Die neue Alina Bronsky: Schräg. Witzig. Hintergründig. Und live aus dem Teenageralltag.
Seit der ersten Klasse sind Kim und Petrowna beste Freundinnen. Petrowna fällt immer und überall auf, während Kim sich zurückhält. Doch das ändert sich schlagartig, als ihre Klasse zu einer Lesung geht. Fast niemand hört der Autorin zu, außer Kim – denn die Frau liest ihre Geschichte vor! Die Namen und ein paar Details stimmen nicht, aber der ganze Rest. Und ihre Geschichte geht nicht gut aus – zumindest nicht für Jasper, für den ein Wespenstich tödlich endet. Um das zu verhindern, stellt Kim ihr Leben völlig auf den Kopf …
2. Auflage
Alina Bronsky wurde 1978 in Jekaterinburg, Russland, geboren und lebt seit ihrer Kindheit in Deutschland. Ihr Debütroman ›Scherbenpark‹, der unter anderem für den Jugendliteraturpreis nominiert war, wurde auf Anhieb zu einem Bestseller und für das Kino verfilmt. Es folgten weitere hoch erfolgreiche Bücher wie der Roman ›Baba Dunjas letzte Liebe‹, der lange auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand und für den Deutschen Buchpreis nominiert war. Alina Bronsky lebt mit ihrer Familie in Berlin.
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Während einer Autorenlesung stellt die 15-jährige Kim fest, dass das Mädchen in dem Buch erschreckend viele Gemeinsamkeiten mit ihr besitzt. Bis auf einige kleine Details sind Kim und das Mädchen ein und die selbe Person. Allerdings endet das Buch damit, dass Jasper, ein Mitschüler von Kim, an einem Wespenstich stirbt. Um Jaspers Leben zu retten, versucht Kim gemeinsam mit ihrer besten Freundin Petrowna, die Autorin zur Rede zu stellen. Doch diese will nichts davon hören. Werden es die beiden Freundinnen schaffen, Jasper am Leben zu halten oder endet alles mit einem Wespenstich wie im Buch?Alina Bronsky ist es gelungen einen durchaus ungewöhnlichen aber dennoch spannenden Roman zu schreiben. Durch die Ich-Perspektive kann man sich in Kim gut hineinversetzen. Mit dem lockeren Schreibstil und den Charakteren konnte ich mich gleich von Anfang an anfreunden.Leider war der Schluss etwas zu abrupt. Die Geschehnisse der letzten Kapitel wurden etwas zu schnell geschildert.Dennoch ist "Und du kommst auch drin vor" ein gelungener Jugendroman, der auch als Schullektüre zu empfehlen ist.
Weil ich auch als Erwachsene gerne gelegentlich zu Jugendbüchern greife, bin ich zu diesem Hörbuch gekommen. Der Lesung lässt sich sehr gut folgen. Die Vorleserin Jasna Fritzi Bauer ist aufgrund ihres jungen Alters prädestiniert, in die Rolle der jugendlichen Protagonistinnen zu schlüpfen. Inhaltlich ist hat die Geschichte einen pfiffigen Ansatz. Die Jugendliche Kim besucht im Deutschunterricht eine Buchlesung und erkennt in dem vorgestellten Buch sich selbst und ihr Leben wieder. Was ihr allerdings zu schaffen macht, ist, dass ein Klassenkamerad in der Geschichte stirbt. Kim versucht alles, um dieses Ende in der Realität zu verhindern und lässt sich dabei von ihrer besten Freundin helfen. Gefallen hat mir, dass in der Kürze dieses Hörbuchs – 216 Minuten – vielfältige Probleme von Jugendlichen angesprochen werden (Trennung der Eltern, Pubertät, unterschiedliche soziale Hintergründe), so dass sich diese mit den Romanfiguren gut identifizieren können.
