The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding

Roman

Hoch spannender und origineller Roman, der ein Porträt unserer Welt in Zeiten von KI, Social Media und Globalisierung bietet.

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Wer bist du, wenn die ganze Welt dir zusieht?
The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding

Als April ein Video von einer mysteriösen Skulptur auf YouTube hochlädt, steht sie schlagartig im Zentrum der globalen Aufmerksamkeit. Denn weltweit sind identische Statuen aufgetaucht und sie scheinen nicht von der Erde zu stammen. April verschreibt sich dem Ziel, das Geheimnis um jeden Preis zu lösen. Sie teilt all ihre Erlebnisse auf Social Media, wird Dauergast in Talkshows und sogar die Regierung nimmt Kontakt mit ihr auf. Schon bald ist April kein Mensch mehr, sondern eine Marke, ein Symbol – und sie wird im kompromisslosen Kampf um Berühmtheit Opfer und Täterin zugleich. Denn als sie merkt, wie sehr die mediale Aufmerksamkeit sie verändert hat, ist es zu spät, um einen Rückzieher zu machen. Währenddessen entwickelt sich die Lösung des Rätsels zu einem Wettlauf gegen radikale Verschwörungstheoretiker – und deren Angriffe beschränken sich nicht nur auf die virtuelle Welt.

»Einfach brillant – das beste Buch, das ich über die Frage, wie sich unser ›Hier und Heute‹ anfühlt, gelesen habe.« John Green

»Popularität als Droge: Hank Greens Debütroman handelt von den unseligen Nebenwirkungen des Ruhms. […] Die Lektüre entwickelt einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 

»Das [...] Spannende sind die Beobachtungen, die der Roman zu Viralität, sozialen Medien und Popularität macht.« Süddeutsche Zeitung 

»Ein rasanter und zutiefst menschelnder Roman am Puls der Zeit, der direkt die Bestsellerliste der ›New York Times‹ stürmte.« Kulturnews

»Green sprengt die Grenzen des Genres.« Spiegel Online 

»Hank Greens Buch ist auf den Fiction-Starts direkt auf Platz Eins gestiegen – und das zurecht.« jetzt.de 

»Blockbuster-verdächtig! Originell, hochaktuell, schnell.« SRF 1

Bibliografische Daten
EUR 16,00 [DE] – EUR 16,50 [AT]
ISBN: 978-3-423-74106-4
Erscheinungsdatum: 18.04.2024
1. Auflage
448 Seiten
Format: 13,6 x 21,0 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem amerikanischen Englisch von Katarina Ganslandt
Lesealter ab 14 Jahre
Autor*innenporträt
Hank Green

Hank Green wurde in Birmingham, Alabama geboren, seine Familie zog jedoch früh nach Orlando, Florida. Er studierte Biochemie und absolvierte seinen Master in Umweltwissenschaften an der University of Montana, wo er mit seiner Familie lebt. Gemeinsam mit seinem Bruder John Green startete er 2007 den Videokanal »Vlogbrothers« und wurde so zum Social-Media-Star. Allein auf TikTok folgen ihm 8 Mio. Nutzer*innen und der Hashtag #hankgreen wurde über 260 Mio. Mal aufgerufen. Mit seinen YouTube-Kanälen erreicht Hank Green 22 Millionen Abonnent*innen. Gemeinsam mit der sog. »Nerdfighter-Community« initiierten Hank und John Green das karitative »Project for Awesome«, das inzwischen jährlich Millionen von Dollar für Charityprojekte (z.B. »Save the Children«) einspielt. Darüber hinaus setzt er sich für viele weitere wohltätige Zwecke in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales ein.

Mehr über Hank Green unter www.hankgreen.com

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Übersetzer*innenporträt
Katarina Ganslandt

Katarina Ganslandt hat schon als Kind angefangen zu übersetzen (Schlagertexte in die Schäli-Geheimsprache) und kann sich keinen Beruf vorstellen, der ihr mehr Spaß machen würde. Hoffentlich verliert ihr nie die Lust an Büchern!

