Ella hätte nie gedacht, dass sie als Brieffreundin eines anonymen Soldaten in diesem einen wahren Freund finden würde. Doch er wird ihr niemals sagen können, wer er wirklich ist, und Ella hasst nichts mehr als Lügen.
Ella hätte nie gedacht, dass sie als Brieffreundin eines anonymen Soldaten in diesem einen wahren Freund finden würde. Dennoch entwickelt sich eine tiefe Zuneigung zwischen ihr und ›Chaos‹ – vielleicht sogar mehr. Dann treffen Ella mehrere schwere Schicksalsschläge und als auch die Briefe von ›Chaos‹ ausbleiben, muss sie glauben, dass sie allein auf der Welt ist.
Obwohl er sie nicht persönlich kennt, hat Beckett alias ›Chaos‹ sich in die Frau hinter den Briefen verliebt. Ella, die Schwester seines besten Freundes. Als dieser stirbt, bittet er Beckett in einem letzten Brief, Ella beizustehen. Beckett wird alles tun, um Ella zu unterstützen, aber er wird ihr niemals sagen können, wer er wirklich ist, und Ella hasst nichts mehr als Lügen.
»Ein höchst gefühlvoller und emotional nuancierter Roman der Bestsellerautorin.« Kirkus, starred review
»Dank Yarros’ wunderbarem, immersiven Schreibstil werden Leserinnen tiefen Herzschmerz und größte Freude bei dieser zu Tränen rührenden Liebesgeschichte empfinden.« Publishers Weekly, starred review
»Eine ergreifende, herzzerreißende und zutiefst inspirierende Liebesgeschichte.« InTouch Weekly
»Dieses Buch ist so viel mehr als eine Romance! Es ist eine Hymne an die Bande, die aus Trauma und Loyalität geknüpft werden. Eine Liebeserklärung ans Muttersein und die Bedeutung von Familie. Und vor allem ist es eine Geschichte des Überlebens, des Vergebens und der heilenden Kraft von bedingungsloser Liebe.« Helena Hunting, Bestsellerautorin
»Bringt Taschentücher, dieses Buch bricht einem das Herz!« Devan F. , Leserin
»Dieses Buch hat mich zerstört. Auf die beste Art. Mein Herz war nicht auf dieses Ende vorbereitet. Nach dieser Lektüre nehme ich die, die ich liebe, nie wieder als selbstverständlich an.« Danielle, Leserin
»Eins der Bücher, die man nicht aus der Hand legen will und gleichzeitig nicht will, dass sie jemals enden. 5 Sterne und 5 Bonus-Sterne.« Pernette W., Leserin
1. Auflage
Rebecca Yarros ist die Platz 1 ›New York Times‹-, ›Wall Street Journal‹-, ›USA Today‹- und auch international erfolgreiche Bestsellerautorin von einer Vielzahl von Romanen, darunter Fourth Wing und The Last Letter, die von ›Publishers Weekly‹ mit mehreren Sternen ausgezeichnet und von ›Kirkus‹ zum Buch des Jahres gekürt wurden. Sie liebt Militärhelden und ist seit über zwanzig Jahren glücklich mit ihrem eigenen verheiratet. Als Mutter von sechs Kindern überlebt sie derzeit die Teenagerjahre mit zwei ihrer vier Eishockey spielenden Söhne. Wenn sie nicht gerade schreibt, findet man sie neben dem Eishockeyplatz oder heimlich Gitarre spielend, während sie Kaffee schlürft. Sie und ihre Familie leben in Colorado mit ihren sturen englischen Bulldoggen, zwei temperamentvollen Chinchillas und einer Maine-Coon-Katze namens Artemis, die sie alle beherrscht.
Nachdem sie ihre jüngste Tochter als Pflegekind aufgenommen und dann adoptiert hat, engagiert Rebecca sich leidenschaftlich für Kinder im staatlichen Pflegesystem durch ihre gemeinnützige Organisation ›One October‹, die sie 2019 gemeinsam mit ihrem Mann gegründet hat. Mehr über ihre Ziele zur Verbesserung der Lebensumstände von Kindern in Pflegefamilien erfährt man auf www.oneoctober.org.