Eher zufällig nimmt Kim an der Lesung einer Jugendautorin teil – und entdeckt sich so sehr selbst in diesem Buch, dass sie es lesen muss. Dabei liest sie, dass in diesem Buch eine der Figuren sterben muss – und das will Kim nun unbedingt im realen Leben vermeiden. Nur: was soll sie tun, damit die Geschichte im Buch sich so verändert, wie sie ihr Leben gerne hätte?Autorin Alina Bronsky lässt in ihrem Buch eine Jugendliche agieren, die mitten in der Pubertät steckt und durch die Trennung der Eltern noch mehr Boden unter den Füßen verloren hat. Sehr realistisch wird Kims Situation dargestellt, bis dahin, wie sie versucht, mit der Autorin in Kontakt zu kommen, damit diese ihr Buch abändert. Mit leichter Feder erzählt Alina Bronsky eine Geschichte mit viel Tiefgang, die sehr humorvoll daherkommt. Die Lebenswelt der Jugendlichen ist gut getroffen, ihre Fragen und Probleme bekommen den ihnen zustehenden Rahmen. Ein spannendes Buch, das sich durch einen flotten Schreibstil auszeichnet und augenzwinkernd, aber nicht wertend eine Geschichte aus der Welt der Jugendlichen für Jugendliche und alle jung Gebliebenen erzählt.
Inhalt: Als die 15jährige Kim zusammen mit ihrer Schulklasse eine Autorenlesung besucht, ist sie wie vom Donner gerührt: Als Protagonistin dieses Buches wird eindeutig sie beschrieben, in diesem Buch scheint die Autorin Leah Eriksson bestens über ihr Leben Bescheid zu wissen, denn bis auf die Namensgebung stimmt in der Geschichte alles mit dem tatsächlichen Leben Kims überein! Kims Neugierde ist geweckt, doch als sich herausstellt, dass die Geschichte für einen von Kims Klassenkameraden tödlich ausgeht, setzt Kim alles daran, zusammen mit ihrer recht exzentrischen Freundin Petrowna, die Autorin kennenzulernen, um diese zu einer Änderung des Schlusses zu bewegen, um irgendwie das vermeintliche Schicksal des Jungen zu beeinflussen.Handlung:Eine sehr gruselige Vorstellung, sein eigenes Leben, bis ins kleinste Detail erzählt, in einem Buch vorzufinden! Verständlich, dass einen diese Erkenntnis erstmal völlig aus der Bahn wirft. Kim sieht sich von der Autorin ihres eigenen Lebens beraubt und versucht mit allen Mitteln, dem vorgegebenen Schicksal zu entrinnen, was sie zu recht kuriosen und erfrischend einfallsreichen Methoden greifen lässt, zu denen nur Teenager imstande sind. An diesem Punkt beginnen Realität und Fiktion zu verschwimmen, als Leser fragt man sich, inwieweit bildet sich das Mädchen alles nur ein, oder vermag die Autorin tatsächlich Einfluss auf Kims Leben zu nehmen?Schreibstil:Alina Bronsky bedient sich hier einer sehr modernen Sprache, von der ich mir vorstellen kann, dass sie sehr gut von Jugendlichen angenommen wird. Die Geschichte selbst wird in einer recht einfachen, aber sehr lockeren und erfrischenden Art aus der Sicht einer typischen 15jährigen erzählt, und wirkt dadurch sehr authentisch, sodass ich die 190 Seiten dieses Buches „in einem Rutsch“ gelesen habe.Charaktere:Die aus reichem Haus stammende Protagonistin Kim mit ihrer doch recht ich-bezogenen Art wirkt nicht unbedingt sympathisch, zumal sie die Tendenz hat, die Schuld für alles Negative, das ihr in ihrem bisherigen Leben passiert, bei anderen zu suchen und in keinster Weise bereit ist, Eigenverantwortung für ihr Tun zu übernehmen. In krassem Gegensatz dazu steht ihre beste Freundin Petrowna, die ganz augenscheinlich zwar daran zu knabbern hat, aus sehr ärmlichen Verhältnissen zu stammen, dies aber mit viel Originalität und Einfallsreichtum überspielt. Obwohl gleich alt, scheint sie in ihrem Tun wesentlich reifer zu sein als Kim, nicht zuletzt aufgrund ihrer Intelligenz und ihrem Empathievermögen, die denen einer durchschnittlichen 15jährigen weit übersteigen.Cover:Das Cover wirkt verspielt und dem Inhalt entsprechend jugendlich gestaltet. Sehr originell die Verwendung einer silbernen Spiegelfolie, mit der man den Titel hinterlegt hat, durch die Reflexion des eigenen Spiegelbildes hinter dem Schriftzug wirkt dieser wie ein versteckter Hinweis, der direkt an den Leser gerichtet ist.Autorin:Alina Bronsky wurde 1978 im russischen Jekaterinburg geboren, verbrachte ihre Jugend in Marburg und Darmstadt. