Das zerbrochene Haus. Eine Jugend in Deutschland
Ungekürzte Autorenlesung (1 mp3-CD)
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In seinem autobiografischen Roman erinnert sich Horst Krüger an seine Kindheit in Berlin während des Nationalsozialismus. Sein Roman ist zugleich Bekenntnis und scharfsichtige Analyse des verführten deutschen Kleinbürgertums. Horst Krüger, der sich selbst als »typischen Sohn jener harmlosen Deutschen, die niemals Nazis waren und ohne die die Nazis ihr Werk nie hätten tun können« charakterisiert, zieht Bilanz, weil er wissen möchte, »wie das damals war unter Hitler«. Sein Roman ist ein zeitloses, ein gültiges Buch, das von ihm selbst gelesen einen ganz besonderen Sog entwickelt, dem man sich nicht entziehen kann.
1. Auflage
Horst Krüger, am 17. September 1919 in Magdeburg geboren, lebte seit 1967 als freier Autor in Frankfurt am Main. 1970 erhielt er den Thomas-Dehler-Literaturpreis, 1972 den Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, 1973 den Berliner Kritikerpreis, 1990 den Hessischen Kulturpreis. Er verstarb am 21. Oktober 1999 in Frankfurt am Main.