Michelle Landau hat Germanistik und Buchwissenschaft studiert. Nach einigen Jahren im Verlag hat es sie jedoch auf die schottische Isle of Skye gezogen, wo ihr die wilde Natur, ihre vier Hühner, drei Katzen und zwei Schafe nun Inspiration und Energie für ihre Arbeit als freie Lektorin und Übersetzerin schenken.
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Ich habe lange Zeit gebraucht, um die richtigen Worte zu finden und um ehrlich zu sein, habe ich nicht das Gefühl, sie jetzt zu haben.Ich hatte damit gerechnet, dass die Geschichte einen mitnehmen könnte, aber dass sie mich so extrem treffen und nicht loslassen würde, hätte ich nie im Leben gedacht.Rebecca Yarros ist definitiv meine Lieblingsautorin.Wie in jedem bisherigen Buch von ihr bin ich auch dieses Mal super schnell in die Geschichte rein gekommen.Die Protagonisten sind mir sooo unfassbar ans Herz gewachsen.VOR ALLEM die Zwillinge Massie und Colt. Sie hatten Witz, waren liebevoll, waren unglaublich stark und hatten eine so unfassbare Tiefgründigkeit in ihren jungen Jahren.Meine Beschreibung über die Zwillinge spiegelt eigentlich die gesamte Geschichte wider. In diesem Buch findet man alles, was man von einem guten Buch erwartet.Es gab einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe und welche mir bis heute das Herz zerrissen haben. Noch nie habe ich so viel gelacht und so bitterlich geweint, dank eines Buches.Dieses Buch werde ich niemals vergessen. Und ja, Rebecca - nun habe ich wirklich Angst vor deinen nächsten Geschichten.
„Alles, was ich geben kann“ von Rebecca Yarros ist ein Roman, der nicht nur eine Liebesgeschichte ist, sondern viel mehr als das.Ella verliert ihren Bruder Ryan bei einem geheimen Militäreinsatz. Doch nicht nur zu ihm verliert sie dadurch jede Verbindung, sondern auch zu „Chaos“, dem Soldaten, zu dem sie in den letzten Monaten einen regen Briefkontakt und eine tiefe emotionale Bindung aufgebaut hat.Neben all dem Schmerz um den Verlust des geliebten Bruders muss Ella auch zu Hause stark sein. Sie ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen und leitet ein Ferienresort. Ihre Tochter Maisie kämpft gegen einen hartnäckigen Krebstumor und ihr Sohn Colt zieht ständig den Kürzeren. In dieser harten Zeit steht plötzlich Beckett vor ihrer Tür – Waffenbruder und bester Freund ihres Bruders, der sich um sie kümmern soll und ihr in den nächsten Monaten zu einer unverzichtbaren Stütze wird. Nichtsahnend, welches Geheimnis er verbirgt.Bevor ich dieses Buch gelesen habe, wusste ich bereits, dass es sehr emotional werden könnte – ich wurde sozusagen vorgewarnt, aber dass ich durch so viele Gefühle und Tränen gehen würde, hätte ich dann doch nicht erwartet.Es ist so viel mehr als nur eine Liebesgeschichte zwischen Ella und Beckett.Die vier Protagonisten Ella, Beckett, Maisie und Colt erleben eine Achterbahn der Gefühle, Herausforderungen, vor denen ein Mensch nicht stehen sollte und die jeder auf seine Art und Weise zu lösen versucht.Der Autorin gelingt es durch ihre Schreibweise, die Situationen sehr authentisch und lebensnah zu erzählen. Sehr gefühlvoll schildert sie den Weg, den die einzelnen Charaktere beschreiten.Der Briefwechsel zwischen Ella und „Chaos“, der die Kapitel größtenteils einleitet, verschafft ein Verständnis für die innere Gefühlswelt der beiden und auch für die Situation von Angehörigen beim Militär, wenn ein geliebter Mensch für Monate von zu Hause weg ist.Der Kampf von Maisie um ihr Leben und gleichzeitig der Zusammenhalt der Zwillinge war herzerwärmend. Die innere Zerrissenheit von Ella war so greifbar, dass es mir das Herz zerrissen hat.Die Wendungen im Buch haben mir letztlich das Herz gebrochen und ich habe etliche Tränen vergossen. Gleichzeitig hat mich das Ende auch ein wenig versöhnt. Trotzdem bin ich auf die Autorin auch ein bisschen sauer, dass sie der Geschichte diese Wendung gegeben hat. Auch wenn es sicher zeigt, dass das Leben unerwartet und oft nicht fair ist.Fazit:Dieses Buch ist hochemotional und neben einer romantischen Liebesgeschichte behandelt es Themen wie Familie, Verlust, Freundschaft und Zusammenhalt.Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für jeden, der emotionale Geschichten liebt mit dem Hinweis, dass man sich Taschentücher parat legen sollte!
