Ella hätte nie gedacht, dass sie als Brieffreundin eines anonymen Soldaten in diesem einen wahren Freund finden würde. Doch er wird ihr niemals sagen können, wer er wirklich ist, und Ella hasst nichts mehr als Lügen.
Ella hätte nie gedacht, dass sie als Brieffreundin eines anonymen Soldaten in diesem einen wahren Freund finden würde. Dennoch entwickelt sich eine tiefe Zuneigung zwischen ihr und ›Chaos‹ – vielleicht sogar mehr. Dann treffen Ella mehrere schwere Schicksalsschläge und als auch die Briefe von ›Chaos‹ ausbleiben, muss sie glauben, dass sie allein auf der Welt ist.
Obwohl er sie nicht persönlich kennt, hat Beckett alias ›Chaos‹ sich in die Frau hinter den Briefen verliebt. Ella, die Schwester seines besten Freundes. Als dieser stirbt, bittet er Beckett in einem letzten Brief, Ella beizustehen. Beckett wird alles tun, um Ella zu unterstützen, aber er wird ihr niemals sagen können, wer er wirklich ist, und Ella hasst nichts mehr als Lügen.
»Ein höchst gefühlvoller und emotional nuancierter Roman der Bestsellerautorin.« Kirkus, starred review
»Dank Yarros’ wunderbarem, immersiven Schreibstil werden Leserinnen tiefen Herzschmerz und größte Freude bei dieser zu Tränen rührenden Liebesgeschichte empfinden.« Publishers Weekly, starred review
»Eine ergreifende, herzzerreißende und zutiefst inspirierende Liebesgeschichte.« InTouch Weekly
»Dieses Buch ist so viel mehr als eine Romance! Es ist eine Hymne an die Bande, die aus Trauma und Loyalität geknüpft werden. Eine Liebeserklärung ans Muttersein und die Bedeutung von Familie. Und vor allem ist es eine Geschichte des Überlebens, des Vergebens und der heilenden Kraft von bedingungsloser Liebe.« Helena Hunting, Bestsellerautorin
»Bringt Taschentücher, dieses Buch bricht einem das Herz!« Devan F. , Leserin
»Dieses Buch hat mich zerstört. Auf die beste Art. Mein Herz war nicht auf dieses Ende vorbereitet. Nach dieser Lektüre nehme ich die, die ich liebe, nie wieder als selbstverständlich an.« Danielle, Leserin
»Eins der Bücher, die man nicht aus der Hand legen will und gleichzeitig nicht will, dass sie jemals enden. 5 Sterne und 5 Bonus-Sterne.« Pernette W., Leserin
3. Auflage
Rebecca Yarros ist die Platz 1 ›New York Times‹-, ›Wall Street Journal‹-, ›USA Today‹- und auch international erfolgreiche Bestsellerautorin von einer Vielzahl von Romanen, darunter Fourth Wing und The Last Letter, die von ›Publishers Weekly‹ mit mehreren Sternen ausgezeichnet und von ›Kirkus‹ zum Buch des Jahres gekürt wurden. Sie liebt Militärhelden und ist seit über zwanzig Jahren glücklich mit ihrem eigenen verheiratet. Als Mutter von sechs Kindern überlebt sie derzeit die Teenagerjahre mit zwei ihrer vier Eishockey spielenden Söhne. Wenn sie nicht gerade schreibt, findet man sie neben dem Eishockeyplatz oder heimlich Gitarre spielend, während sie Kaffee schlürft. Sie und ihre Familie leben in Colorado mit ihren sturen englischen Bulldoggen, zwei temperamentvollen Chinchillas und einer Maine-Coon-Katze namens Artemis, die sie alle beherrscht.
Nachdem sie ihre jüngste Tochter als Pflegekind aufgenommen und dann adoptiert hat, engagiert Rebecca sich leidenschaftlich für Kinder im staatlichen Pflegesystem durch ihre gemeinnützige Organisation ›One October‹, die sie 2019 gemeinsam mit ihrem Mann gegründet hat. Mehr über ihre Ziele zur Verbesserung der Lebensumstände von Kindern in Pflegefamilien erfährt man auf www.oneoctober.org.