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141 von 141 Leserstimmen


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felinara am 13.05.2024 08:05 Uhr
Mysteriös

Hank Green bringt mit "The April Story" eine fesselnde Erzählung, die zeitgenössische Fragen aufgreift und mit einer Prise Philosophie würzt. Die Geschichte um die Protagonistin April ist ein Spiegelbild unserer heutigen Zeit, geprägt von Digitalisierung, Popkultur und den Tiefen der sozialen Medien.Die Handlung wird von einer selbstironischen Erzählerin getragen, die mit ihrer Authentizität die Leser*innen in eine Welt entführt, die sich immer schneller zu drehen scheint. Hank Greens flüssiger und spannender Schreibstil lässt die Seiten nur so dahinfliegen, während er gekonnt zwischen Satire und Ernsthaftigkeit jongliert.Der Plot, der mit einer zufälligen Begegnung mit einer seltsamen Skulptur in New York beginnt, entwickelt sich zu einer Achterbahnfahrt aus Berühmtheit, Verschwörungstheorien und der Suche nach Identität in einer digitalisierten Gesellschaft. Die Gestaltung des Covers und das Layout des Buches unterstreichen gekonnt die modernen Themen und die Bedeutung von Social Media im Leben der Protagonistin.Insgesamt ist "The April Story" ein einzigartiges Leseerlebnis für alle, die nach einer originellen und zeitgemäßen Geschichte suchen.

krani am 10.05.2024 11:05 Uhr
Wer sind die denn?

Mitten in New York steht plötzlich eine drei Meter hohe Roboterskulptur. April May ist beeindruckt und dreht schnell ein Video davon, für ihre Internetpräsenz. Als an vielen anderen Orten der Welt ebensolche Statuen auftauchen, beginnt ein Social-Media-Hype, an dessen Spitze sich April May setzt. Ein weltweites Rätselraten beginnt. Was hat es auf sich mit diesen Skulpturen?Die Geschichte ist spannend und überrascht immer wieder. Zeitweilig erinnert sie an Computerspiele, in denen jedes Rätsels Lösung eine neue Aufgabe mit sich bringt. Damit steigt die Spannung immer weiter, immer neues Spezialwissen wird gebraucht, immer mehr Menschen machen mit. Es liest sich sehr fesselnd.Marketing, Fernsehen und der öffentliche Blick – wie fühlt es sich an, berühmt zu sein? April ist nicht unsympathisch, obwohl sie ihre Fehler hat. Sie ist eine ganz normale junge Frau, Künstlerin in New York, mit Studienabschluss in Produktdesign und Fachkenntnissen in Marketing. Man kann ihr gut folgen. Ein Social-Media-Abenteuer. Vielleicht auch ein Science Fiction? Oder gar eine Sozialkritik? Jedenfalls ist dies eine ziemlich abgedrehte Geschichte, die sich flüssig liest und die bis zum Schluss Überraschungen bereit hält.

coni90 am 08.05.2024 22:05 Uhr
Spannend!

Inhalt: Als April ein Video von einer mysteriösen Skulptur auf YouTube hochlädt, steht sie schlagartig im Zentrum der globalen Aufmerksamkeit. Denn weltweit sind identische Statuen aufgetaucht und sie scheinen nicht von der Erde zu stammen. April verschreibt sich dem Ziel, das Geheimnis um jeden Preis zu lösen. Sie teilt all ihre Erlebnisse auf Social Media, wird Dauergast in Talkshows und sogar die Regierung nimmt Kontakt mit ihr auf. Schon bald ist April kein Mensch mehr, sondern eine Marke, ein Symbol – und sie wird im kompromisslosen Kampf um Berühmtheit Opfer und Täterin zugleich. Denn als sie merkt, wie sehr die mediale Aufmerksamkeit sie verändert hat, ist es zu spät, um einen Rückzieher zu machen. Währenddessen entwickelt sich die Lösung des Rätsels zu einem Wettlauf gegen radikale Verschwörungstheoretiker – und deren Angriffe beschränken sich nicht nur auf die virtuelle Welt.Dieser Roman hat mich von Beginn an mittels seinem hohen Erzähltempo begeistern können. Ich selbst habe nicht so viel mit sozialen Medien am Hut, weshalb ich sehr neugierig auf die Geschichte war. Die Umsetzung hat mir sehr gefallen und das Thema wurde modern und spannend umgesetzt! Gerne wieder!

delizzy am 08.05.2024 19:05 Uhr
Ein ganz großes Ding!