Zum Buch: Ella möchte eigentlich nur ihrem Bruder Ryan einen Gefallen tun jnd schreibt an einen ihr unbekannten Soldaten einen Brief. Chaos ist ein Kamerad von Ryan und hat sich, so seine eigenen Worte, irgendwann zwischen Brief eins und zwanzig in Ella verliebt. Dann schlägt das Schicksal zu und Chaos steht vor Ellas Tür ohne ihr zu sagen wer er wirklich ist, denn Ella hast Lügen und gibt niemals eine zweite Chance.Meine Meinung: Das Cover ist so lieblich und der Klappentext lässt zwar einiges erahnen, die volle Breitseite kommt aber beim Lesen.Es fängt an mit dem ersten Brief von Ella an Chaos und im dritten Kapitel habe ich schon das erste Mal geweint. Das Buch hat mich emotional sehr getroffen, Ella hat Zwillinge, alleine diese Tatsache macht mich schon so weich, dann noch die Atmosphäre im dem Buch, was Ella alles aushalten musste. Es war schon sehr dramatisch und es fällt mir auch schwer das Buch rational zu bewerten. Es hat mir das Herz gebrochen und ich habe schon lange nicht mehr so ein berührende, bewegendes Buch mehr gelesen. Es wird mich sicher noch lange beschäftigen. Aber ich habe es trotzdem geliebt und innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Aber, Vorsicht, es kann einen echt umhauen.
Ich habe schon einiges von Rebecca Yarros gelesen und konnte auch an diesem Buch nicht vorbei gehen.Ella ist alleinerziehend, lebt mit ihren Zwillingen in einer beschaulichen Kleinstadt und führt nebenbei noch ein Gästehaus. Als ihr Bruder Ryan als Soldat im Einsatz ist und sie bittet seinem besten Freund Chaos Briefe zu schreiben, damit er sich nicht so einsam fühlt, lässt sie sich drauf ein. Beide gehen in ihrer Brieffreundschaft auf, bis irgendwann keine Briefe mehr kommen und auch Ryan nicht mehr da ist. Einige Zeit später taucht Beckett auf und will sich um Ella und die Zwillinge kümmern, da einige schwere Schicksalsschläge auf Ella eingeprasselt sind. Obwohl Ella sich anfangs wehrt, kommen die beiden sich immer näher.Schon der Anfang des Buches beginnt spannend mit dem ersten Brief von Ella an Beckett. Jedes Kapitel beginnt mit einem Brief der beiden und dann wird aus der Sicht des jeweiligen Schreibers erzählt. So ist man als Leser immer im Vorteil doch ein bisschen mehr zu wissen und die beiden sind mir sofort ans Herz gewachsen. Ella ist eine Naturgewalt, eine tolle Mutter und Geschäftsfrau. Sie tut alles für ihre Kinder und auch wenn ihr mal eine starke Schulter fehlt, wuppt sie ihr Leben auch sehr gut allein. Beckett ist einfach nur toll, er hat einiges durchgemacht, aber er hat das Herz am richtigen Fleck und versucht auch immer das richtige zu tun. Nach und nach findet man sich in Becketts und Ellas Welt zurecht und es passiert so viel, auch unerwartetes. Ich war auch kurz davor das Buch in die Ecke zu werfen, weil es so herzzerreißend war. Aber ich kam nicht los von den Beiden.Der Schreibstil ist emotional und mitreißend. Ich konnte mich so gut in alle Beteiligten hineinfühlen und habe mitgelacht, mitgeweint und mitgelitten.Fazit: Ein wundervolles Buch mit einem Wechselbad der Gefühle
