonarten: Seht, das Ende ist nah!

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Schrille und leise, witzige und böse Geschichten vom komischsten Propheten des Untergangs.
Schluß mit cool

Seit Erscheinen von Boyles allererstem Buch hat der Furor dieses großartigen Geschichtenerzählers kein bißchen nachgelassen, im Gegenteil: Ob er apokalyptische Szenarien schildert oder nahezu normale Alltagsschicksale - seine Sicht auf unsere Welt ist nicht unbedingt optimistischer geworden. So reagiert ein junges, liberales Paar voller Panik, als bei einer Nachbarin eingebrochen wird.
Ein alternder TV-Star, beim Strandspaziergang von Jugendlichen attackiert, greift zum Gewehr. Da kann man es auch der alten Witwe nicht verdenken, daß sie, obschon tatterig, tatkräftig einen Räuber in die Flucht schlägt - beifällig beobachtet von ihrem verstorbenen Gatten. Daß Boyle auch leisere Töne anschlagen kann, die einem nicht weniger nahegehen als die schrillen, wissen seine Leser. So erzählt er in einer anderen Geschichte von einem schwierigen Vater-Sohn-Verhältnis und in "Rost" von einem alten Ehepaar und dem fast gleichzeitigen Ende ihres Lebens.
Brillant, witzig, böse behandelt Boyle Themen, die schon längst nicht mehr als rein amerikanische zu gelten haben. Und als gar nicht mehr einsamer Rufer in der Wüste sagt er uns immer wieder in den verschiedensten Tonarten: Seht, das Ende ist nah!

Inhalt:

- Torschlußpuder
- Nicht zimperlich
- Babymörder
- Gefangene der Indianer
- Achates McNeil
- Mexiko
- Die Liebe meines Lebens
- Rost
- Peep Hall
- Abwärts
- Guten Flug
- Die schwarz-weißen Schwestern
- Schluß mit cool
- Meine Witwe
- Die unterirdischen Gärten
- Nach der Pest

Bibliografische Daten
EUR 13,00 [DE] – EUR 13,40 [AT]
ISBN: 978-3-423-13158-2
Erscheinungsdatum: 01.01.2004
7. Auflage
400 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Übersetzt von Werner Richter
Autor*innenporträt
T. C. Boyle

T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman ›World's End‹ erhielt er 1988 den PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.   

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Übersetzer*innenporträt
Werner Richter

Werner Richter ist gebürtiger Berliner, der in Wien lebt und als Übersetzer arbeitet. Namen wie Patricia Highsmiths oder Graham Green finden sich in seinem Portfolio.

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