Die Reise auf einem Luxusschiff mit Kurs auf die norwegischen Fjorde: Für die Journalistin Lo Blacklock ein wahr gewordener Traum. Doch gleich in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine. Sie hört, wie etwas ins Wasser geworfen wird – etwas Schweres, wie ein menschlicher Körper. Lo alarmiert den Sicherheitsoffizier. Aber die Nachbarkabine ist leer, ohne das geringste Anzeichen, dass hier jemand gewohnt hat. Die junge Frau aus Kabine 10, mit der Lo noch am Vortag gesprochen hat, scheint nie existiert zu haben.

VERSANDKOSTENFREI BESTELLEN
9,95 €
Sofort lieferbar
Lieferung in 2-3 Werktagen - Aufgrund der aktuellen Situation kann sich die Lieferzeit verzögern
in den Warenkorb
Veranstaltungen
Instagram, 18.02.2021
Gespräch mit Ruth Ware
Ruth Ware »Hinter diesen Türen«Datum:
Donnerstag, 18.02.2021
Zeit:
20:15 Uhr
Ort:
Virtuelle Veranstaltung
Online-Veranstaltung mit Ruth Ware
Moderation: Laura Klingenberg @zeilenverliebt
Live auf dem Instagram-Kanal von @hugendubel_buchhandlungen und @ruthwarewriter
Mediathek
Pressestimmen
Mainhattan Kurier,
Februar 2020
»Die Autorin schafft mit hervorragendem Schreibstil eine düstere Psychothriller Stimmung. Absolut empfehlenswert.«
Südhessen Wochenblatt,
Juni 2019
»Ruth Ware, beliebte Krimiautorin, hat einen weiteren packenden Thriller geliefert.«
Peter Lauda, Bücherschau (Österreichischer Gewerkschaftsbund),
Februar 2018
»Sehr empfehlenswert!«
Tanja Bergold, medienprofile,
Juni 2018
»Ein rasanter Thriller – unbedingt kaufen!«
Stefan Rammer, Passauer Neue Presse,
30. Mai 2018
»Spannend bis zum Schluss.«
Oberbayerisches Volksblatt,
März 2018
»Thriller in bester Hitchcock-Manier.«
Leserstimmen
Ihre Meinung
kvel, Mai 2020
»Woman in Cabin 10.
Inhalt:
Lo erhält die Möglichkeit als Journalistin an einer exklusiven Luxuskreuzfahrt mit erlesenen Gästen teil zu nehmen.
Des Nächtens meint sie ein Geräusch aus der benachbarten Kabine zu hören - und sieht wie etwas Schweres ins Meer geplumpst ist:
Wurde hier eine Person „über Board entsorgt“?
Niemand glaubt ihr - und niemand wird vermisst.
Meine Meinung:
Der Roman war für mich echt spannende Unterhaltung.
Gut und locker geschrieben, machte es Spaß, von den Geschehnissen zu lesen.
4 Sterne (von max. 5 Sternen)«
ANTWORTEN
Leseratte1310, Februar 2018
»Nachdem es in ihrem Privatleben einige Probleme gibt, gibt es beruflich wenigstens etwas Erfreuliches für die Journalistin Laura „Lo“ Blacklock. Sie darf ihre Kollegin Rowan vertreten bei der Jungfernfahrt der Aurora Borealis. An Bord begegnet sie der Frau aus der Nachbarkabine. Als sie in der der darauffolgenden Nacht von einem Schrei wach wird und dann hört, wie etwas Schweres ins Wasser fällt, nimmt sie an, dass etwas Schlimmes passiert ist und informiert den Sicherheitsoffizier. Doch dann erfährt sie, dass die Kabine gar nicht belegt war. Was ist mit der Frau geschehen, mit der Lo am Abend gesprochen hat?
Das Cover des Buches hat mich so angesprochen, dass ich das Buch unbedingt lesen musste. Doch es hat eine Weile gedauert, bis ich mich in die Geschichte eingefunden habe.
Das Schiff ist luxuriös und mit 10 Kabinen nicht allzu groß, daher hält sich die Anzahl der Beteiligten in Grenzen. Zunächst einmal lernt man Lo mit ihren Nöten kennen. Sie ist eine Frau, wie von Selbstzweifeln geplagt wird. Gegen ihre Panikattacken benötigt sie Tabletten und dem Alkohol spricht sie auch gut zu, um ihre Problemchen zu vergessen. Vielleicht ist das der Grund, dass ich ihre Handlungen nicht immer so recht nachvollziehen kann. Kein Wunder auch, dass die anderen sie für eigenartig halten. Auch mir war sie nicht sonderlich sympathisch. Aber auch ihre Mitreisenden und die Crewmitglieder sind , na ja, nennen wir es einmal gewöhnungsbedürftig. Alle wirken so, als hätten sie etwas zu verbergen, daher schienen alle auch irgendwie verdächtig. Es war niemand da, der meine Sympathien gewinnen konnte.