Ella hat alles für ihre Kinder getan, als sie erfuhr, dass sie schwanger war, beschützte sie mit allem, was sie hat. Bemerkenswert, was sie alles aufgebaut hat, leider will, das Leben doch immer mehr Opfer. Ihr kleines Mädchen erkrankt und es scheint kein Ende zu nehmen.Auf der anderen Seite der Welt bringt ihr Bruder Ryan und sein bester Freund Chaos gefährliche geheime Missionen hinter sich, wo Ella ihn doch so dringend brauchen könnte.Nur Briefe, die sie von Chaos erhält, scheinen ein kleiner Trost zu sein, doch als sie ausblieben, scheint sie auf sich allein gestellt zu sein. Im Moment des Kampfes taucht Beckett mit der Mission als ihr Unterstützer auf.Ob sie seine Hilfe annimmt, aber noch wichtiger, ob sie ihm je vertrauen wird?Lest selbst, werdet Teil des Kampfes für ihre Tochter und verstrickt euch vollkommen in den Ängsten. Dem Leser, euch erwarten sehr viele Packende als auch emotionsgeladene Aufeinandertreffen, komplizierte Beziehungen und einen beeindruckenden Willen, zu beweisen, dass man alles für seine Tochter, Kinder tut und sich an einen Ort binden kann, um seine Liebe zu beweisen. Die Schuld aus der Vergangenheit hinter sich zu bringen.Wo Beckett so einnehmend ist, nicht nur sein einnehmendes Wesen, Auftreten und Charisma, sondern seine Hilfsbereitschaft.Herausstechend auch die Situationen mit den Kindern, die alleinerziehende, junge Mutter im Kampf gegen eine Krankheit. Die Zwillinge, die so unglaublich sind. Colt, der immer Verständnis hat, beschützend ist und Maisie, die süße offene Seele, die so viel durchstehen muss, mutig dagegen ankämpft.Beide so schnell zu Herzen gehen, erschüttern, einen verzweifeln, aber auch bittersüß beflügeln.Dagegen Ella und Beckett sich langsam annähern und merken, wie wichtig füreinander sind.Wo die Briefe nach und nach uns Lesern offenbaren, dass sie sich dessen bewusst sind. Diese wunderschönen ergänzenden Gedanken, auf Papier gebracht, haben eine Nähe und Ehrlichkeit geschaffen, die sehr selten ist.Das Buch wechselt zwischen den Perspektiven, sodass man die Gedanken und Emotionen von Beckett und Ella spürt; ihre Verzweiflung, die Gegenwehr als auch die unglaubliche Gewissheit, immer einen Fürsprecher bei sich zu haben.Zwei unglaublich starke Persönlichkeiten, die so viel schon überstehen mussten, zerbrochen und doch durch ihre Ängste stärker hervorgegangen sind.Ein tolles Buch, das mich zutiefst bewegt und von begeistert hat; er bewerkstelligt unglaubliches, seine eigenen Bedürfnisse immer hinter die stellt, die er liebt.Sein Elan, über sich hinauszuwachsen, ist erstaunlich und seine liebevollen Taten unglaublich. Wie ihr seht, hat Beckett mein Herz erobert und ich konnte voll und ganz nachvollziehen, wie Ellas für ihn höher schlägt.Seit euch nur bewusst, dass euer Herz von den nervenzehrenden Schicksalsschlägen bricht und ihr nicht nachvollziehen könnt, wie unfassbar ungerecht das Leben sein kann, wo man aber auch so stark für seine Kinder sein kann, wie aufopfernd und wie viel Liebe innewohnt.Ein Buch, das einem wundervollen Lesestunden bereitet. Die Gefühle sprühen über, man bleibt bittersüß, vom Ausgang entzückt und ergriffen zurück.