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren vier Kindern in Berlin-Charlottenburg.Meinung:Ich fand die Idee für diese Geschichte sehr originell, in ein Buch mit seinem eigenen Leben konfrontiert zu werden. Trotz aller - zum Teil wirklich grotesken - Situationen, in die Kim hier gerät und die einen schmunzeln lassen, wird in diesem Buch aber auch ganz alltäglichen Teenager-Problemen Raum gegeben. So bekommt man Einblick in die Gedankenwelt eines Trennungskindes, das versucht mit den neuen Lebenspartnern der Eltern klarzukommen, und in das Gefühlschaos, in das Heranwachsende bei ihren ersten Kontakten mit dem anderen Geschlecht geworfen werden. Fazit:Ein Jugendbuch mit der Botschaft, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, um es aktiv zu gestalten und sich nicht irgendwelchen widrigen Umständen schicksalsergeben zu unterwerfen, und damit seine Möglichkeiten zu verspielen, in den Fluss des Lebens korrigierend einzuwirken.
Kim ist fünfzehn Jahre alt und gerade mitten in der Pubertät. Ihre beste Freundin Petrowna – deren Familie aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland kam – geht mit ihr durch dick und dünn. Kim lebt als Einzelkind bei ihrer Mutter. Ihr Vater trennte sich vor einiger Zeit von ihrer Mutter, und lebt mittlerweile mit einer anderen Frau zusammen, die bald ihr erstes Kind erwartet. Eines Tages gehen Kims und Petrownas Klasse zu einer Lesung in der Stadtbücherei. Die gesamte Schülerschaft der Klasse zeigt wenig Begeisterung zu der Lesung, von dem Buch ganz zu schweigen. Als die Autorin aus dem Buch selbst vorliest, und sich den Fragen und Antworten stellt, fällt Kim beim Vorlesen etwas Besonderes auf. Bin ich die Protagonistin in dem Roman, von der die Autorin vorliest? Kim bildet sich ein, dass die Autorin Leah Eriksson Kims Leben und ihr Umfeld in dem Roman schildert. Kim beginnt, die Autorin zu kontaktieren, die wiederum auf Distanz geht, weil sie sich zunehmend von Kim belästigt fühlt. Kim stalkt die Autorin so lange bis Kim ihr erklären muss, warum sie so hartnäckig den Kontakt sucht. In dem Roman spielt auch ein Junge eine Rolle. Ist Kims Mitschüler Jasper in Gefahr, wenn sie der Geschichte Glauben schenken will?Alina Bronskys schrieb bisher Erwachsenen- und Jugendromane sowie Sachbücher. Diesen Roman kann man getrost als Coming-of-Age-Roman bezeichnen, denn die Hauptprotagonistin Kim steckt mitten in der Pubertät, und weiß aber auch schon, welche Meinungen sie zu den Erwachsenen hat. Kim wird als ein Mädchen dargestellt, das sich ihrem Leben stellen muss zwischen ihren Eltern, ihrer besten Freundin Petrowna und dem Roman. Alina Bronsky zeigt auf, wie eine Geschichte zwischen zwei Buchdeckeln einen Menschen zum Nachdenken, Recherchieren und Zweifeln bringen kann. Für Kim stellt der Roman eine ernsthafte Bedrohung dar, nicht nur für sie, sondern auch für andere Menschen in ihrem Umfeld. Petrowna zeigt dagegen, dass man andere Menschen täuschen kann, weil man in eine eigene Traumwelt abtaucht, die andere wiederum für bare Münze nehmen. Alina Bronsky arbeitet mit der wahren und traumhaften Welt, in die sich gerade Heranwachsende gerne hineinflüchten, wenn sie auf dem Weg der Selbstfindung sich bewegen.Alina Bronsky zeigt auf, was es heißt, erwachsen zu werden. Dass man sich Emotionen, Widrigkeiten und (Ent-)Täuschungen stellen muss. Eine leichte Lektüre für Jugendlich und Erwachsene, wobei dieser Roman sicherlich auch guter Lehrstoff für den Deutschunterricht sein kann. Ich habe mir vorgenommen, dass ich demnächst einen Erwachsenenroman der Autorin lesen möchte.
