Nach zwei Jahrzehnten kehren die Brüder Benjamin, Pierre und Nils zum Ort ihrer Kindheit zurück – ein Holzhaus am See –, um die Asche ihrer Mutter zu verstreuen. Eine Reise durch die raue, unberührte Natur wie auch durch die Zeit. Im Kampf um die Liebe der Mutter, die abweisend und grob, dann wieder beinahe zärtlich war, haben die Jungen sich damals aufgerieben bis zur Erschöpfung. Heute fühlen sie sich so weit voneinander entfernt, dass es kein Aufeinander-Zu mehr zu geben scheint. Und doch ist da dieser Rest Hoffnung, den Riss in der Welt zu kitten, wenn sie sich noch einmal gemeinsam in die Vergangenheit vorwagen.
1. Auflage
Alex Schulman, geboren 1976, ist einer der populärsten schwedischen Schriftsteller. Sein Roman ›Die Überlebenden‹, 2021 bei dtv erschienen, wurde in 30 Sprachen übersetzt. Mit ›Verbrenn all meine Briefe‹, bei dtv 2022, gelang ihm in Schweden 2018 der Durchbruch als literarischer Autor.
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Pressestimmen
bn Bibliotheksnachrichten
Der Autor überzeugt mit seinem leicht lesbaren Stil, emotional und dennoch feinsinnig zeichnet er Ch...araktere mit Schwächen und Stärken, die jeder Mensch in sich trägt. mehr weniger
Ilse Hübner
Kölnische Rundschau
Dramatisch, berührend, mitreißend – und am Ende auch versöhnlich.
Jens Meifert, 15.06.2022
für mich
Er hat ein feines Gespür für Nuancen, für Abgründe, für scheinbar Unbedeutendes, das so sehr Spuren ...hinterlässt. Das ist atemberaubend. mehr weniger
Birgit Prosinger, 15.04.2022
Augsburger Allgemeine
Alex Schulman hat einen hochemotionalen Roman geschrieben, wild, schockierend und voller Empathie. E...inen Roman, der bleibt. mehr weniger
16.02.2022
Die Rheinpfalz
Ein berührendes Buch.
Birgit Hock, 29.01.2022