Allie und Hudson waren beste Freunde. Nach dem Tod von Allies Schwester ist Hudson jedoch wortlos verschwunden, was Allie ihm nicht verzeihen kann. Doch ihre Wege kreuzen sich unweigerlich, als Allie nach Cape Cod zurückkehrt.
Allie Rousseau, eine Ballerina auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, will sich im Sommerhaus ihrer Familie in Cape Cod in Ruhe von einer Verletzung erholen. Doch eine Begegnung mit ihrem ehemaligen besten Freund weckt schmerzhafte Erinnerungen. Hudson Ellis, jetzt ein Eliterettungsschwimmer, hat sie als Jugendliche vor dem Ertrinken gerettet. Aber er hat sie auch nach dem Tod ihrer Schwester im Stich gelassen, als sie ihn am meisten brauchte.
Als Hudsons Nichte sie um Hilfe bei der Suche nach ihrer leiblichen Mutter bittet, gerät Allie in eine unmögliche Situation. Während sie versucht, dem Mädchen zu helfen, spürt Allie eine vertraute Anziehung zu Hudson. Doch warum ist er all die Jahre zuvor gegangen? Und sind sie mutig genug, es noch einmal zu versuchen?
»Die Wahrheit sieht immer anders aus, je nachdem, aus wessen Perspektive du darauf blickst, und in komplizierten Situationen gibt es zahlreiche Varianten.«
- Hochemotionaler Roman über eine zweite Chance für die Liebe – aus der Feder der internationalen Bestsellerautorin
- Diese Geschichte geht mitten ins Herz und nicht mehr aus dem Kopf
- »Tiefgründig und bewegend« Annalena Lüder, emotion
- Enthaltene Tropes und Themen: Second Chance Romance, Fake Dating, Familiengeheimnisse, Adoption, Mutter-Tochter-Beziehung
5. Auflage
Rebecca Yarros ist die Platz 1 ›New York Times‹-, ›Wall Street Journal‹-, ›USA Today‹- und auch international erfolgreiche Bestsellerautorin von einer Vielzahl von Romanen, darunter Fourth Wing und The Last Letter. Sie ist Trägerin des British-Book-Awards für das Book of the Year und des Alex-Awards der American Library Association. Sie liebt Militärhelden und ist seit über zwanzig Jahren glücklich mit ihrem eigenen verheiratet. Die Mutter von sechs Kindern findet man neben dem Eishockeyplatz oder heimlich Gitarre spielend, wenn sie nicht gerade schreibt. Sie und ihre Familie leben in Colorado mit ihren sturen englischen Bulldoggen, zwei temperamentvollen Chinchillas und zwei Katzen, die sie alle beherrschen.
Nachdem sie ihre jüngstes Kind zunächst als Pflegekind aufgenommen und dann adoptiert haben, engagiert Rebecca sich leidenschaftlich für Kinder im staatlichen Pflegesystem durch ihre gemeinnützige Organisation ›One October‹, die sie 2019 gemeinsam mit ihrem Mann gegründet hat. Mehr über ihre Ziele zur Verbesserung der Lebensumstände von Kindern in Pflegefamilien erfährt man auf www.oneoctober.org.
Michelle Landau hat Germanistik und Buchwissenschaft studiert. Nach einigen Jahren im Verlag hat es sie jedoch auf die schottische Isle of Skye gezogen, wo ihr die wilde Natur, ihre vier Hühner, drei Katzen und zwei Schafe nun Inspiration und Energie für ihre Arbeit als freie Lektorin und Übersetzerin schenken.
