Der Duft von Raureif

Roman

Isa und Bella sind Halbschwestern, die sich bei der Testamentsvollstreckung zum ersten Mal begegnen. Vererbt wird ihnen ein Schloss und eine kratzbürstige Oma. Eine WG der besonderen Art entsteht ... 

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Ein Waldschloss für zwei
Der Duft von Raureif

Als sich die beiden Halbschwestern Isa und Bella bei der Testamentsvollstreckung ihres Vaters zum ersten Mal gegenüberstehen, ist die Überraschung groß. Denn außer dem Vornamen haben sie jetzt auch noch ein vererbtes Schloss gemein. Schnell wird deutlich, dass beide unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch während die ersten Schneeflocken vom Himmel fallen und der Raureif den umliegenden Wald zum Funkeln bringt, werden die beiden Schwestern nach und nach miteinander warm – auch dank dreier ganz eigenwilliger Weihnachtsengel: Isas widerspenstiger Teenagertochter, einer alten Dame mit aristokratischen Vorsätzen und dem attraktiven Gärtner.

  • Der neue Roman der ›Storchenherzen‹-Autorinnen
  • Drei Generationen, die viel voneinander lernen können: zwei Mittdreißigerinnen, deren kratzbürstige Großtante und eine Teenagertochter unter einem Dach, inklusive attraktivem Gärtner
Bibliografische Daten
EUR 4,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-44856-7
Erscheinungsdatum: 11.09.2025
1. Auflage
544 Seiten
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Fritzi Teichert

Das Autorinnen-Duo Fritzi Teichert, bestehend aus Friederike Grauf und Mina Teichert, schreiben bestechende Gute-Laune-Romane ganz nach dem Motto: heiter bis wolkig mit Aussicht auf Happy End. Die mitten aus dem Alltag gegriffenen Geschichten erzählen vom Wachsen und Lieben, von Irrungen und Wirrungen und verführen zum Träumen.

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sternzauber am 22.11.2025 14:11 Uhr
Eine skurrile WG, liebenswert schrullige Charaktere und ein Schloss

Das Cover von „Der Duft von Raureif“ gefällt mir ausgesprochen gut und sorgt bei mir gleich für winterliche Wohlfühlstimmung. Ich mag das Bild an sich sehr, genau wie die Kombination mit dem Titel und das dezente Glitzern einiger Partien verleiht ihm das gewisse Etwas, das es zu einem absoluten Hingucker macht. Wirklich wunderschön!Die beiden Halbschwestern Isa und Bella lernen sich ganz unverhofft kennen, als sie aus heiterem Himmel ein kleines Schloss von ihrem Vater erben. Doch abgesehen von der Immobilie und dem gleichen Vornamen, haben die beiden Frauen so gar nichts gemeinsam. Trotzdem finden sie sich bald in einer skurrilen WG mit Isas Teenager-Tochter, einer alten Tante mit aristokratischen Vorstellungen und dem Gärtner wieder. Immer mehr nähern sich die beiden Schwestern einander an, doch was wird aus dieser ungewöhnlichen Wohngemeinschaft….?Diese Geschichte wartet mit ungewöhnlichen, teils etwas schrulligen Charakteren auf, die der Geschichte eine gewisse frische verleihen. Ich habe während des Lesens nach und nach tatsächlich alle Hauptpersonen sehr ins Herz geschlossen und mochte die Annäherung aneinander sehr gerne lesen, wenn sie für meinen Geschmack auch teilweise gerne etwas unspektakulärer hätte verlaufen dürfen. Im Allgemeinen hätte es für mich ruhig deutlich weniger Drama geben dürfen, aber die Geschichte hat mich trotzdem gefesselt und mitgenommen. Immer wieder gab es Passagen, die für Lacher sorgten, andere Szenen haben mich herzerwärmend berührt und wieder andere für Wut im Bauch gesorgt – ich mag es sehr, wenn ich in einer Geschichte mitfühlen kann! Gut gelungen ist dem Autorinnenduo meiner Meinung nach zudem eine Mischung aus, zwar überspitzen, aber alltäglichen Katastrophen und herben Rückschlägen sowie Hoffnungsschimmern und Problemlösungen. Natürlich ist es ein Unterhaltungsroman für Wohlfühlatmosphäre und damit prädestiniert für rosa-rote Elemente, aber der große Kitsch wird aus der Geschichte herausgehalten und sehr berührende Szenen werden oft durch einen kessen Spruch oder ähnliches wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Sprachlich lässt sich der Text ebenfalls sehr angenehm lesen. Ein kleines Manko war für mich inhaltlich jedoch, dass ich es einfach nicht mag, wenn bei Schwierigkeiten ständig zu Alkohol gegriffen wird und dieser ohnehin eine wichtige Rolle spielt, aber das ist definitiv Geschmackssache. Sehr gerne mochte ich dagegen die Naturbeschreibungen des Wald der zum Schloss gehört und die Wirkung, die dieser auf die ProtagonistInnen hat.Ich kann dieses Buch allen LeserInnen empfehlen, die Lust auf ungewöhnliche und chaotisch-skurrile Charaktere, eine lebendige WG und tolle Naturstimmungen im Wald haben – viel Freude beim Lesen!