Die 15-jährige Kim Josephine besucht mit ihrer Klasse eine Lesung in einer Bücherei. Keiner der Schüler hört wirklich zu, alle sind mit ihren Smartphones beschäftigt oder sonstwie abwesend. Aber Kim ist wie elektrisiert: was die Autorin da vorliest, ist IHR Leben. Ab jetzt steht Kim unter ständigem Streß: sie besorgt sich das Buch, liest es und will herausfinden, ob sie mit der Autorin Kontakt aufnehmen kann. Der Titel "Und du kommst auch drin vor" ist passend gewählt, denn die Hauptproblematik für Kim ist, dass sie ihren Schulkamerad Jasper analog zu dem Jungen im Buch in unmittelbarer Lebensgefahr sieht.Unterstützung sucht Kim bei ihrer besten Freundin Petrowna. Sie ist vorlaut, sehr selbstbewusst, intelligent und war mir anfangs eher unsympathisch. Doch sie nimmt eine wichtige Rolle in der Geschichte ein, denn nur durch ihr Mitwirken kommt Kim überhaupt weiter. Die beiden nehmen Kontakt mit der Autorin des Buches, Leah Eriksson, auf. Ihr Ziel ist es, dieses Buch irgendwie zu ändern. Anfangs haben sie den Verdacht, die Autorin kennt Kim tatsächlich und hätte deren Geschichte benutzt. Ihre Erklärung, dass sie einfach eine durchschnittliche Schülerin mit normalen Alltagsproblemen wie Scheidung der Eltern u.ä. beschreibt, wollen die beiden nicht akzeptieren. Skurill ist natürlich, wie sie der Autorin die Dringlichkeit klarmachen wollen, dass diese Geschichte unbedingt geändert werden muss. Alle Argumente, dass die Personen ja nur fiktiv sind bzw. das Buch bereits veröffentlicht ist und nicht mehr geändert werden kann, perlen an den beiden ab.Ich glaube, dass diese Geschichte durch ihren lockeren, flapsigen Erzählstil jugendlichen Lesern sehr gut gefallen kann. Die Hörbuchsprecherin Jasna Fritzi Bauer ist mit ihrer jungen Stimme gut besetzt.
Rasch habe ich mich in die Welt des Mädchens Kim eingefunden, genieße die rasanten Wortwechsel und vielen herrlich schrillen Äußerungen und skurilen Beschreibungen. Dabei werden die etwas mehr oder weniger Älteren (Referendarin in der Schule, Buchhändlerin, Autorin, Mutter, Vater)genauso wenig verschont wie die Gleichaltrigen und auch die beste Freundin Petrowna..Gerade die Dialoge und das Zusammenspiel der Beiden (Kim und Petrowna) sind wie eine Kostbarkeit - frech, frisch, fröhlich, frei heraus - schon auf den ersten Seiten.Erstaunlich, dass ein auf der Lesung vorgestelltes Buch die Heldin so in ihren Bann zieht, schön von Alina Bronsky beschrieben, insgesamt macht die Leseprobe sehr neugierig, was Kim Alles unternehmen wird.