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Nach einer schweren Verletzung kehrt die Ballettänzerin Allie Rousseau zurück nach Cape Cod, um sich dort zu regenerieren und den Sommer mit ihrer Schwester zu verbringen. In Cape Cod läuft sie jedoch auch Hudson über den Weg, mit dem sie als Jugendliche eng befreundet war und der sie vor dem Ertrinken gerettet hat und heute Rettungsschwimmer ist. Allerdings hat er Allie damals sang- und klanglos verlassen und war nach dem Tod ihrer Schwester nicht für sie da. Nun sucht Hudsons Nichte nach ihrer leiblichen Mutter und vermutet, dass es sich dabei um Allie handelt, weshalb sie sich nun wieder mit Hudson umgeben muss, um seiner Nichte zu helfen. Ein schöner Roman über zweite Chancen, angesiedelt in der Welt des Balletts. Rebecca Yarros kannte ich bis dato nicht und wusste auch wenig über Ballett - abgesehen von dem starken Druck, immenser Disziplin und dem harten Konkurrenzkampf, die auch hier immer wieder thematisiert werden. Neben der Beziehungsgeschichte um Allie und Hudson sowie der Familiengeschichte rund um die Rousseaus und der biologischen Herkunft von Husons Nichte geht es auch um die Beziehungsdynamiken zwischen den einzelnen Figuren, Selbstliebe, Akzeptanz und Machtgefüge.Ein schöner Roman, der Figuren mit Tiefe und eine Geschichte beinhaltet, die nicht nur durch Leichtigkeit geprägt ist.
An dem Namen Rebecca Yarros kommt man derzeit nicht vorbei, da ich aber momentan einfach kein Fan von Fantasy bin, kannte ich vor diesem hier keines ihrer Bücher.Auf dem Bookstock Festival von Hugendubel bin ich dann auf diese Second-Chance-Romance „im Tutu” gestoßen und musste der Autorin unbedingt eine Chance geben.Ich habe als Kind einige Jahre Ballett getanzt. Ich fand es wunderbar, noch einmal in diese Welt einzutauchen und war gleichzeitig froh, sie verlassen zu haben...Mir gefiel auch die Botschaft, wie wichtig es ist, nicht zu sehr in den sozialen Medien zu versinken. Außerdem ist meine Schwester meine allerbeste Freundin und Bücher wie dieses, in denen Geschwisterliebe ein großes Thema ist, sprechen mich deshalb immer sehr an.Am wichtigsten ist natürlich, dass es der Autorin gelingt zwei absolut sympathische Hauptfiguren zu kreieren, die von Anfang an starke Gefühle verbinden, gleichzeitig aber mit so einigen Geheimnissen in der Vergangenheit zu kämpfen haben. Es gibt mehrere spannende Plot-Twists und so fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen.Von mir 5 von 5 Sternen, denn „Variation” bietet alles, was man vom Genre erwartet!
Allie, eine professionelle Ballerina, kehrt nach Cape Cod zurück, wo sie in ihrer Jugend mit Hudson eng befreundet war. Ihre Freundschaft ist damals zerbrochen, sie treffen nun im Erwachsenenalter wieder aufeinander. Seine Nichte sucht nach der leiblichen Mutter und Allies und Hudsons Wege kreuzen sich wieder. Doch ihrer Freundschaft steht etwas im Weg: Hudson hat damals ohne eine Erklärung den Kontakt mit ihr abgebrochen. Nun nähern sie sich wieder. Es stellt sich schnell die Frage, was damals vorgefallen ist und ob das ihrer grossen Liebe im Weg steht.Die Balett-Szenen haben mich voll gepackt, und obwohl ich mit dem nichts auf dem Hut habe, konnte ich mir alles bildlich gut vorstellen. Ich habe einen guten Einblick in diese Branche erhalten. In der Geschichte wird mit viel Drama gespielt, daher geht es hier um viele tiefe Gefühle. Das grosse Geheimnis lässt lange auf sich warten, sodass sich die Handlung stellenweise etwas zieht. Einige Kapitel hätten ohne Probleme gekürzt werden können. Trotzdem bin ich durch die Seiten geflogen und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Insgesamt fand ich die Auseinandersetzung mit den Konflikten der Figuren sehr packend. Es geht viel um die eigenen Träume und auf der anderen Seite um eine Liebe mit Hindernissen. Folglich ist die Liebesgeschichte mitreissend und zutiefst berührend.Der Schreibstil ist sehr flüssig und für eine jüngere Zielgruppe leicht zugänglich. Durch die einfache Sprache kommt man mit dem Lesen recht schnell voran. Die Geschichte enthält diverse interessante Figuren. Wir haben eine dominante Mutter, die über das Leben ihrer tanzenden Töchter bestimmt. Alle Figuren weisen eine gewisse Tiefe auf. Die Dynamik zwischen Hudson und Allie war sehr spannend, mitzuverfolgen. Insbesondere die Distanz, welche beide voneinander trennt und dann Seite für Seite nachlässt. Die unterdrückten Gefühle und die dadurch entstehende Spannung war deutlich spürbar, was die Story massgeblich vorangetrieben hat.Wer nach den grossen Gefühlen sucht und nicht vor einem Ballett-Setting scheut, dem wird das Buch gefallen.
