Frankfurt 1953: Zu ihrer Verwunderung haben die Teilacher, die jüdischen Handelsvertreter, sich eingerichtet im Nachkriegsdeutschland. Manche von ihnen sind sogar sesshaft geworden: Robert Fränkel, die Berliner Stimmungskanone, zum Beispiel. Doch eines Tages steht der CIA vor seiner Tür – er soll mit den Nazis kollaboriert haben, in SS-Akten taucht sein Name auf. Dabei hat er im Lager doch nur Witze erzählt, bis jemand fand, er könne Hitler Humor beibringen. Und so fangen die Machloikes (jiddisch: Streit, Durcheinander) an …
Ab 6.4.2017 im Kino
»Warum ich Filmregisseur geworden bin? Um aus diesem wunderbaren Buch einen Film entstehen zu lassen.« Sam Garbarski über ›Die Teilacher‹ in einem Interview
Der Film ›Es war einmal in Deutschland‹ von Sam Garbarski und mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle basiert auf den Romanen ›Die Teilacher‹ und ›Machloikes‹ von Michel Bergmann.
7. Auflage
Michel Bergmann wurde 1945 als Kind jüdischer Eltern in einem Internierungslager in der Schweiz geboren. Aufgewachsen in Paris und Frankfurt am Main, machte Bergmann eine Ausbildung bei der ›Frankfurter Rundschau‹ und wurde freier Journalist. Er entdeckte seine Liebe zum Film und arbeitet seither u.a. als Autor, Regisseur und Produzent. Seine Trilogie um jüdisches Leben im Frankfurt am Main der Nachkriegszeit war ein großer Erfolg.
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Pressestimmen
Süddeutsche Zeitung
Ein schelmisch vergnüglicher Roman.
Helmut Mauró, 07.05.2013
Kärtner Tageszeitung
Ein bedeutendes Stück jüdisch-deutscher Zeitgeschichte.
29.10.2013