Die Töchter des Geistbeckbauern – Jahre des Säens:
Hallertau, 1911: Im schwersten Winter seit Menschengedenken kommt die kleine Wally Geistbeck zur Welt. Auf dem Hof ihrer Eltern erlebt sie zusammen mit ihren Schwestern eine glückliche Kindheit – bis mit dem Ersten Weltkrieg und der Inflation der Niedergang der mächtigen Bauerndynastie beginnt. Wally kommt auf die Haushaltsschule im Kloster, um eine gute Partie zu werden. Doch ohne Mitgift bleibt ihr nur, eine Stelle als Dienstbotin zu suchen. Dafür muss sie die geliebte Heimat verlassen – und Ludwig, den Nachbarsjungen, für den sie seit dem ersten Schultag schwärmt. Obwohl Wally in der großen Stadt alles abverlangt wird, gibt sie nie auf. Denn sie weiß wie alle Geistbecktöchter, dass morgen wieder die Sonne aufgeht ...
Die Töchter des Geistbeckbauern – Jahre des Erntens:
Hallertau, 1936: Nachdem das Geistbeck'sche Anwesen versteigert worden ist, scheint es für die drei Töchter des einstigen Großbauern keine Zukunft mehr in Deimhausen zu geben. Immerhin wird Zenzi, die älteste, endlich die Frau von Peter, den sie seit ihrer Jugend liebt. Resi hat ins benachbarte Dorf geheiratet und ist an der Seite von Korbinian Hardt Bäuerin und »Schmiewirtin«. Nur die jüngste Schwester, Wally, arbeitet weiterhin als Dienstmädchen in München und ist auf der Suche nach ihrem Platz im Leben. Findet sie ihn mit Michael, der es als politischer Gegner der herrschenden Nationalsozialisten schwer hat, der sie aber selbst in den dunkelsten Zeiten zum Lachen bringt? Da bricht der Krieg aus und verändert erneut alles …
1. Auflage
Antonia Brauer ist das Pseudonym einer Münchner Journalistin, Buchhändlerin und Autorin. Nach ›Die Töchter des Geistbeckbauern‹ legt sie einen neuen Roman über eine starke Frau vor, die gegen alle Konventionen ihren Weg geht.