Die zehntausend Dinge

Roman

Ein Buch für die Sinne – voller Farben, Düfte und Geschichten

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»Ein Stern am Literaturhimmel.« Frank Dietschreit in ›rbb kulturradio‹
Die zehntausend Dinge

Eine alte Gewürzplantage auf einer indonesischen Insel, die wispernde und raschelnde tropische Pflanzenwelt, das geheimnisvolle Säuseln des Meeres – dieses paradiesische Fleckchen Erde muss Felicia als Kind verlassen. Doch niemals wird sie die Worte ihrer Großmutter, der Plantagenbesitzerin, vergessen, die ihr zum Abschied sagt: »Auf Wiedersehen, Enkeltochter, ich warte hier auf dich.« – Jahre später kehrt Felicia, inzwischen selbst Mutter, in den »Kleinen Garten« zurück: Auch ihr Sohn Himpies wächst unbeschwert heran, streift über die Plantage und lauscht den Geschichten der einheimischen Dienstboten, bis sich eines Tages eine Tragödie ereignet

Bibliografische Daten
EUR 11,90 [DE] – EUR 12,30 [AT]
ISBN : 978-3-423-14662-3
Erscheinungsdatum: 30.11.2018
1. Auflage
264 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Niederländischen von Bettina Bach
Autor*innenporträt
Maria Dermoût

Helena Anthonia Maria Elisabeth Dermoût-Ingerman (1888-1962) wurde auf einer javanischen Zuckerplantage geboren, absolvierte ihre Schulausbildung jedoch in den Niederlanden. Mit ihrem Mann, einem Juristen, kehrte sie nach Niederländisch-Indien zurück und lebte 30 Jahre lang in »jeder Stadt und jeder Wildnis auf Java, Celebes und den Molukken«, wie sie später schrieb. 1951, im Alter von 63 Jahren, veröffentlichte sie ihre Erinnerungen unter dem Titel ›Erst gestern noch‹. Ihr vielgerühmter Roman ›Die zehntausend Dinge‹ erschien 1955. Daneben verfasste sie fünf Bände mit Erzählungen.
In der niederländischen Gegenwartsliteratur ist Maria Dermoût eine Ausnahmeerscheinung. Gleich nach Erscheinen des Buches 1955 wurden ›Die zehntausend Dinge‹ dank dem Zauber, den der Text verströmt, als einzigartig wahrgenommen. In englischer Übersetzung erschien das Buch erstmals 1958 bei Simon & Schuster. Dem ›Time Magazine‹ galt der Roman als einer der besten des Jahres, neben Boris Pasternaks ›Doktor Schiwago‹, Truman Capotes ›Frühstück bei Tiffany‹ und Vladimir Nabokovs ›Lolita‹.

 

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Übersetzer*innenporträt
Bettina Bach

Bettina Bach übersetzte unter anderen Tommy Wieringa, Philippe Pozzo di Borgo und Diane Brasseur ins Deutsche. 2014 erhielt sie den Else-Otten-Preis.

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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Brigitte Woman

Definitiv ein Meisterwerk.

01.01.2017

Deutsche Welle

Noch eine schöne Wiederentdeckung einer der wichtigsten Autorinnen aus dem niederländischen Sprachra...um (...). mehr weniger

Jochen Kürten, 18.10.2016

ARD Kaffee oder Tee

Es ist wunderschön geschrieben.

Elisabeth Windfelder, Buchhändlerin, 18.10.2016

SWR 2 Kaffe oder Tee

Es ist ein sehr gutes Buch.

Stefan Mesch, 16.10.2016

rbb Radio 3

Ein Stern am Literaturhimmel

14.10.2016

nd.DerTag

In tropischer Farbenpracht: Erinnerungen an ihre Zeit auf Java hat Maria Dermoût in ihrem Roman ›Die... zehntausend Dinge‹ in eine wunderschöne Sprache gebracht. mehr weniger

13.10.2016

bn Bibliotheksnachrichten (Salzburg)

Absolut empfehlenswert!

Ilse Hübner

Wiener Zeitung

Ein exotischer Roman für Liebhaber des entschleunigten Lebens.

sandammeer.at

Der exotische Zauber der Umgebung und die Erdverbundenheit der Figuren, festgehalten in alle Sinne a...nsprechenden, zeitlos wirkenden Beschreibungen von Land und Leuten, verleihen dem Roman auch heutzutage noch berückende Eindringlichkeit. mehr weniger

Susanne Gabriel

literaturkritik.de

Die sprachlichen Besonderheiten unterstreichen das facettenreiche Leseerlebnis und eröffnen Räume fü...r das eigene Träumen und Denken, ganz über kulturelle Grenzen hinweg. mehr weniger

Sebastian Engelmann, 27.03.2017

Stader Tageblatt

Was für eine großartige Wiederentdeckung!

Heide Koller-Duwe, 10.12.2016