Michelle Landau hat Germanistik und Buchwissenschaft studiert. Nach einigen Jahren im Verlag hat es sie jedoch auf die schottische Isle of Skye gezogen, wo ihr die wilde Natur, ihre vier Hühner, drei Katzen und zwei Schafe nun Inspiration und Energie für ihre Arbeit als freie Lektorin und Übersetzerin schenken.
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"Alles, was ich geben kann" war mein erstes Buch von Rebecca Yarros. Durch den Hype um Fourth Wing hatte ich schon relativ hohe Erwartungen und war gespannt, ob dieses Buch auch so gut ankommt.Der Schreibstil hat mich ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen und schon nach dem Lesen des ersten Briefes wollte ich unbedingt wissen, wie es bei Ella und Beckett weitergeht. Man hat diese besondere Verbindung sofort gespürt und ich mochte die Briefe zu Beginn jedes Kapitels sehr. Ella hat einige Schicksalsschläge zu verarbeiten und es ist wirklich Wahnsinn, wie sie damit umgeht. Ich habe mich beim Lesen oft gefragt, wie viel Schmerz und Angst ein Mensch aushalten kann, bevor es zu viel ist. Trotz ihrer Stärke wirkt ihr Umgang mit den Schicksalsschlägen nicht gefühllos oder sie als Protagonistin vermeidlich "perfekt", da auch sie immer wieder mit sich strugglet, was sie sehr nahbar macht. Auch Beckett mochte ich super gern und die Kinder sind einfach zuckersüß.Obwohl das Buch relativ dick ist, habe ich es innerhalb weniger Tage gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich hatte mehrmals Tränen in den Augen und brauchte auch ein paar Taschentücher. Die Geschichte ist gleichzeitig traurig und wunderschön und ich kann nur eine ganz große Empfehlung aussprechen.
Das Cover ist schön. Man kann vermutlich darüber streiten, ob es zum Inhalt passt, aber für mich ist es auf jeden Fall in weiterem Sinne passend. Der Schreibstil ist großartig. Er hat mich an die Geschichte gefesselt, die trotz der Länge an keine Stelle langwierig erscheint! Die Briefe, die immer wieder auftauchen sind besonders und alles ist so authentisch!Beckett ist wow. Was ein Protagonist, was ein Mann. Eigentlich kann man sich nur in ihn verlieben. Und Ella ist eine unglaublich starke Frau. Ich liebe die beiden - und natürlich Colt und Maisie- als Protagonisten. Die Handlung ist besonders. Keine typische Romance - Geschichte auf jeden Fall. Schicksalsschläge, Durchhaltevermögen, Stärke und Liebe. Und von all dem viel - sehr viel. Mich hat das Buch emotional sehr tief berührt und gerührt. Ich kann es nur weiterempfehlen!
Ryan überredet seine Schwester Ella, einem seiner Kameraden einen Brief zu schreiben.Es ist der Anfang einer intensiven Brieffreundschaft zwischen ihr und „Chaos“, der in Wirklichkeit Beckett heißt.Die zunehmende Vertrautheit und Gefühle, die beide für einander entwickeln, werden von einem Schicksalsschlag gestört. Als Ryan bei einem Kampfeinsatz ums Leben kommt, gibt sich Beckett die Schuld daran und ignoriert fortan Ellas weitere Briefe an ihn.Neben dem Verlust ihres Bruders, quält Ella nun auch die Ungewissheit über das Schicksal ihres Brieffreundes Chaos. Gleichzeitig muss sie jedoch die Kraft aufbringen, sich um ihr B&B und ihre Kinder zu kümmern. Bevor die Welt jedoch ganz über ihr zusammenbricht, taucht plötzlich ein Veteran und Freund ihres Bruders in Telluride. Es ist Beckett, der sich Ryan´s letztem Wunsch verpflichtet fühlt, sich um Ella zu kümmern. Dabei verheimlicht er ihr allerdings seine wahre Identität. Ella ahnt nicht, dass sie ihrem Brieffreund Chaos gegenübersteht und fasst dennoch langsam Vertrauen zu dem vermeintlichen Fremden, der ihr seine Hilfe anbietet.Nachdem mich ihr letzter Roman nicht überzeugen konnte, hat Rebecca Yarros dafür gesorgt, dass ich diesmal ein heftiges Wechselbad der Gefühle durchleben muss. Denn, sowohl bei Beckett als auch im Leben von Ella schlägt das Schicksal mehrfach und mit voller Wucht zu! Oftmals so herzzerreißend, so dass selbst mir die ein oder andere dicke Krokodilsträne über die Wangen gerollt ist. Diese Story schreit einfach vor Emotionen und nach einer Box voll Taschentücher.Was mir am Aufbau des Buches besonders gut gefällt, jedes einzelne Kapitel beginnt mit einem der Briefe, die sich Ella und Beckett gegenseitig geschrieben haben. Dabei wechseln sich auch die Erzählperspektiven zwischen den beiden ab und verleihen der Geschichte unerwartet viel Tiefe.Ein wundervoller und absolut lesenswerter Roman, trotz einiger schmerzhafter Szenen.Auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir!