Die Geschichte beginnt rasant und fesselte mich von der ersten Seite an.Die junge, sehr internetaffine April May entdeckt nach einer Nachtschicht in ihrer Agentur in New York City eine sonderbare Skulptur und filmt sie.Das Video geht viral und löst eine Kettenreaktion aus, denn weltweit tauchen gleichzeitig identische Skulpturen auf, die ihren Ursprung nicht auf der Erde zu haben scheinen.April, die unfreiwillig über Nacht zur Berühmtheit avanciert, sieht sich mit einer Flut an Fragen und dem plötzlichen Interesse der Medien und bald auch der Regierung konfrontiert.Sie begibt sich auf eine gefährliche Suche nach Antworten und gerät dabei in das Visier von Verschwörungstheoretikern und fanatischen Gruppen.Durch einige für mich nicht immer nachzuvollziehene Entscheidungen taucht April immer tiefer in die Geheimnisse hinter den Skulpturen ein und gerät dadurch immer mehr in einen Strudel aus Ereignissen, den sie nicht mehr zu steuern vermag."The April Story" ist für mich nicht nur ein spannender Science-Fiction-Thriller, sondern wirft auch wichtige gesellschaftskritische Fragen zu den Themen Social Media, Berühmtheit und dem Einfluss von Technologie auf unser Leben auf.Der Autor, Hank Green, beleuchtet Themen wie die Macht der sozialen Medien, die Gefahren von Verschwörungstheorien und den Umgang mit dem Unbekannten.Er zeigt auf, wie schnell Angst und Misstrauen in einer Welt voller Informationen und Desinformationen grassieren können und ich habe mir beim Lesen oft gedacht, dass dies oder jenes genau so kommen würde, wäre die Geschichte real.April ist eine vielschichtige und authentische Protagonistin, mit der man schnell mitfiebert. Sie ist intelligent, mutig und entschlossen, die Wahrheit hinter den Skulpturen zu finden. Gleichzeitig kämpft sie mit den Herausforderungen des plötzlichen Ruhms und den Zweifeln an sich selbst, was sie nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen läßt, aber die Gründe dafür sind immer so erklärt, dass man sie nachvollziehen kann.Fazit: ein ganz anderes Buch, das mich durch seinen lockeren, modernen Schreibstil sofort in die Geschichte eintauchen ließ und durchweg unterhaltsam und auch humorvoll geschrieben ist. Die Figuren sind gut angelegt, wirken lebendig und nahbar und durch die Erzählung in der Ich-Perspektive fühlt man sich der Heldin der Story sehr nahe. Es hat Spass gemacht, Aprils Gedankengänge zu begleiten und ihre Sicht der Dinge zu verstehen.Manchmal wollte ich April packen und schütteln und ihr zurufen, etwas Geplantes bitte nicht zu tun, aber im Endeffekt macht das auch die Geschichte aus.Das Ende hat mich sehr überrascht und ich hätte mir gewünscht, mehr über die Gründe dieses Finales zu erfahren, aber es könnte durchaus den Weg für einen zweiten Teil bereiten.Fazit: "The April Story" ist ein spannender und unterhaltsamer Roman, der nicht nur Science-Fiction-Fans begeistern wird. Mit seinen relevanten gesellschaftskritischen Themen und seiner sympathischen Protagonistin ist er ein Must-Read für alle, die sich für die Macht der sozialen Medien, die Gefahren von Verschwörungstheorien und die Zukunft der Menschheit interessieren.

ninaschi am 08.05.2024 16:05 Uhr
Sozialpolitische Science Fiction

Als plötzlich eine mysteriöse Riesengestalt mitten in der Stadt auftaucht, kann die Protagonistin April May nicht anders, als ein Foto zu machen und ein YouTube-Video darüber zu drehen. Damit sorgt sie nicht nur im Internet für Aufsehen und wird über Nacht zu einer der bekanntesten existierenden Personen...Und WOW! Was für eine Story. Das Buch ist zwar "nur" eine neue Ausgabe desselben Buches aus dem Jahr 2018, war für mich aber trotzdem unbekannt. Dass es etwas veraltet ist merkt man tatsächlich ein bisschen an den hauptsächlich genutzten Medien (Youtube und Twitter) - heutzutage hätte April May wahrscheinlich ein Tiktok Video gedreht. Doch das tut der Story keinen Abbruch. Hank Green ist übrigens der Bruder des bekannten Autors John Green und selbst eine bekannte Person des Internets. Deswegen war gerade das sozialpolitische Thema rund um Internetbekanntheit sehr glaubwürdig geschrieben. Die Story ist turbulent, humorvoll und hat Suchtfaktor. Man möchte einfach wissen, was hinter der Riesengestalt "Carl" steckt und wie sich die ganze Geschichte entwickelt. Tolle Idee, super umgesetzt!

toniba am 06.05.2024 17:05 Uhr
Einzigartige Story!