Das Jugendbuch “Und du kommst auch drin vor” habe ich in der Silberfisch-Hörbuchfassung gehört.Es bringt in erster zwei Haupttopics.Zum einen, wie Literatur und Realität sich gegenseitig beeinflussen können, zum anderen wird intensiv und glaubwürdig das Leben von Jugendlichen Mädchen gezeigt.Darin finden sich noch mehr Themen, die geschickt im großen Ganzen aufgehen, zum Beispiel Freundschaft. Kim und Petrowna sind eigentlich unterschiedlich, z.B. von der familiären Situation und Herkunft her, aber dennoch sind sie seit der Grundschule die besten Freundinnen. Die familiäre Situation von Kim befindet sich im Wandel, ihre Eltern haben sich getrennt, der Vater hat eine neue Frau, die sogar ein Baby erwartet.Das Kim sich und ihr Leben in einem Roman der Autorin Leah wiedererkennt, schockiert sie und sie sucht die Schriftstellerin auf.Durch diese Idee kann Alina Bronsky viel Handlung einbinden, damit das Buch als Jugendbuchfunktioniert. Für mich hätte es aber den abschließenden Einfall mit Jasper und der Gefahr, in der er sich angeblich befindet, nicht gebraucht. Das überdramatisiert zu viel, auch wenn es die Handlung zusammenhält. Ansonsten war ich mit dem Buch zufrieden, hoffe aber, dass Alina Bronsky als nächstes wieder für ein erwachsenes Publikum schreibt.Jasna Fritzi Bauer hat das Hörbuch gelesen und ihre jugendliche Stimme passt gut.
Die Sprecherin dieses Hörbuches Jasna Fritzi Bauer kenne ich schon von anderen Hörbüchern. Ihr Erzählstil ist einfach Klasse. Sie gibt jeder Person ihre ganz eigene Stimme. Alina Bronsky ist mit diesem Buch/ Hörbuch ein schönes Kinder- und Jugendbuch gelungen. Kim und Petrowna gehen mit ihrer Klasse zu einer Buchlesung in der Bibliothek. Dabei entdeckt Kim das das Mädchen aus dem Buch, sie selbst ist. Stimmt das oder nicht. Mit Hilfe ihrer Freundin Petrowna versucht sie die Geschichte aus dem Buch zu verändern und somit ihr Leben in die richtige Bahn zu bekommen. Hervorragend geschrieben und in kürzester Zeit von mir gehört. Ob das schon was für eine zehnjährige ist, kann ich nicht sagen. Aber wenn das Kind es hören möchte, sollte man es lassen und eventuell erklären was hier passiert. Das Hörbuch umfasst drei CD's mit einer Gesamtlaufzeit von 216 Minuten. Von mir bekommt das Hörbuch fünf Sterne.
Von Alina Bronsky hatte ich vor "Und du kommst auch drin vor" nichts gelesen und nichts gehört und an die Sprecherin, Jasna Fritzi Bauer, kann ich mich zumindest nicht erinnern.Meine Meinung zur Sprecherin:Jasna Fritzi Bauer hat eine jugendliche Stimme und die Geschichte emotional und lebhaft erzählt. Gerne würde ich weitere Bücher hören, die sie gesprochen hat.Meine Meinung zur Handlung:Die 15 - Jährige Kim sitzt missmutig mit ihrer Schulklasse bei einer Lesung und ist plötzlich hellwach: Die Handlung, die die Autorin vorträgt, ist Kims eigenes Leben. Kim besorgt sich umgehend das Buch aus der Buchhandlung und beginnt, mit ein wenig Furcht, gleich zu lesen. Bis auf Kleinigkeiten passt alles perfekt – das Buch scheint ihre Zukunft zu kennen. Soll Kim weiterlesen? Sie ist neugierig und ängstlich zugleich – und dieser Zwiespalt und die Bedrückung kommen super beim Buch herüber! Ich habe während der gesamten Handlung mit Kim mitgefiebert, war neugierig und ängstlich und konnte mir sowohl die Umgebung wie auch ihr näheres Umfeld sehr gut vorstellen, die Personen sind für mich durch die Sprecherin so richtig lebendig geworden.Bis zum Schluss nicht warm geworden bin ich bei ihrer besten Freundin, von der sich Kim zwischendurch immer wieder distanziert hat und dann doch wieder angenähert hat. Meint sie es ernst mit Kim oder möchte sie nur wieder zurück in den Mittelpunkt des Geschehens? Wie geht sie damit um, dass Kim scheinbar plötzlich etwas Besonderes ist? Und kommt alles tatsächlich so, wie es das Buch vorhersagt? Für mich war es spannend zu hören und kurzweilig, da das ganze Hörbuch nicht ganz vier Stunden dauert, was aber für dieses Buch gut gepasst hat, es hat gar nicht länger sein müssen.Ohne die Handlung zu spoilern kann ich nicht mehr zu dem Buch schreiben, außer, dass mir die Sprache und die Handlungsdichte gut gefallen haben, die ersten beiden CDs aber spannender anzuhören waren als die letzte, da hätte ich mir ein anderes Ende gewänscht.Fazit: Gute Buchidee!
