Im Krebsgang voran

Heiße Kriege und medialer Populismus

 Fundamentalismus, Medien und Politik: Im 21. Jahrhundert scheint es rückwärts zu gehen. Was kann man mit vernünftiger Argumentation noch ausrichten?  

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Analyse des neuen Jahrtausend
Im Krebsgang voran

Im dritten Jahrtausend geht es nicht voran, sondern zurück: auf den Kalten Krieg folgen die heißen Kriege in Afghanistan und im Irak, der längst vergangen geglaubte Konflikt zwischen Christentum und Islam ist zurück, der Darwinismus wird von christlichen Fundamentalisten angezweifelt. Kann vernünftiges Argumentieren noch etwas ausrichten gegen politische Parolen, die ihre Primitivität in alle Welt verbreiten?  

»Wer das liest, dem wird klar, dass der Mut, den Mund, und der Mut, die Augen aufzumachen, zusammengehören.« Frankfurter Rundschau  

»Witzig, informativ, streitlustig: Umberto Eco und seine Reaktion auf ereignisreiche Zeitumstände.« Süddeutsche Zeitung

Bibliografische Daten
EUR 12,90 [DE] – EUR 13,30 [AT]
ISBN : 978-3-423-34695-5
Erscheinungsdatum: 01.11.2011
2. Auflage
320 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Italienischen von Burkhart Kroeber
Autor*innenporträt
Umberto Eco

Umberto Eco, 1932 in Alessandria (Piemont) geboren, lebte bis zu seinem Tod am 19. Februar 2016 in Mailand und lehrte Semiotik an der Universität Bologna. Er verfasste zahlreiche Schriften zur Theorie und Praxis der Zeichen, der Literatur, der Kunst und nicht zuletzt der Ästhetik des Mittelalters. Der Roman ›Der Name der Rose‹ (dt.1982) machte Eco weltberühmt, viele weitere Romane folgten und wurden Bestseller. Er war einer der bedeutendsten Schriftsteller und Wissenschaftler unserer Zeit. Für sein Werk wurde er mit nicht weniger als neunundvierzig Ehrendoktorwürden aus aller Welt geehrt.   

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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Süddeutsche Zeitung

Witzig, informativ, streitlustig: Umberto Eco und seine Reaktion auf ereignisreiche Zeitumst&auml...;nde.

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Martin Bauer, 23.05.2007

Frankfurter Rundschau

Ein sehr beeindruckendes Zeugnis dafür, wie ein intelligenter Autor in die Politik eingreife...n kann.

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Arno Widmann, 03.03.2007