Freiheit
Roman
Im Zentrum dieses meisterhaft erzählten Romans, der zugleich ein Epos der jüngsten amerikanischen Geschichte ist, stehen die tragikomischen Verwerfungen zeitgenössischer Liebe und Ehe, Freundschaft und Sexualität.
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Patty und Walter Berglund, Bilderbucheltern und Ökopioniere, geben Rätsel auf: Ihr halbwüchsiger Sohn zieht zur proletenhaften Rechtsaußenfamilie im Haus nebenan, Walter lässt sich zum Schutz einer Vogelart auf einen Pakt mit der Kohleindustrie ein, und Patty lebt auf einmal ihre kühnsten Träume, scheut nicht davor zurück, ihren Mann zu betrügen. In diesem meisterhaft erzählten Roman, der zugleich ein Epos der jüngsten amerikanischen Geschichte ist, geht es um Freiheit – den Lebensnerv der westlichen Kulturen – und auch um das Gegenteil von ihr. Im Zentrum stehen die tragikomischen Verwerfungen zeitgenössischer Liebe und Ehe, Freundschaft und Sexualität. Ein bedeutendes Buch über das Leben in einer unübersichtlich werdenden Welt.
1. Auflage
Jonathan Franzen, 1959 in der Nähe von Chicago geboren, wuchs in Webster Groves/Missouri auf, einem Vorort von St. Louis. Für seinen Weltbestseller ›Die Korrekturen‹ bekam er 2001 den National Book Award. Er veröffentlichte fünf weitere Romane, darunter ›Freiheit‹, ›Unschuld‹ und ›Crossroads‹, das autobiographische Buch ›Die Unruhezone‹, außerdem Essaysammlungen und Übersetzungen aus dem Deutschen. 2013 wurde ihm für sein Gesamtwerk der WELT-Literaturpreis verliehen, 2017 erhielt er den Frank-Schirrmacher-Preis, 2022 den Thomas-Mann-Preis und 2015 den EuroNatur-Preis für seinen Einsatz zum Schutz der Wildvögel. Er ist Mitglied der amerikanischen Academy of Arts and Letters, der Berliner Akademie der Künste und des französischen Ordre des Arts et des Lettres und lebt in Santa Cruz, Kalifornien.
Eike Schönfeld, 1949 in Rheinsberg geboren, hat u.a. Werke von J. D. Salinger, Saul Bellow, Charles Darwin und Oscar Wilde übersetzt und zahlreiche Preise erhalten, darunter den der Leipziger Buchmesse 2009. Er lebt in Paris.
Bettina Abarbanell hat u.a. Denis Johnson, Jonathan Franzen und Rachel Kushner übersetzt. Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis.