Richard Fords großer letzter Roman über den berühmtesten »Jedermann und Durchwurschtler« (Der Spiegel) der Gegenwartsliteratur
»Hochspannend zu lesen, manchmal sehr komisch, oft traurig: ein Buch vom Scheitern, vom Trotzdem, vom Tapfer-Sein.« Elke Heidenreich
Frank Bascombe, inzwischen 74, begibt sich auf ein letztes Abenteuer: mit Sohn Paul im Wohnmobil von Minnesota bis zum Mount Rushmore. Eng waren sie noch nie, doch nun bleibt ihnen nicht mehr viel Zeit, denn Paul ist todkrank. Ford schickt seine Helden auf eine Odyssee durch die scheinbar banalen Attraktionen im Herzen des Landes und zeigt uns mit jeder Provinzhölle eine neue Facette des amerikanischen Lebens, das wir so gut zu kennen glauben.
»Die Frank-Bascombe-Romane gehören zum Besten, was über Amerika geschrieben wurde.« Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Klug, intelligent, fantastisch!« Denis Scheck
»Oft weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Richard Ford ist und bleibt der große Alltagsphilosoph der amerikanischen Literatur.« Frank Dietschreit, rbb Kultur
Übersetzt von Frank Heibert
1. Auflage
Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. Er studierte zunächst Hotelmanagement, dann Englische Literatur und schließlich Creative Writing bei E. L. Doctorow. Er hat Romane sowie Novellen, Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht. 1996 erhielt er für ›Unabhängigkeitstag‹ den Pulitzer Prize und den Pen/Faulkner Award. Er zählt mit Raymond Carver und Tobias Wolf zu den Begründern des Dirty Realism.
Frank Heibert übersetzt Literatur aus dem Englischen, Französischen, Italienischen und Portugiesischen. 2017 erhielt er den Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW.