Anbruch düsterer Zeiten: Nicks einstige Lieblingskneipe ›Mortimer‹ liegt in Schutt und Asche, und so lässt er hellere Tage Revue passieren: Er erinnert sich an den Abschied von Erridge, der am Tag von Isobels und Nicks Hochzeit in den Spanischen Bürgerkrieg gezogen war. An die Zeit, als Isobel ihr erstes Kind erwartete. Und an all die Partys, die alten und neuen Liaisons, aber auch an die Vorboten der Dunkelheit.
1. Auflage
Anthony Powell (1905 – 2000) besuchte das Eton College, studierte in Oxford und heiratete eine Adlige. Er arbeitete als Verlagslektor, schrieb Drehbücher und Beiträge für britische Tageszeitungen, leitete den Literaturteil des Magazins "Punch" und war Autor zahlreicher Romane. Während seine Zeitgenossen und Freunde Evelyn Waugh, Graham Greene und George Orwell sich auch im deutschsprachigen Raum bis heute großer Popularität erfreuen, ist Anthony Powell hierzulande noch nahezu unbekannt.
Der Übersetzer Heinz Feldmann (geb. 1935) studierte Anglistik, Germanistik und Philosophie in Münster und York. Zwischen 1967 und 2000 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent, Lektor und Oberstudienrat im Hochschuldienst an der Universität Münster und veröffentlichte Monografien und Aufsätze über Harold Pinter, John Wain und William Wycherley. Mit seiner Übersetzung von Anthony Powells »Tanz zur Musik der Zeit« begann er in den 1980er Jahren in engem Kontakt mit dem Autor.