Isa und Bella sind Halbschwestern, die sich bei der Testamentsvollstreckung zum ersten Mal begegnen. Vererbt wird ihnen ein Schloss und eine kratzbürstige Oma. Eine WG der besonderen Art entsteht ...
Als sich die beiden Halbschwestern Isa und Bella bei der Testamentsvollstreckung ihres Vaters zum ersten Mal gegenüberstehen, ist die Überraschung groß. Denn außer dem Vornamen haben sie jetzt auch noch ein vererbtes Schloss gemein. Schnell wird deutlich, dass beide unterschiedlicher nicht sein könnten. Doch während die ersten Schneeflocken vom Himmel fallen und der Raureif den umliegenden Wald zum Funkeln bringt, werden die beiden Schwestern nach und nach miteinander warm – auch dank dreier ganz eigenwilliger Weihnachtsengel: Isas widerspenstiger Teenagertochter, einer alten Dame mit aristokratischen Vorsätzen und dem attraktiven Gärtner.
- Der neue Roman der ›Storchenherzen‹-Autorinnen
- Drei Generationen, die viel voneinander lernen können: zwei Mittdreißigerinnen, deren kratzbürstige Großtante und eine Teenagertochter unter einem Dach, inklusive attraktivem Gärtner
1. Auflage
Das Autorinnen-Duo Fritzi Teichert, bestehend aus Friederike Grauf und Mina Teichert, schreiben bestechende Gute-Laune-Romane ganz nach dem Motto: heiter bis wolkig mit Aussicht auf Happy End. Die mitten aus dem Alltag gegriffenen Geschichten erzählen vom Wachsen und Lieben, von Irrungen und Wirrungen und verführen zum Träumen.
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„Der Duft von Raureif“ ist der perfekte Roman für die Winterzeit. Isa und Bella, Halbschwestern wider Willen, erben ein Schloss. So weit so gut, nur sind die beiden so grundverschieden, dass es kein leichtes Unterfangen wird beider Interessen und Eigenarten unter einen Hut zu bringen. In leichtem und lockerem Schreib- und Erzählstil entwickelt sich eine chaotisch-liebevolle Geschichte, die nicht nur durch die beiden Hauptfiguren sondern auch durch die Nebenfiguren Isas Teenagertochter, den Gärtner und die aristokratisch auftretende Tante, sowie die anheimelnde Stimmung im und um das geerbte Schloss geprägt ist. Mittels eines lockeren und flüssig zu lesenden Schreib- und Erzählstils verfolgt man die geschwisterlichen Bemühungen der Annäherung, was, wie es sich für einen Wohlfühlroman gehört, mit einem entsprechenden Finale endet.Fazit: „Der Duft von Raureif“ ist ein herzerwärmender, berührender aber auch tiefgründiger Roman, den ich hiermit gern weiterempfehle.

Da denkt man sein Leben lang, der Vater sei als Held bei einem humanitären Einsatz gestorben und dann bek8mmt man eine Nachricht von einem Notar, dass er nun "richtig " gestorben" sei. Und nicht genug, da ist noch ein großes Anwesen, mitten im Nirgendwo. Und eigentlich hält unsere Protagonisten alles noch irgendwie für einen Scherz. Aber ihr Auto Navi scheint sie richtig geführt zu haben, nämlich zu einem Schloss. Damit nicht genug Verwirrung und netter Ausgang für eine flotte, amüsante und romantische Geschichte: es gibt eine Halbschwester! Natürlich ist unserer "Heldin" und ich Erzählerin ja eigentlich bodenständige Spezialistin für Gemälde, Kunstausstellungen, etwas praktisch verbandelt, aber nicht verliebt, mit dem Kurator. Ich denke, dass wird eine schöne und unterhaltsame Geschichte, vor allem, wie sich die Schwestern dann doch finden, auch Dank der Tante. Das Cover und der Schreibstiel gefallen auch. Könnte ein perfekter Sofa Schmöker werden.