Erinnerung an einen schmutzigen Engel

Roman

Henning Mankell in seinem Nachwort: »Meine Geschichte gründet sich also auf das wenige, was wir wissen, und all das, was wir nicht wissen.«

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Ein Leben zwischen Schwarz und Weiß
Erinnerung an einen schmutzigen Engel

1904. Als Älteste von fünf Geschwistern muss die achtzehnjährige Hanna ihre Heimat verlassen, um selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen. Sie heuert als Küchengehilfin auf einem Frachtschiff nach Übersee an und geht in der portugiesischen Kolonie Mosambik von Bord. Dort heiratet sie den Bordellbesitzer Senhor Vaz, der wenig später stirbt und ihr das Bordell sowie ein stattliches Vermögen hinterlässt. Damit will sie die Lebens- und Arbeitsbedingungen der schwarzen Frauen verbessern. Doch ihre Einmischung in die koloniale Ordnung ist weder bei den Weißen noch bei den Schwarzen erwünscht …

Bibliografische Daten
EUR 12,00 [DE] – EUR 12,40 [AT]
ISBN: 978-3-423-21525-1
Erscheinungsdatum: 01.08.2014
5. Auflage
352 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Schwedischen von Verena Reichel
Autor*innenporträt
Henning Mankell

Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, war einer der großen schwedischen Gegenwartsautoren, von Lesern rund um die Welt geschätzt. Sein Werk wurde in über vierzig Sprachen übersetzt, es umfasst etwa vierzig Romane und zahlreiche Theaterstücke. Nicht nur sein Werk, sondern auch sein persönliches Engagement stand im Zeichen der Solidarität. Henning Mankell lebte abwechselnd in Schweden und Mosambik, wo er künstlerischer Leiter des Teatro Avenida in Maputo war. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg. Seine Taschenbücher erscheinen bei dtv.  

 

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Übersetzer*innenporträt
Verena Reichel
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Absolut lesenswert.

Andreas Sauer, 10.12.2014