Das Cover dieses Buches gefällt mir gut und es passt zu der Geschichte.Allie kommt nach Cape Cod, um sich von einer Verletzung zu erholen. Dort hat sie damals ihre Sommer verbracht. Sie trifft auf Hudson, ihren früheren besten Freund, der sie vor dem Ertrinken gerettet hat, jedoch nicht da war, als sie ihn am meisten brauchte. Sehr schnell fühlen sie sich wieder zueinander hingezogen, doch kann Allie Hudson diesmal vertrauen?Allie ist eine junge Frau, die ihr Leben lang darauf getrimmt wurde, eine erfolgreiche Ballerina sein zu müssen. Ungünstig ist es nur, wenn eine Verletzung dazwischenkommt und der große Traum gefährdet ist. Sie gibt aber nicht auf und kämpft, mit allem was sie hat. Allies Familienkonstellation ist sehr besonders. Damit meine ich die Mutter und deren Umgang mit ihren Töchtern. Echt krass. Bewegt hat mich, wie sehr die frühkindliche Erziehung verankert ist, denn man merkt immer wieder, wie wichtig Allie es ist, zu gefallen.Hudson mochte ich ebenfalls. Auch er hat ein klare Ziel vor Augen und lebt seinen Job. Er hat mit der Vergangenheit zu kämpfen und mit Allie, als sie plötzlich wieder vor ihm steht. Ein Zufall sorgt dafür, dass sie sich auch wieder näher kommen und es ist spannend, wie die beiden umeinander herumschleichen. Hudson finde ich recht einfühlsam und er gibt wirklich alles für Allie.Alle anderen Figuren haben mir ebenfalls gut gefallen. Jede Figur hat eine eigene Motivation und ergänzt die Haupthandlung prima. Natürlich habe ich mit Allies Mutter total schwer getan, aber auch wenn man innerlich den Kopf schüttelt, ist es nicht so abwegig, solche Mütter zu treffen.Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Es gibt einige Konflikte, Intrigen und überraschende Wendungen. Es ist zum Teil recht dramatisch, aber ich mag das. Mich hat es durchweg im Buch gehalten. Die Liebesgeschichte ist Slow Burn und ich fand sie sehr schön. Die gewählten Themen fand ich interessant und auch richtig gut bearbeitet und das Ende war ganz nach meinem Geschmack und hat mich zufrieden zurückgelassen.Der Schreibstil ist wieder wundervoll. Alles liest sich sehr angenehm und flüssig. Die Dialoge sind authentisch und lassen alle Figuren einfach noch lebendiger wirken. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben mich nach Cape Cod gezaubert und ich mochte das Sommerliche. Und die Darstellung der emotionalen Ebene hat mich auch total abgeholt. Ich konnte mich ganz hervorragend in die Figure hineinversetzen und ich habe so sehr mit ihnen mitgelitten.Von mir erhält dieses Buch eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne), weil Allie und Hudson besondere Hauptfiguren sind, die mir definitiv in Erinnerung bleiben, weil die Geschichte spannend und zum Teil dramatisch ist, weil Setting und Atmosphäre großartig waren und weil ich diesen Schreibstil liebe.Vielen Dank an Rebecca Yarros und den dtv-Verlag für diese Geschichte.
