Middlesex
Roman
Spannend, tiefgründig, genial: die Geschichte einer griechisch-amerikanischen Einwandererfamilie – über Intersexualität und Liebe, Identität und Glück.
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In einem griechischen Bergdorf fängt alles an. Ein junger Mann und eine junge Frau, Bruder und Schwester, fliehen vor den Türken nach Smyrna und, als die Stadt brennt, weiter nach Amerika. Es ist das Jahr 1922. Auf dem Schiff, weit weg von allem, heiraten sie, verbringen ihre erste Nacht in einem Rettungsboot. In Detroit, der Stadt der Autos, lassen sie sich nieder. Niemand ahnt das Geheimnis dieses Paares, doch Jahrzehnte später, nach abenteuerlicher Reise eines Gens, entpuppt sich die Enkeltochter als Junge, und eine neue Odyssee beginnt.
Ein moderner Klassiker: ›Middlesex‹ steht auf der ›New York Times‹-Liste der weltweit 100 besten Bücher des 21. Jahrhunderts.
1. Auflage
Jeffrey Eugenides, geboren 1960 in Detroit/Michigan, bekam 2003 für seinen weltweit gefeierten Roman ›Middlesex‹ den Pulitzer-Preis und den ›WELT‹-Literaturpreis verliehen. Sein erster Roman ›Die Selbstmord-Schwestern‹ (heute ein TikTok-Phänomen) wurde 1999 von Sofia Coppola verfilmt. Außerdem veröffentlichte er den Roman ›Die Liebeshandlung‹, für den er den Prix Fitzgerald und den Madame Figaro Literary Prize erhielt, die Erzählungssammlung ›Das große Experiment‹ und die Anthologie ›Der Spatz meiner Herrin ist tot. Große Liebesgeschichten der Weltliteratur‹. Er lehrt als Lewis and Loretta Glucksman Professor Amerikanische Literatur an der New York University in New York.
Eike Schönfeld, 1949 in Rheinsberg geboren, hat u.a. Werke von J. D. Salinger, Saul Bellow, Charles Darwin und Oscar Wilde übersetzt und zahlreiche Preise erhalten, darunter den der Leipziger Buchmesse 2009. Er lebt in Paris.