Insgesamt hat mich der Roman "Die April Story" von Hank Green wirklich überzeugt, auch wenn ich initial etwas skeptisch war. Auf den ersten Blick wirkt der Roman eher wie ein Buch für Jugendliche, doch es hat auch mich als Anfang 30-Jährige komplett "gecatcht" und in den Bann gezogen. Inhaltlich geht es um die junge April, die durch eine von ihr ins Internet/Social Media gestellte Videoaufnahme von einer seltsamen großen Skulptur, die sie auf dem Bürgersteig mitten in der Nacht entdeckt, plötzlich "über Nacht" berühmt wird. Das Buch handelt von einer jungen Gesellschaft, wie wir sie heute haben, die durch Schnelllebigkeit des Internets mit all seinen Vor- und Nachteilen geprägt ist. Diese Hektik bzw. Schnelllebigkeit merkt man auch etwas im Schreibstil des Autors - zumindest ging es mir zu Beginn des Romans so, der in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Doch ich habe mich relativ schnell mit dem Schreibstil akklimatisiert und von da an den Roman und die Geschichte nur noch aufgesogen und genossen. Die Protagonistin wird ebenso wie die anderen Charaktere authentisch, nah und sehr sympathisch beschrieben. So ist es mir sehr leicht gefallen, Sympathie zu den Hauptcharakteren aufzubauen, was nicht zwingend sein muss, aber mir hier gut gefallen hat. Die Handlung hat wirklich Suchtpotential und ich konnte das Buch, vor allem zum Ende hin, überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Das macht für mich gute Literatur aus! Dieses Buch ist eine absolute Empfehlung für jedermann, egal ob Jung oder Alt. Toll!

federchen frost am 06.05.2024 12:05 Uhr
Zu wem wirst du, wenn alle dir zuhören?

Als April auf dem Weg nach Hause eine dubiose Statue in den Straßen New Yorks sieht und mit Andy, einem Freund aus Studientagen, über diesen Fund auf Social Media berichtet, kann sie noch nicht wissen, dass sie ihr Leben gerade mit nur einem Video für immer verändert. Es stellt sich heraus, dass diese Statue kein Einzelfall ist, sie überall auf der Welt wie aus dem Nichts aufgetaucht sind und sich niemand einen Reim aus ihnen machen kann. Als Erste, die davon berichtet, wird April das Gesicht dieser mysteriösen Begebenheiten und gerät schon bald ins Scheinwerferlicht aller Bühnen der Welt. In seinem neu aufgelegten Roman erzählt Hank Green nun die Geschichte von April als Rückblick, der einen an so manchen Stellen schaudern lässt.Von Beginn an wird klar, dass April eine Protagonistin mit zahlreichen Ecken und Kanten ist. Als bisexuelle und bindungsunfähige Künstlerseele zeigt sich in ihr eine schwer greifbare Tiefe, die einen direkt in ihren Bann zieht. Die Art, auf die sich April zugunsten des Medieninteresses selbst in eine Marke verwandelt, ist faszinierend zu verfolgen und läuft harmonisch neben dem zweiten Roten Faden der Geschichte, der sich mit dem Erscheinen der Carls, wie die Skulpturen weltweit genannt werden, befasst. Die Schlagkraft, die die digitalen Inhalte von April und Andy haben, überrascht in unserer heutigen Zeit vielleicht nicht mehr allzu sehr, aber es ist dennoch beängstigend, darüber zu lesen, wie viel Macht Social Media über den Werdegang eines einzelnen publizierten Wortes und damit über das ganze Leben eines Menschen haben kann.April jedenfalls erliegt der neu gewonnenen, weltweiten Aufmerksamkeit schnell und man möchte sie fast unsympathisch dafür finden, ihre Einstellungen und Werte so zügig für die Massentauglichkeit zu opfern. Man kommt dennoch nicht umhin, zu hinterfragen, ob man in einer solchen Situation – und mit der Aussicht auf vermeintlichen Reichtum und Ruhm – nicht ebenso gehandelt hätte.Hank lässt einen im Verlauf des Romans die Entwicklung von April, die schnell auch die Schattenseiten der Aufmerksamkeit kennenlernen muss, mitverfolgen und serviert hier einen Krimi der Extraklasse, den man einfach nicht aus der Hand legen kann, da man unbedingt erfahren muss, wie es weitergeht – mit April, den Carls, der Welt, wie wir sie kannten. Auch wenn man sich dafür oft selbst den Spiegel vorhalten muss.„The April Story“ ist eine Geschichte, die mit schockierender Realitätsnähe, einem Kaleidoskop an Persönlichkeiten und einer Flut von Geheimnissen gespickt mit der grausamen Unzulänglichkeit und Brutalität der Menschheit fesselt, aufrüttelt und – zumindest mich – begeistert.Ein schmaler Grat von Faszination zu Fanatismus, auf dem man bis zur letzten Seite mit April balanciert und jede Sekunde davon hasst, weil man es so liebt.