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich wusste, dass Rebecca Yarros einen verständlichen und guten Schreibstil hat. Da ich bisher Rebecca Yarros nur durch die „Flammengeküsst“ Reihe, also dem Fantasy Genre kannte, war ich sehr gespannt, ob sie die Romantik in einem normalen Roman, ohne die übernatürlichen Geschehnisse, genauso gut rüber bringen könnte. Doch mich hat sie allemal überzeugt! Die Spannung und das Kribbeln zwischen Allie und Hudson wirkt echt und man wird von dieser dramatischen Liebe echt mitgezogen. Man kann beide der Figuren in ihren Situationen gut nachvollziehen, da beide Seiten oftmals gut erklärt werden. Um vielleicht noch einen kurzen Einblick zu geben: Hudson und Allie waren seitdem Hudson sie einmal vor dem ertrinken gerettet hatte sehr gute Freunde, trotz ihrer unterschiedlichen Lebensumstände geworden, und vielleicht war da auch immer etwas mehr. Leider wurde diese Freundschaft durch unschöne Umstände auseinandergerissen und sie finden erst wieder zusammen, als Hudsons Nichte Hilfe bei Allie sucht.Das Cover finde ich fantastisch weil es die Kontraste von Hudson und Allie wiederspiegelt. Auf der einen Seite gibt es die zarte Ballerina Allie, auf der anderen den robusten Rettungsschwimmer Hudson.Ich kann das Buch allen Leuten, die das Genre verlorene und wiedergefundene Liebe toll finden ausdrücklich empfehlen!
Übersetzt von Michelle Landau Ich liebe die Bücher der Autorin sehr und dieses Cover ist so wunderschön. Auch das Thema Ballett hat mich neugierig gemacht. Ich habe das Buch innerhalb kurzer Zeit verschlungen.Der Schreibstil ist flüssig und die 576 Seiten habe ich regelrecht immer wieder inhaliert. Für mich hat die Autorin wieder mal ein Highlight geschrieben und geschaffen. Zu keiner Zeit hatte ich lange Stellen beim Lesen.Allie ist eine Ballerina und hat wirklich viel Talent. Sie liebt das was sie tut, auch wenn das immer wieder Schmerzen hervorruft und auch sehr anstrengend ist. Doch nun ist Sie verletzt und muss sich langsam wieder erholen. Das macht sie im Sommerhaus der Familie in Cape Cod.Dort angekommen trifft sie auf ihren damaligen besten Freund und diese Erinnerungen sind sehr schmerzhaft für Sie. Denn es ist damals einiges schiefgelaufen in der Vergangenheit.Hudson ist mittlerweile Rettungsschwimmer und damals hat er Allie vor dem Ertrinken gerettet. Doch nach dem Tod ihrer Schwester war alles anders in dem Leben von Allie und Hudson.Hudson liebt seine Nichte und diese will nun ihre leibliche Mutter suchen. Ihre Adoptivmama, Hudsons Schwester, ist aber deutlich dagegen. Und auch gegen den Wunsch des Balletts ihrer Adoptivtochter.Was hat es damit auf sich? Auch bei Allie und Hudson merkt man, das die Zwei noch nicht so wirklich abgeschlossen haben mit ihrer Freundschaft und vielleicht sogar auch mit der Liebe.Allie fragt sich, warum Hudson die Jahre zuvor gegangen ist und was ist genau passiert? Haben die Zwei eine Chance und können die offenen Fragen klären?Hach, mich hat das Buch wirklich begeistert und ich habe es mit kleinen Tränen in den Augen beendet. Für mich eine große Empfehlung.
Selten hat mich ein Roman mit soviel ehrlichen, tiefen Gefühlen gepackt. Direkt von Anfang an hat man diesen Schmerz der Vergangenheit gefühlt. Die Rückblicke haben genug erzählt, um zu fühlen und zu leiden. Gleichzeitig haben sie ein paar Dinge offen gehalten, um die Spannung zu halten. Für mich war die erste Hälfte des Romans wirklich klasse. Ab etwa der Hälfte zog es sich hier und da und am Ende wurde es leider sogar für mich ein wenig "wirr". Gerade die Auflösung wirkte letztendlich irgendwie konstruiert und realtiv fern - wenn auch möglich. Leider ohne eine Andeutung, die ich mir gewünscht hätte. Trotzdem war es ein richtig tolles Buch, mit Tiefgang und intensiver Familienproblematiken und Konflikten. Mit gebrochenen Herzen und großen Träumen und am Ende, war ich ehrlich gesagt nicht sicher, ob die Vergangenheit nicht zu schlimm war und ein Happy End dadurch unmöglich. Mit diesem Ende war ich allerdings fein.
