Gemeinsam mit seinen Kollegen sitzt Philippe Lançon an diesem Morgen im Januar im Konferenzraum der Redaktion von Charlie Hebdo, als zwei maskierte Attentäter das Gebäude stürmen. Kurz darauf sind die meisten seiner Freunde tot, ihm selbst wird der Unterkiefer zerschossen. Es folgen 17 Gesichtsoperationen und eine lange Zeit, in der sich Philippe Lançon sein Leben neu erkämpft. ›Der Fetzen‹ ist die literarische Aufarbeitung dieses Traumas und ein eindringliches Plädoyer für Meinungsfreiheit.
1. Auflage
Philippe Lançon, geboren 1963 in Vanves, schreibt als Journalist und Literaturkritiker für die französische Zeitung »Libération« und das Satiremagazin »Charlie Hebdo«. Am 7. Januar 2015 überlebte er schwerverletzt den Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo.
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Pressestimmen
Buch-Magazin
In der fulminanten literarischen Verarbeitung seiner Traumata macht der Autor so eindrucksvoll wie b...ehutsam sichtbar, wie Geist und Körper sich nach einer unsagbaren Erfahrung ihren Wegzurück ins Leben bahnen. mehr weniger
Bernd Kielmann
Neue Presse
Packend!
Andrea Tratner, 25.11.2020