Alles was ich geben kann ist mein erstes Buch von Jessica Yarros und es hat mich total in seinen Bann gezogen.Die Autorin hat einen leichten aber süchtig machenden Schreibstil. Ich habe das Buch eher aus der Hand gelegt, um mal kurz durchzuatmen.Ryan und Chaos sind zusammen in einer Spezialeinheit beim Militär. Ella ist Ryans jüngere Schwester und Alleinerziehende Mutter.Da Chaos keinen Kontakt zur Außenwelt hat, vermittel Ryan eine Brieffreundschaft zwischen Ella und Chaos. Die Briefe zwischen den beiden sind so ehrlich, vertraut und herzlich. Die Autorin hat eine ganz tolle Atmosphäre geschaffen und jedes Kapitel wird mit einem Brief eingeleitet allerdings nicht chronologisch. So lernt man die beiden auch noch mal ganz anders kennen.Ella lebt mit ihren Kindern Maisie und Colt auf Solitude, dort vermietet Sie luxuriöse Holzhütten in Einsamkeit. Die Beschreibungen der Hütten und Landschaft sind einfach traumhaft und mich hat sofort ein leichtes Fernweh gepackt. Ein sehr idyllisches Kleinstadtsetting.Die Geschichte ist leider nicht immer so idyllisch und Ella, ihre Familie und Chaos müssen sich vielen Schicksalsschlägen entgegenstellen. Die Autorin versteht es die tragische Geschichte in einem mitreißenden Wechsel aus Tragik, Humor und Hoffnung zu erzählen. Dabei sind die Charaktere so lebendig und liebevoll ausgearbeitet das man das Gefühl hat alle persönlich zu kennen und liebzuhaben. Ich glaube, jeder hätte gerne einen Chaos zu Hause. Aber deswegen hat mich die Geschichte auch stellenweise sehr mitgenommen.Eine klare Leseempfehlung, eigentlich für alle, allerdings sollte man sich im Klaren darüber sein das die Autorin immer wieder für unerwartete und traurige Wendungen sorgt aber es gibt auch immer wieder Hoffnung und den Glauben alles zu schaffen. Dieses Buch ist mein Jahreshighlight, schon lange hat es kein Buch mehr geschafft mich so mitzunehmen und so viel Fühlen zu lassen.