milkahase am 05.05.2024 20:05 Uhr
Einfach einzigartig

Als April May mitten in der Nacht auf ihrem Weg nach Hause ist, steht sie plötzlich vor einer seltsamen Skulptur. Über 2 m groß und mitten auf dem Bürgersteig vor einem Fastfood Restaurant. Kurzentschlossen ruft sie ihren besten Freund Andy an, um gemeinsam vor Ort ein Video für Youtube über die Skulptur zu drehen. Sie ahnt nicht, dass dieses Video viral gehen und sie zu einer Internet Berühmtheit machen wird.Insgesamt hat mich dieses Buch wirklich umgehauen. Der Schreibstil aus der Ich-Perspektive ist ungewöhnlich, aber ich habe es sehr geliebt. Dadurch lernt man die Hauptperson, April May, einfach unglaublich gut kennen. Man hat das Gefühl, sehr nah an ihr dran zu sein und sie bei allem begleiten zu können. Sie ist ein authentischer Charakter, mit echten Gefühlen, typischem Gedankenchaos einer 23-jährigen jungen Frau, mit der man sich sofort identifizieren kann. Auch ihre Freunde sind absolut sympathisch und mir fiel es leicht, sie ebenso zu mögen, wie April.Die Handlung ist sehr besonders und lässt sich für mich schwer in eine Schublade stecken. Ich habe bisher noch nichts Vergleichbares gelesen. Deshalb hat es mich wahrscheinlich auch so sehr in seinen Bann gezogen. Es war unvorhersehbar und super spannend. Den Inhalt finde ich hochaktuell und modern und es hat einfach Spaß gemacht, Aprils Geschichte zu verfolgen. Die letzten 100 Seiten habe ich verschlungen, weil ich so gefesselt war und unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht.Mein Fazit für "The April Story" ist eine absolute Leseempfehlung, weil dieses Buch alles vereint, was man braucht. Es hat wunderbare, authentische Charaktere, eine einzigartige, nie da gewesene Storyline, ist modern und absolut zeitgemäß, emotional, spannend und man will es nicht aus der Hand legen.

hajobo am 03.05.2024 13:05 Uhr
Ein wirklich erstaunliches Ding

"The April Story" von Hank Green ist eine schön gestaltete Neuauflage des bereits 2019 erschienen Romans. Das Cover ist sehr ansprechend und modern. April stolpert auf ihrem Weg über eine Statue in New York und stellt ein Video davon ins Netz. Dieses geht viral und somit steht sie im Zentrum der Öffentlichkeit. Es folgen Follower und Fernsehauftritte Das Buch zeigt gut, wie der Fokus zum Beispiel auf die Followerzahlen die Prioritäten, welche man sich im Leben setzt verändert.Es zeigt damit verbunden die Veränderung der Beziehungen zu anderen Personen. April ist dabei nicht immer die symmpathische Protagonistin. Ebenfalls die aktuelle Thematik der Verschwörungstheoretikern und den Umgang mit diesen behandelt Greens Roman. Hier findet man also ein wirklich erstaunliches Ding mit aktuellen Themen, raschem Schreibstil und einer Story die etwas eigenwillig ist.

syzygy am 30.04.2024 23:04 Uhr
Zeitgemäße Thematik mit Science-Fiction-Elementen

April erzählt aus ihrer Sicht rückblickend ihre eigene Geschichte. Dabei erklärt sie ganz genau, warum sie dies und jenes getan hat, wie es ihr damit ging und wie sie sich dabei gefühlt hat.April ist sehr eigenwillig, hat ihren eigenen Kopf und macht, was sie will. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich fand April am Anfang echt anstrengend, ich musste mich erst an sie gewöhnen. Sie ist irgendwie speziell. Außerdem verwenden April und ihr Freund Andy derbe Umgangssprache, die ich an manchen Stellen unpassend fand. Bsp.: "Als wäre ich von einem Dämon durchgefickt worden." (S. 106) in einem wichtigen Gespräch mit einer Agentin.Die Geschichte liest sich sehr flüssig. Man hat den Eindruck, dass April alles loswerden möchte, was sie erlebt hat. Es sprudelt nur so aus ihr raus. Dabei spricht sie die Leser immer wieder direkt an und bindet sie damit in die Geschichte ein.Die Thematik rund um die Medien ist sehr zeitgemäß. Es wird aufgezeigt, wie Macht und Ruhm einen verändern. Dies regt zum Nachdenken an. Des Weiteren haben mir die Science-Fiction-Elemente in der Geschichte gefallen.Randnotiz: Ich hätte mir etwas dickere Seiten gewünscht, diese waren mir zu dünn.

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Emotion

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01.09.2019

Süddeutsche Zeitung

Das eigentlich Spannende an ›Ein wirklich erstaunliches Ding‹ sind die Beobachtungen, die der Roman ...zu Viralität, sozialen Medien und Popularität macht. mehr weniger

Karin Janker, 29.03.2019

SRF 1

Blockbuster verdächtig! Originell, hochaktuell, schnell.

Annette König, 01.03.2019

Spiegel Online

Green sprengt die Grenzen des Genres.

Elisa von Hof, 01.03.2019

Stern

›Ein wirklich erstaunliches Ding‹ ist das Debüt von Hank Green tatsächlich.

28.02.2019

jetzt.de

Hank Greens Buch ›Ein wirklich erstaunliches Ding‹ ist letztes Jahr zunächst in Amerika erschienen u...nd auf den Fiction-Starts direkt auf Platz Eins gestiegen - und das zurecht. mehr weniger

Jasmin Schneider, 28.02.2019

bn Bibliotheksnachrichten (Salzburg)

Er schafft es, mit ungeheurer Leichtigkeit und jeder Menge überraschender Wendungen und Action, nich...t nur zu unterhalten, sondern auch viele Gegenwartsprobleme anzusprechen. mehr weniger

Michael Wildauer

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Klug spiegelt Greene eine medial durchsetzte Welt, die vernetzt auf jedes Ereignis reagiert, auf das... sich die Menschheit wohl seit jeher unbewusst vorbereitet hat. mehr weniger

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Rezensöhnchen - Zeitschrift für Literaturkritik Bamberg

Hank Green hat mit diesem klugen und skurrilen Debütroman ›ein wirklich erstaunliches Ding‹ geschaff...en, das man so schnell nicht wieder vergisst und an dessen Fortsetzung der Autor glücklicherweise schon arbeitet. mehr weniger

Alicia Fuchs, 09.08.2019

Oberösterreichische Nachrichten

Mit seinem Romandebüt ›Ein wirklich erstaunliches Ding‹ belegt YouTube-Star Hank Green, wie verheere...nd verführerisch soziale Netzwerke sein können. mehr weniger

Peter Grubmüller, 09.05.2019

bookreviews.at

Dieses Buch hat mich uneingeschränkt begeistert!

Bettina Armandola, 24.04.2019

Dingolfinger Anzeiger

Wer wissen will, wie Digital Natives eigentlich ticken, muss dieses Buch, dass sich im ›Social-Media...‹ dreht, unbedingt lesen. mehr weniger

23.03.2019

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Er schildert eindrücklich, wie ein Mensch durch den Wunsch nach Bedeutung in den sozialen Medien zur... Marionette wird und Gefahr läuft, seine Menschlichkeit zu verlieren. mehr weniger

Maren Schürmann, 07.03.2019

feuilletonscout.com

Der Debütroman von Hank Green ist ein rasant inszeniertes Medienspektakel.

Barbara Hoppe, 01.03.2019