Ella ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen und hat schon einige Schicksalsschläge hinter sich - so wie "Chaos", ihr Brieffreund, der mit ihrem Bruder Ryan beim Militär ist, und zu dem sie über die Briefe ein immer innigeres Verhältnis aufbaut. Als ihr Bruder Ryan im Krieg fällt, wird Ella der Boden unter den Füßen weggezogen. Und auch von "Chaos" bekommt sie keine Briefe mehr und muss fürchten, dass auch er gefallen ist.Beckett, genannt "Chaos" wurde in einem letzten Brief von Ryan darum gebeten, nach seinem Tod seiner Schwester Ella beizustehen. Beckett hat durch Ellas Briefe schon Gefühle für sie aufgebaut, doch als er vor ihr steht, kann er ihr nicht sagen, wer er wirklich ist. Und Ella hasst Lügen. Ich möchte nicht mehr zur Handlung sagen, um nicht zu spoilern. Was ich sagen kann, ist, dass mich Rebecca Yarros in eine regelrechte Achterbahn der Gefühle und Emotionen gestürtzt hat. Die Schicksalsschläge von Beckett und Ella haben mich berührt, die Art und Weise, wie sich die Beziehung zwischen den beiden vertieft, wie sie füreinander einstehen und wie die Themen Trauma, Verlust, Trauer, Elternschaft und Liebe besprochen und verarbeitet werden, haben mich ebenfalls berührt. Ausgehend vom Klappentext habe ich einen Liebesroman erwartet, hätte jedoch nicht gedacht, dass mich Rebecca Yarros so sehr berührt, mitnimmt und mich absolut fesseln kann. Das Buch wird mir noch eine Weile in Erinnerung bleiben.
Ella wollte eigentlich nur ihrem Bruder einen Gefallen tun als sie den ersten Brief an Chaos schrieb. Chaos ist zusammen mit Ellas Bruder in einer Spezialeinheit bei der Army und so beginnt eine ganz besondere Brieffreundschaft sie auf eine harte Probe gestellt wurde.Ich mag die Bücher der Autorin sehr gerne. Angefangen habe ich mit Fourth Wing, aber sie kann auch ganz wunderbare Realitätsromane schreiben, die ans Herz gehen. So auch dieses. Ella, alleinerziehende Mam von Zwillingen, hat es nicht leicht und trotzdem nimmt sie sich die Zeit Chaos zu schreiben. Bald schon sind seine Briefe eine große Hilfe für sie, aber nicht so wie bei Chaos. Bekett, Chaos richtiger Namen, erlebt bei der Army schreckliche Dinge und braucht Ellas Briefe. Alleine schon dieses hat mich so sehr berührt, ich hatte im zweiten oder dritten Kapitel schon Tränen in den Augen. Was die beiden alles durchmachen mussten und trotzdem über ihren Schatten springen, davor hatte ich großen Respekt. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, es hat mich tief berührt und nachdenklich gestimmt. Gerne möchte ich mehr von der Autorin lesen.
