Gefährliche Liebschaften

oder Briefe gesammelt in einer Gesellschaft und veröffentlicht zur Unterweisung einiger anderer – Roman

Ein erotischer Klassiker in einer vielfach gelobten Neuübersetzung. Von der Académie Goncourt zum wichtigsten Werk der französischen Literatur ernannt.

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Ein erotischer Klassiker in einer vielfach gelobten Neuübersetzung
Gefährliche Liebschaften

Mithilfe ihres ehemaligen Liebhabers,dem von Frauen umschwärmten Vicomte de Valmont, spinnt die für ihren ausschweifenden Lebensstil bekannte Marquise de Merteuil eine bösartige Intrige – ein verhängnisvolles Unterfangen für alle Beteiligten. Während die Grenzen zwischen Liebschaft und Liebe, Freizügigkeit und Tugend verwischen, wird der sogenannten guten Gesellschaft in diesem Sittengemälde schonungslos der Spiegel vorgehalten.

Bibliografische Daten
EUR 15,00 [DE] – EUR 15,50 [AT]
ISBN : 978-3-423-14495-7
Erscheinungsdatum: 22.04.2016
2. Auflage
544 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Französischen von Wolfgang Tschöke
Autor*innenporträt
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

Pierre-Ambroise-Françoise Choderlos de Laclos, geboren am 18. Oktober 1741 in Amiens, stammte aus einer neuadeligen Familie und war zunächst Offizier in der königlichen Armee. Durch einen Erlass im Jahre 1774, der die obersten Militärränge allen nicht mindestens in vierter Generation Adeligen verbot, wurde seine Karriere verhindert. Den daraus resultierenden Groll gegen den Hochadel verarbeitete er in seinem Briefroman »Gefährliche Liebschaften«. Während der Revolution stand er auf den Seiten der Jakobiner und überarbeitete Robespierres Reden. Unter Napoleon wurde er Artillerieoffizier und General. Choderlos de Laclos starb am 5.September 1803 in Tarent.

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Übersetzer*innenporträt
Wolfgang Tschöke
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Nachwort
Elke Schmitter

Elke Schmitter, geboren 1961, studierte Philosophie und arbeitete als Journalistin und Feuilletonistin für die taz, die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit. Seit 2001 ist sie Kulturredakteurin in der Spiegel-Redaktion. Sie veröffentlichte Romane (u.a. ›Frau Satoris‹, in 20 Sprachen übersetzt), Gedichte, Essaybände und Textsammlungen.

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