Rebecca Yarros schickt ihre Leser auf eine sehr emotionale Reise nach Telluride. Ihr Schreibstiel ist bildhaft, flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel beginnen immer mit einem Brief, haben eine gute Länge und sind im Wechsel aus der Sicht der Protagonisten geschrieben. Die Charaktere wirken authentisch und sympathisch und man kann sich als Leser sehr gut in diese hereindenken. Das Cover ist sehr schön gestaltet und verrät noch nicht allzu viel von der Story.Hauptprotagonisten sind Backett und Ella.Backett ist Soldat und ist zusammen mit Ryan in einer Spezialeinheit. Er sucht nicht aktiv den Umgang mit Menschen und ist eher in die gekehrt. In seiner Einheit ist er unter dem alias Chaos bekannt und hat mit dem Gesehenen und den Geschehenen zu kämpfen.Ella ist die Schwester von Ryan. Sie führt das Resort Soliude und ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen. Sie möchte ihr Resort bekannter machen, dabei aber auch ihren Kindern gerecht werden. Als ihr Bruder sie darum bittet dem Soldaten Chaos zu schreiben, findet sie eine Möglichkeit mir der Last besser umzugehen.Ryan und Backet sind mal wieder im Einsatz, als er nach langem Zögern doch den ersten Brief von Ella öffnet. Auch wenn er es nicht für möglich gehalten hätte, schreibt auch er ihr seinen Kummer und wie sein Alltag bei der Einheit ist. Mit jedem Brief verliebt er sich mehr in die Frau, die er noch nie gesehen hat und möchte zusammen mit Ryan nach dem Einsatz nach Telluride reisen. Doch kommt Ryan um und er gibt sich die Schuld an seinem Tod. Er kann Ella so nicht unter die Augen treten, doch in seinem letzten Brief bittet Ryan ihn, sich um Ella und die Kinder zu kümmern.Ella muss nach der Schockdiagnose ihrer Tochter Maisie auch noch den Tod ihres Bruders verarbeiten und als Choas keine Briefe mehr schreibt muss sie davon ausgehen, dass auch er gefallen ist. Als Backett sich dann für 7 Monate in eine ihrer Hütten im Resort einmietet, zeigt sie eine Abwehrhaltung. Und erst als er ihr den Brief von Ryan zeigt, willigt sie ein seine Hilfe anzunehmen. Doch es ist komisch für sie, dass Backett alles über sie weiß und er ein Fremder für sie ist. Außerdem setzt ihr zu, dass er ihr nicht erzählt was mit ihrem Bruder und Chaos geschehen ist. Ihr Sohn Colt hingegen ist neugierig auf Backet, zumal er mit der Hündin Hovard da ist. Horvard hat ebenfalls in der Spezialeinheit gedient und da sie ausschließlich auf Backett hört, durfte er sie mitnehmen. Doch kann er wirklich auf Dauer bei Ella bleiben oder geht er doch wieder in die Einheit zurück? Da Backett sich sehr um Colt kümmert, während Ella mit Maisie in den Krankenhäusern für die Therapie ist, wachsen die Beiden zusammen und so nach und nach entwickelt Backett Vatergefühle. Als eine teure Therapie für Maisie ansteht und Ella nicht weiß woher sie so viel Geld nehmen soll, bietet er ihr an, die Kinder zu adoptieren. Ella lässt sich darauf ein, doch da sie sich unsicher ist, ob er wirklich bleibt und die ihre Kinder schützen möchte, halten sie es vor den Kindern geheim. Je mehr Zeit sie alle zusammen verbringen und je mehr Backett für die Kinder macht, umso näher kommen auch Ella und er sich und irgendwann können sie sich nicht mehr zurückhalten. Doch was wird geschehen, wenn Ella die Wahrheit über Backett erfährt? Denn Lügen sind für sie etwas, was sie nicht verzeihen kann. Doch Backett muss dieses Wagnis eingehen, denn Ella und die Kinder bedeuten ihm zu viel. Doch kann Maisie ihre Krankheit wirklich besiegen und kann er dem Verlangen wiederstehen, erneut in die Spezialeinheit zu gehen, wenn man ihn braucht?Ein Roman mit schwierigen Themen, dramatischen Wendungen und Szenen wo kein Auge trocken bleibt. Alles, was ich geben kann ist sehr ergreifend, emotional und hat dabei auch einige humorvolle Szenarien mit im Gepäck.
"Alles, was ich geben kann" von Rebecca Yarros ist ein unglaublich emotionaler Roman, der mich tief berührt hat und mich an die bewegenden Geschichten von Nicholas Sparks erinnert. Die Art und Weise, wie sich die Protagonisten durch Briefe kennenlernen, fand ich sehr kreativ und erfrischend.Ella und Chaos werden quasi von Ellas Bruder verkuppelt, der die beiden zum Schreiben bringt. Chaos, ein Soldat, und Ella, die schon früh zwei kleine Kinder bekommen hat, erzählen sich in ihren Briefen tiefgründige und persönliche Dinge. Diese Briefe sind das Herzstück der Geschichte und zeigen, wie stark eine Verbindung selbst über die Entfernung hinweg wachsen kann.Durch eine traurige Begebenheit begegnen sich Ella und Chaos schließlich im echten Leben, was die Geschichte noch emotionaler macht. Die darauf folgenden Schicksalsschläge sind herzzerreißend, doch trotz aller Tragik bleibt der Roman durchweg fesselnd und wunderschön.Rebecca Yarros schafft es meisterhaft, die Gefühle und Herausforderungen ihrer Charaktere so lebendig zu schildern, dass man als Leser regelrecht mit ihnen leidet und hofft. "Alles, was ich geben kann" ist ein Roman voller Herzschmerz, der jedoch auch zeigt, wie stark und resilient die Liebe sein kann.Wer nach einer Geschichte sucht, die das Herz berührt und zum Nachdenken anregt, sollte diesen Roman unbedingt lesen. Fünf Sterne von mir für dieses herausragende Werk!
„Alles was ich geben kann – The last letter“ von Rebecca Yarros hat mich absolut unerwartet getroffen und mir einfach das Herz gebrochen.Triggerwarnungen sollten hier auf jeden Fall gelesen werden.Rebecca Yarros hat einen unheimlich feinfühligen Schreibstil, der besonders die Charaktere und ihre Emotionen hervorgebracht hat.Die Geschichte wird aus der Sicht von Ella und Chaos erzählt. Die Kapitel wechseln sich ab, so dass man beide Seiten von Anfang an erfährt.Alle Figuren sind mit Herz geschrieben und es gab eigentlich niemanden, den ich nicht mochte. Das war bei dem ganzen Drama und Herzschmerz echt eine Wohltat. Besonders die Kinder waren total süß und mal nicht störend in der Geschichte. Gut, hier haben sie auch eine absolut wichtige Rolle.Die Autorin hat sich für viele, nicht einfache Themen entschieden. Sie schafft es aber alle mit Gefühl und Mut anzugehen.Dieses Buch ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle und wirklich nichts für Leser, die ein durchweg fröhliches Wohlfühlbuch lesen wollen.Ich habe es von Anfang bis Ende verschlungen und habe mehr als eine Träne geweint.Für mich ist dieses Buch ein Jahreshighlight.
“Alles was ich dir geben kann : the last letter” von Rebecca Yarros ist ein herzzerreißender Roman über Liebe, Verlust, Trauer und wieder gewonnenes Vertrauen.Beckett und Ella lernen sich über anonyme Briefe kennen, in welchen sie sich, über tausende Kilometer hinweg, ihre intimsten Gedanken mitteilen. Doch eines Tages treffen Ella mehrere Schicksalsschläge und sie muss sich mit dem Gefühl auseinander setzen, ganz allein auf der Welt zu sein.Das fröhliche Cover des Romans lässt die emotionale Achterbahnfahrt, die man beim Lesen durchlebt, absolut nicht vermuten. Also mal wieder ein Fall von “man sollte das Buch nicht nach dem Einband beurteilen”.Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht mit dem, was ich am Ende bekommen habe. Ich habe mitgefiebert, gelitten, gelacht und auch geweint, so sehr hat mich dieses Buch gepackt und berührt.Nicht einen kurzen Moment lang hatte ich das Gefühl, ich könnte das Buch aus der Hand legen.Der Roman ist aus den Perspektiven von Beckett und Ella geschrieben und gerade das bringt unfassbare Spannung und Abwechslung in die Geschichte. Außerdem lernt man so beide Seiten der Geschichte kennen und versteht die jeweiligen Beweggründe. Immer wieder passiert etwas Neues und Unerwartetes, was ganz im Gegensatz zu dem leichten Schreibstil von Rebecca Yarros steht.Alles in allem bin ich mehr als nur begeistert. Es ist kein leichter Roman für zwischendurch, sondern ein Roman mit Tiefe, Herzschmerz, Verzweiflung und einer Botschaft. Also absolut empfehlenswert für jeden, der ein gutes Buch zu schätzen weiß.