Als Teenager begegnen sich Allie und Hudson zum ersten Mal, als er sie und ihre jüngere Schwester vor dem Ertrinken rettet. Es hätte für beide die erste Jugendliebe werden können, wenn Allie und ihre drei Schwestern nicht unter strenger Bewachung ihrer Mutter zur Ballerina ausgebildet werden würden. Als eine dieser Schwestern stirbt, bricht der Kontakt zwischen den beiden komplett ab. Erst als Allie nach einer Verletzung wieder ins Sommerhaus der Familie kommt, begegnen sie sich wieder…Obwohl das Buch mit 576 Seiten für einen Liebesroman außergewöhnlich umfangreich ist, habe ich jede Seite genossen. Sowohl die Handlung als auch die Figuren weisen eine auffallende Tiefe auf. Wir erhalten Erklärungen für die Handlungen der einzelnen Personen. Nicht nur für die beiden Hauptfiguren, sondern meistens auch für die Nebenfiguren. Die Geschichte ist für mich einfach dicht und rund. Es werden mehrere schwere Themen angesprochen, die für mich jedoch ausreichend aufgearbeitet werden. Rebecca Yarros hat mit ihrer Geschichte in mir viele unterschiedliche Gefühle hervorgerufen. Mit diesen Gefühlen wurde ich nicht allein gelassen. Als ich das Buch zugeklappt habe, war für mich alles geklärt. Tiefe Zufriedenheit und Harmonie waren meine Gefühle am Ende des Buches. Für mich also ein Volltreffer im Genre Liebesroman.
DasCover ist schön anzusehen. Die Blumen sind wirklich schön, haben aber irgendwie etwas vergängliches. Es ist romantisch und etwas dunkel gehalten und stimmt einen perfekt auf die Geschichte ein. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Sie beschreibt Geschichte und Chraktere sehr genau, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.Allie kehrt nach einer schweren Ballettverletzung zur Regeneration nach Cape Cod zurück, wo eine Begegnung mit ihrem ehemaligen besten Freund längst vergessen geglaubte Gefühle und schmerzhafte Erinnerungen weckt. Hudson hat sie als Jugendliche vor dem Ertrinken gerettet, aber er hat sie auch nach dem Tod ihrer Schwester im Stich gelassen. Als Hudsons Nichte plötzlich vor Allies Tür steht und verzweifelt ihre leibliche Mutter finden will, gerät Allie in eine unmögliche Situation.
Auf die Autorin Rebecca Yarros bin ich durch die "Flammengeküsst"-Reihe aufmerksam geworden. Dass sie auch Romane außerhalb der Fantasy-Welt schreibt, war mir gar nicht bewusst und ich habe mit großer Neugier in dieses Buch reingelesen.Die Geschichte von Allie und Hudson ist herzzerreißend und ich habe mit den Protagonisten gelitten und mich mit ihnen gefreut. Die beiden verbindet eine lange Geschichte, die sie in diesem einen Sommer nun einholt.Ich muss zugeben, ich hatte die Angst, dass mich diese ominöse gemeinsame Vergangenheit enttäuscht und ich die Hinweise darauf als überfrachtet wahrnehme (wie es mir öfter bei dieser Art Roman ergeht). Bei diesem Buch fand ich die Handlung in der Vergangenheit aber durchaus überzeugend und stimmig.Für mich hätte das Buch ein paar Seiten kürzer auch sein dürfen. Dennoch habe ich das Lesen genossen und werde das Buch gerne weiterempfehlen!
Pressestimmen
Kulturbote.de
Diese Geschichte geht mitten ins Herz und nicht mehr aus dem Kopf.
21.08.2025
Emotion
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Annalena Lüder, 15.07.2025