Pressestimmen
Eselsohr
Lesenswert!
Christine Paxmann
Dein Spiegel
Mir hat das Buch sehr gefallen, weil der Ton so locker und ungekünstelt ist.
Heilbronner Stimme
Mit Witz und Esprit erzählt Alina Bronsky in ›Und du kommst auch drin vor‹ eine für Leser ab 12 Jahr...en gut nachvollziehbare, unterhaltsame Geschichte mit Tiefgang. mehr weniger
08.02.2020
Alt-Neuöttinger Anzeiger
Glaubwürdig, ehrlich, köstlich!
31.08.2018
Augsburger Allgemeine
Alina Bronsky hat einen ziemlich schrägen Roman geschrieben, mit witzigen Dialogen und viel Situatio...nskomik. mehr weniger
17.01.2018
Schwäbische Zeitung
Mit Witz und Ironie hat die Autorin einen Roman für Leser ab 12 Jahren geschrieben, der sich um die ...Frage der Einzigartigkeit von Jugendlichen dreht. mehr weniger
Antje Merke, 15.11.2017
Trierischer Volksfreund
›Und du kommst auch drin vor‹ ist rotzfrech erzählt und begeistert durch sein hohes Tempo.
David Falkner, 14.11.2017
literaturmarkt.info
Wenn Jugendliteratur, dann unbedingt aus der Feder einer Alina Bronsky.
Susann Fleischer, 13.11.2017
worldofbooksanddreams.blogspot.de
Ein Jugendbuch voller Situationskomik und mit jugendlichem Sprachstil, bei dem sich Teenager durchau...s finden können. mehr weniger
Silke Tellers, 31.10.2017
Straubinger Tagblatt
Ein sehr spannendes Buch für junge Leserinnen ab etwa zwölf Jahren.
28.10.2017
Deutschlandfunk
Das Aussprechen des gesellschaftlich Tabuisierten, vor allem im Dialog, bringt viel Amüsantes in Ihr...e Geschichten, die keine Komödien sind, aber ein Mekka des guten Humors. mehr weniger
Ute Wegmann, 21.10.2017
St. Galler Tagblatt
Urkomisch und temporeich lässt Alina Bronsky, Meisterin schräger Dialoge, Dichtung der Wahrheit dazw...ischenfunken. mehr weniger
Bettina Kugler, 17.10.2017
Alliteratus
Mit ›Und du kommst auch drin vor‹ ist ein ungewöhnlicher Roman gelungen, der voller schräger und wit...ziger Dialoge und Figuren ist und insbesondere aufgrund des Spiels mit unterschiedlichen Erzählebenen überzeugt. mehr weniger
Jana Mikota, 30.09.2017
Bremen Zwei
Das Buch erscheint wie eine Selbstreflexion: Man lernt viel über das Schreiben, das Lesen und die Ma...cht von Büchern. mehr weniger
Esther Willbrandt, 09.09.2017
MDR Kultur
›Und du kommst auch drin vor‹ ist ein leichtfüßig geschriebener Jugendroman, in der für Alina Bronsk...y so typischen lakonisch knappen Sprache. mehr weniger
Ulrike Lykke Langer, 09.09.2017
Deutschlandfunk
Ein amüsanter Jugendroman über Zufall und Schicksal.
Ute Wegmann, 02.09.2017
BuchMarkt
Ein erfrischender und unterhaltsamer Roman über das Heranwachsen und über das Über-sich-selbst-Hinau...swachsen. mehr weniger
01.09.2017
Passauer Neue Presse
Glaubwürdig, ehrlich, köstlich!
20.08.2018