Wenn Nike ihre Wohnung in Berlin-Mitte verlässt, muss sie am Stolperstein ihrer Urgroßmutter vorbei. Nike ist als Jüdin in Ostberlin aufgewachsen, jede Straße trägt Erinnerung, auch schmerzhafte. Als sie ein Jobangebot in Tel Aviv bekommt, nimmt sie an. Dort trifft sie Noam, er ist Journalist, seine Geschichte ist tief und komplex. Nike lässt ihn in ihr Leben, als ersten Mann seit Jahren. Doch zwischen ihr und Noam steht Noams Onkel Asher. Der ist vereinnahmend und brutal und setzt alles daran, dass Nike aus Noams Leben verschwindet. Furchtlos und berührend erzählt Mirna Funk von der Gewalt, die in Nikes und Noams Familiengeschichten steckt. Wie leben sie mit ihren individuellen Bruchstellen? Und wie können sie einander lieben?

Veranstaltungen
Zoom, 22.04.2021
Lesung/ Gespräch mit Mirna Funk
Mirna Funk »Zwischen Du und Ich«Datum:
Donnerstag, 22.04.2021
Zeit:
19:00 Uhr
Ort:
Virtuelle Veranstaltung
Mirna Funk und Priya Basil zu Gast in der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum
Über Familien, das Erbe patriarchaler Strukturen und feministische Perspektiven auf die Gegenwart
Weitere Infos hier
Schwäbisch Gmünd, 19.05.2021
Lesung/ Gespräch mit Mirna Funk
Mirna Funk »Zwischen Du und Ich«Datum:
Mittwoch, 19.05.2021
Zeit:
19:00 Uhr
Ort:
Villa Seiz
Nepperbergstr. 4
Nepperbergstr. 4
Moderation: Ingrid Hoffmann & Elke Heer
Links
Am 24. Februar 2021 wurde das Buch auf leselupe.de besprochen.
Am 23. Februar 2021 wurde das Buch in der Frankfurter Rundschau besprochen.
Mediathek
Pressestimmen
Sharonna Barel, emotion,
April 2021
»Mirna Funk schont in ihrem neuen Roman niemanden - weder ihre Figuren noch ihre Leser*innen.«
Madame,
März 2021
»In ›Zwischen Du und Ich‹ erzählt Mirna Funk von jüdischer Identität, tiefen Traumata und der Liebe - und ist dabei verdammt unterhaltsam.«
COSMOPOLITAN,
März 2021
»Im Roman ›Zwischen Du und Ich‹ leuchtet unsere Kolumnistin Mirna Funk gefühlvoll Beziehungen aus, die von Traumata-Schatten verdunkelt werden.«
Katrin Kaiser, Abendzeitung,
Februar 2021
»Ein lesenswerter Roman, der seinen vielen schweren Themen auf leichte sprachlich und zugängliche Art und Weise begegnet.«
Ulrich Seidler, Frankfurter Rundschau,
Februar 2021
»Man muss aufpassen, dass man nicht zu viel verrät, aber es ist doch schon auf den ersten Seiten symbolisch so viel angelegt, dass man ahnt, in welche Richtung sich die Handlung zuspitzt und wie sie zugleich nach Erlösung lechzt. Der Spannungsbogen hält.«
Jazlynn Schröder, Jüdische Rundschau,
April 2021
»Der Roman bietet ein mitreißendes Leseerlebnis, das ich wärmstens empfehlen kann.«
Leserstimmen
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