Auch mit ein paar Tagen Abstand bin ich immer noch emotional, wenn ich an das Buch denke.Mir war nach „The Things we leave unfinished“ bewusst, dass Rebecca Yarros unfassbar emotionale Bücher schreiben kann, aber das war wirklich krass. Ich bin immer noch sprachlos, betroffen, wütende, traurig. Ich fühle einfach. Und das sobald ich an das Buch denken muss.Ihr Schreibstil transportiert unfassbar viel Gefühl und die Tragik der Geschichte tut den Rest. Nach dem Klappentext war mir bewusst, dass Schicksalsschläge auf die Protagonisten zukommen werden. Aber das Ende habe ich nicht kommen sehen. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann bin ich mir nicht sicher welchen Plot-Twist ich weniger habe kommen sehen. Diesen hier auf jeden Fall gar nicht. Also so wirklich gar nicht. Vermutlich hat er mich deswegen noch mehr getroffen. Aber nicht nur deswegen. Sondern auch, weil ich alle Charaktere einfach geliebt habe. Ich bin mit allen warm geworden und fand sie von Beginn an sympathisch. So so ein Punkt, was ich selten bei Büchern erlebe. Ella ist eine unfassbar starke, alleinerziehende Mutter, die viel zu viel Verantwortung trägt und viel zu viel Verluste erfahren hat, was ihre Charakterstärke noch beeindruckender macht. Und auch wenn sie sich nicht helfen lassen will, so ist sie doch auf ihre neue Familie angewiesen, was die Situationen noch schöner machen.Was Beckett erlebt hat kann man sich wohl nicht vorstellen. Ich habe die ganze Zeit auf den Moment gewartet, wo es über ihn hinein bricht oder er dadurch eine Charakterschwäche zeigt. Aber vergebens. Man kann ihn einfach nur lieben. Die Zwillinge sind einfach unfassbar goldig. Für sie ist es aus Gründen auch nicht einfach und dabei sind sie noch so jung. Im Buch wird oft gesagt, dass man einen kleinen Erwachsenen vor sich hat und ich denke das trifft ziemlich gut zu. Beide sind unfassbar stark, selbstbewusst und fortgeschritten für ihr Alter und doch einfach nur Kinder, die gehalten werden wollen. Sie haben ab der ersten Seite mein Herz gehabt. Und zu guter Letzte Havoc. Der wohl beste Charakter. Becketts Hündin. Da ist einfach nur Liebe. Ich finde es unfassbar beeindruckend, was sie alles als Militärhündin kann. Das war wunderbar beschrieben und hat mich immer wieder zum Lächeln gebracht. Und sie ist eine Hündin. Man kann sie nur lieben.Tja was soll ich sagen? Das emotionalste Buch was ich je gelesen haben. Es war unfassbar gut. Definitiv ein Highlight.
Wenn ich dieses Buch mit einem Wort beschreiben sollte, dann würde "großartig" wohl nicht annähernd ausdrücken, was ich eigentlich sagen will. Es hat mich mitgerissen, jedes einzelne Wort habe ich aufgesaugt wie ein Schwamm. Ich bin Seite für Seite mehr in die Welt von Ella und Beckett eingetaucht, habe beide Charaktere lieben gelernt. Zwischendurch wollte ich Beckett gerne schütteln und ihm zurufen, er soll Ella doch bitte die Wahrheit sagen, doch gleichzeitig konnte ich ihn so gut verstehen, sein Handeln nachvollziehen. Und auch Ella wollte ich wachrütteln und sie zu mehr Nachsicht bewegen, aber gleichzeitig konnte ich auch ihre Gründe verstehen und all ihre gefühlten Emotionen nachempfinden.Denn genau das schafft Rebecca Yarros - sie haucht beiden Protagonisten Leben ein und beschreibt die jeweiligen Gedanken und Gefühle so greifbar, dass man in die jeweilige Person reinfühlen kann. Und vor allem: mitfühlt!All die Charaktere haben unfassbar tolle, besondere Persönlichkeiten erhalten. Da haben wir Ella, die so taff und stark ist, selbst wenn sie das Leben immer wieder in die Knie zwingen will. Beckett zeichnet seine grenzenlose Loyalität aus, seine ruhige Art, ohne fordern, ohne drängen. Und dann sind da noch Ellas Zwillinge Maisie und Colt, die einfach nur bezaubernd und liebenswert ist.Auch die Kulisse wird wunderbar bildlich beschrieben und die Landschaft sowie die Holzhütten auf Solitude, die Ella vermietet, sorgen für ein idyllisches Bild. Mal ehrlich, wer würde denn dort nicht auch gerne seine Zeit verbringen?Doch so harmonisch und idyllisch, wie das Setting klingt, ist die Geschichte um Ella und Beckett nicht. Immer wieder habe ich mich beim Lesen gefragt, wie viel Last und Schmerz ein Mensch eigentlich (er)tragen kann. Gleichzeitig schafft Rebecca Yarros die schweren Themen immer wieder mit Hoffnung zu füllen sowie einen mit vielen humorvollen Passagen zum Schmunzeln zu bringen.Selbst dieses furchtbare Ereignis, das ich wirklich nicht kommen gesehen habe und bei dem ich nicht nur eine Träne beim Lesen verdrückt habe, endet mit Hoffnung und damit, dass es irgendwie immer weitergeht. Die Autorin findet Worte, die einem selbst auch Mut und Kraft schenken können, wenn man selbst gerade in einer schwierigen Zeit ist. Um nicht zu spoilern, möchte ich hier aber nicht genauer drauf eingehen.Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich jedes Kapitel, jede Zeile, nein, sogar jedes einzelne Wort geliebt habe, wenngleich das Buch auch mein Herz hat brechen lassen. Und trotzdem kann und möchte ich hier einfach nur eine absolute Empfehlung aussprechen, denn lange hat mich kein Buch mehr auf so eine Art und Weise gepackt und bewegt.