linschi am 27.10.2025 11:10 Uhr
Ein Schloss, zwei Schwestern - wenn Gegensätze aufeinandertreffen

Zwei Halbschwestern namens Isa und Bella erben von ihrem Vater ein Schloss. Die Zwei könnten nicht unterschiedlicher sein, doch zwischen Familiengeheimnissen, einer eigensinnigen Tante, einer pubertierenden Tochter und einem Gärtner nähern sie sich langsam an. Fritzi Teichert erzählt diese Begegnung mit einem feinen Gespür für Nuancen: Missverständnisse, Gegensätze und kleine Herzensmomente fügen sich langsam zu einem stimmigen Ganzen.Der Schreibstil ist leicht, gefühlvoll und humorvoll - genau das Richtige für kalte Wintertage, in denen das Herz ein wenig Wärme braucht.Das Cover vermittelt sofort eine winterliche, behagliche Stimmung. Der Raureif und das Schloss auf dem Motiv spiegeln das Setting der Geschichte wider und laden zu einer gemütlichen Lesestunde ein.Das Buch überzeugt durch die gelungene Verbindung von Familienkonflikten, gegensätzlichen Charakteren und Annäherungsprozessen – eingebettet in eine stimmungsvolle, winterliche Kulisse. Humor, Herzlichkeit und die atmosphärische Schilderung der Landschaft machen die Geschichte zu einem unterhaltsamen und zugleich berührenden Leseerlebnis. Besonders für Leserinnen und Leser, die Wohlfühlromane mit Tiefe schätzen, ist der Roman empfehlenswert.

harlekin am 11.10.2025 09:10 Uhr
Herzerwärmender Wohlfühlroman

„Der Duft von Raureif“ ist der perfekte Roman für die Winterzeit. Isa und Bella, Halbschwestern wider Willen, erben ein Schloss. So weit so gut, nur sind die beiden so grundverschieden, dass es kein leichtes Unterfangen wird beider Interessen und Eigenarten unter einen Hut zu bringen. In leichtem und lockerem Schreib- und Erzählstil entwickelt sich eine chaotisch-liebevolle Geschichte, die nicht nur durch die beiden Hauptfiguren sondern auch durch die Nebenfiguren Isas Teenagertochter, den Gärtner und die aristokratisch auftretende Tante, sowie die anheimelnde Stimmung im und um das geerbte Schloss geprägt ist. Mittels eines lockeren und flüssig zu lesenden Schreib- und Erzählstils verfolgt man die geschwisterlichen Bemühungen der Annäherung, was, wie es sich für einen Wohlfühlroman gehört, mit einem entsprechenden Finale endet.Fazit: „Der Duft von Raureif“ ist ein herzerwärmender, berührender aber auch tiefgründiger Roman, den ich hiermit gern weiterempfehle.

wippsteerts am 09.10.2025 16:10 Uhr
Unverhofft kommt oft

Da denkt man sein Leben lang, der Vater sei als Held bei einem humanitären Einsatz gestorben und dann bek8mmt man eine Nachricht von einem Notar, dass er nun "richtig " gestorben" sei. Und nicht genug, da ist noch ein großes Anwesen, mitten im Nirgendwo. Und eigentlich hält unsere Protagonisten alles noch irgendwie für einen Scherz. Aber ihr Auto Navi scheint sie richtig geführt zu haben, nämlich zu einem Schloss. Damit nicht genug Verwirrung und netter Ausgang für eine flotte, amüsante und romantische Geschichte: es gibt eine Halbschwester! Natürlich ist unserer "Heldin" und ich Erzählerin ja eigentlich bodenständige Spezialistin für Gemälde, Kunstausstellungen, etwas praktisch verbandelt, aber nicht verliebt, mit dem Kurator. Ich denke, dass wird eine schöne und unterhaltsame Geschichte, vor allem, wie sich die Schwestern dann doch finden, auch Dank der Tante. Das Cover und der Schreibstiel gefallen auch. Könnte ein perfekter Sofa Schmöker werden.