Das Buch "Alles, was ich geben kann" von Rebecca Yarros hat mich tief berührt. "Man muss das Gute nehmen wie es kommt, denn das Schlechte lässt einem keine Wahl". Das Buch beginnt mit einem Brief. Eine junge Frau schreibt an den unbekannten Ihr Soldaten, der mit ihrem Bruder zusammen in der Armee dient. Sie hat den Vorschlag an den Bruder gemacht, dass sie jemandem schreiben könnte, weil sie jemandem zum reden braucht. So kann sie ihre Gedanken und ihren Ärger mit jemandem teilen, der weit weg ist und dem sie nie begegnen wird. Und so entsteht eine Brieffreundschaft. Aber dann ist ihr Bruder im Einsatz gestorben und die Briefe von "Chaos" , dem Brieffreund, kommen auch nicht mehr...Aber es gab noch ein letzter Brief von Ellas Bruder an Beckett, sein bester Freund. Er hat Beckett gebeten, sich um Ella und ihre Kinder zu kümmern. Ella musste einige schwere Schicksalsschläge einstecken und braucht jetzt Unterstützung. Was soll Beckett jetzt tun?Die Geschichte ist aus der Sicht von beiden Protagonisten Ella und Beckett erzählt. Die Charaktere finde ich gut ausgearbeitet und überzeugend. Auch die Nebencharaktere sind wunderbar, ich habe mich in Ellas Kinder sofort verliebt. Ella versucht immer die beste Mutter zu sein, die sie sein kann. Und gibt wirklich alles.Mir hat die besondere Aufbau des Buchs sehr gefallen. Jeder Kapitel beginnt mit dem Brief von Ella oder Beckett. Aber nicht in der Reihenfolge, in der sie geschrieben wurden. Dadurch erfährt der Leser erst nach und nach, was bisher schon gesagt oder geschrieben wurde.Die Beziehung zwischen Ella und Becket entwickelt sich Stück für Stück. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Und die Geschichte ist spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand lassen.Rebecca Yarros hat mit "Alles, was ich geben kann" einen sehr emotionalen Roman erschaffen. Das Ende hat mich komplett aus der Bahn geworfen, da ich diese Wendung nicht habe kommen sehen. Dennoch ist diese Geschichte ist etwas ganz Besonderes und sehr Lesenswert!
In „Alles, was ich geben kann“ von Rebecca Yarros folgen wir unserer Hauptprotagonistin Ella, einer alleinerziehenden Mutter von Zwillingen. Sie entwickelt eine anonyme Brieffreundschaft mit einem Soldaten „Chaos“, welchem gegenüber sie sich öffnen kann. Nachdem sie mehrere sehr schwere Schicksalsschläge treffen und sie auch keine Briefe mehr von „Chaos“ erhält, fühlt sie sich hoffnungslos und komplett allein gelassen auf dieser Welt. Beckett bzw. Chaos bekommt währenddessen einen Brief von seinem besten Freund Ryan. Darin bittet er ihn, sich um seine Schwester Ella und ihre Kinder zu kümmern. Diese letzte Bitte kann Beckett natürlich nicht ignorieren. Lange Zeit lässt er Ella im Dunkeln über ihre gemeinsame Geschichte. Doch das ist noch lange nicht das einzige Problem…Zunächst einmal hat mich das Cover auf den ersten Blick nicht wirklich begeistert. Möglicherweise ist das auch der Grund, deshalb ich diesen Roman mit keiner hohen Erwartungshaltung begonnen habe. Die Autorin hat mich wirklich überrascht. Ihr Schreibstil ist unglaublich gefühlvoll und lässt einen sofort in die Geschichte eintauchen. Ich habe dieses Buch an einem Tag komplett durchgelesen, weil ich einfach wissen musste wie die Geschichte der beiden weitergeht. Die emotionale Tiefe der Charaktere und die Wendungen in diesem Buch haben mich an manchen Stellen wirklich sprachlos gemacht. Insbesondere, dass die Erzählersicht zwischen Ella und Beckett wechselt, hat erlaubt zu beiden eine emotionale Verbindung aufzubauen. Ich kann „Alles, was ich geben kann“ von Rebecca Yarros nicht genug empfehlen.
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