Das Buch ist für mich ein Highlight des Jahres und auch wenn es mir das Herz gebrochen hat, liebe ich es.Im Vordergrund stehen die Handlungen und die Beziehung von Ella und Beckett, wobei der familiäre Aspekt auch eine große Rolle spielt. Ella bekam mit 19 Zwillinge, welche einen wichtigen Anteil der Geschichte ausmachen. Außerdem erfährt man von Ryan, Ella's Bruder, welcher im Krieg gefallen ist und wessen letzter Wunsch es war, dass sein bester Freund Beckett sich um Ella und die Kinder kümmert.Während Beckett sich sehr bewusst ist, wen er da trifft, ahnt Ella anfangs nicht, dass es sich bei ihrem Neuankömmling um genau den Mann handelt, dem sie bereits so viele Geheimnisse und Gedanken anvertraut hat, da sie zuvor eine mehr oder weniger "anonyme" Brieffreundschaft hatten. Diese werden im Buch auch immer wieder mit eingebracht und ich fand die Idee sehr schön. Man liest mit diesen aus einer ganz anderen Perspektive von den persönlichen Gedanken und spürt bereits dort die erste Verbindung.Ein Punkt, der einem (oder mir) nicht direkt zu Beginn bewusst war: Die Geschichte handelt nicht nur von der Beziehung zwischen Ella und Beckett, sondern vor allem auch um die zwischen ihm und der Kinder. Maisie und Colt.Ich möchte nicht spoilern, aber ich kann nur sagen, dass ich diese beiden Kinder liebe und mir noch nie eine Buch-Figur solche starken Emotionen entlockt hat.Das ist auch der Punkt, auf den ich als nächstes eingehen möchte: das Buch ist nicht nur emotional, sondern es ist purer Herzschmerz. Es werden sehr schwere Themen behandelt, die definitiv eine Trigger-Warnung verdienen und die auch nicht für jeden etwas sind. Für mich kamen diese Punkte unerwartet und vielleicht auch gerade deswegen hat es mich Stück für Stück ein klein wenig mehr zerstört. Rebecca schafft es grandios den Leser an die Charaktere zu bringen und dafür zu sorgen, dass man mit ihnen mitfühlt, sich in sie hineinversetzt und Sympathie entwickelt. Ebenso weiß sie wie sie das nutzen kann um jene mit unerwarteten Situationen in ein großes Gefühlschaos zu stürzen und mit der Hoffnung zu spielen.Ich persönlich habe bei diesem Buch viel geweint, gelächelt und mit gefiebert. Etwas, was ich auch schon von ihren anderen Büchern kenne und wo ich bereits gemerkt habe, wie angenehm und gut ich ihren Schreibstil finde. Alles, was ich geben kann ist jedoch ein Buch, was definitiv noch einen drauf setzt.Alles in allem muss ich sagen, dass das Buch in eine andere Richtung ging, als ich erwartet hatte, ich jedoch froh bin es gelesen zu haben. Die Charaktere sind mir nicht nur ans Herz gewachsen - sie haben mich komplett mitgerissen und viele Ereignisse haben dafür gesorgt, dass ich über viele Themen noch länger nachdenken musste. Es war hochemotional und hat gezeigt, dass eine Lovestory nicht nur eine Richtung hat, sondern auch viele andere Punkte eine große Rolle spielen können.Von mir ist es eine klare Leseempfehlung.*Trigger: Krebs, Krebsbehandlung vom Kind, Tod, Krieg, Verlust eines geliebten Menschen
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