Ich wusste die ganze Zeit nicht so recht, was ich von Lo halten sollte. Was es Realität oder war es Einbildung, was sie da mitbekommen haben will? Aber sie will herausfinden, was passiert ist und da sie nicht aufgibt, bringt sie sich selbst in Gefahr.
Zwischendurch gibt es immer wieder auch Einschübe von Mails, Forenbeiträge und ähnlichem, die einen Ausblick auf die Zukunft geben. Doch auch die sorgten nicht dafür, dass ich Klarheit darüber bekam, was auf dem Schiff läuft. Die Auflösung konnte mich dann doch überraschen. Die Geschichte war interessant und spannend, hatte aber auch einige Längen. Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten.«
ANTWORTEN
Sabine Kettschau/Das Niliversum, Januar 2018
»Inhalt:
Laura, genannt „Lo“ Blacklock, ihres Zeichens Journalistin mit dem Willen zum Karrieresprung glaubt sich am Ziel ihrer Träume. Sie soll ihre Chefin auf einer Luxuskreuzfahrt vertreten. Der Zufall will es, dass ihr Ex-Freund Ben ebenfalls mit von der Partie ist. Jedoch ist das nur ein unangenehmer Aspekt der ganzen Reise. Am ersten Abend auf See glaubt Lo, dass in der Kabine neben ihrer, in Kabine 10, eine Frau ermordet und über Bord geworfen wurde. Doch als sie gemeinsam mit dem von ihr alarmierten Sicherheitsoffizier nach Spuren in eben jener Kabine sucht, ist nichts auffindbar. Auch nicht die Frau, die Lo dort angetroffen hat, als sie dort klopfte.
Niemand glaubt Lo und alles deutet immer mehr darauf hin, dass sie unter Alkohol- und Tabletteneinfluss halluziniert. Doch Lo selbst ist weiterhin felsenfest davon überzeugt, dass in Kabine 10 nicht alles mit rechten Dingen zugeht und etwas vor ihr verborgen werden soll. Nichts ahnend, in welches Wespennest sie mit ihrer Neugier sticht...
Meine Meinung:
Tödliches Schauspiel
Das erste, was ich dachte, als ich das Cover von „Woman in Cabin 10“ sah war, das kommt mir so verflucht bekannt vor ;-) Naja, ein Bullauge ist halt ein Bullauge... Aber es passt schon zur Geschichte. Nur warum man einen englischen Titel gewählt hat und nicht die Übersetzung, das würde mich noch interessieren. „Die Frau in Kabine 10“ wäre doch kein schlechter Titel...
Naja, auf die Entwicklung in der Geschichte war ich schon sehr gespannt, nachdem die Kurzbeschreibung schon sehr interessant klang. Und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Sehr plakativ wird der Leser mit auf die Aurora Borealis, das Luxuskreuzfahrtschiff, mitgenommen. Man sieht den Kristalllüster, man sieht das Holz und bekommt ein Feeling für das ganze luxuriöse Ambiente.
Und genauso wird einem Lo, die Hauptfigur, vor Augen geführt. Ihre Labilität, ihre Träume und auch ihre Fehler. Sie ist keine Superheldin, keine geborene Ermittlerin, die dank Kommissar Zufall auf einen mysteriösen Mordfall stößt. Ehe sie sichs versieht, steckt sie mitten in etwas, womit weder sei noch der Leser rechnet.
Die Tatsache, dass sich alles auf hoher See abspielt, die Internet- und Handyverbindung nicht zu funktionieren scheint, macht spnannungsmäßig was mit dem Leser. Die Ausweglosigkeit, die Gefahr, man spürt sie fast körperlich und ist somit mitten drin im Geschehen.
Zwischendurch glaubte ich, genau zu wissen, was vor sich ging und wer der oder die Bösen sind. Doch ich wurde eines Besseren belehrt und mir blieb dann auch mal der Mund offen. Also alles in allem wurde ich gut und spannend unterhalten.
Mir gefiel auch, dass Ruth Ware nicht auf das Schema des ersten Buches, „Im dunklen dunklen Wald“ gesetzt hat, sondern wirklich eine ganz andere Richtung eingeschlagen hat. Da merkt man dann als Leser, dass sie mehr kann, als einen erfolgreichen Titel rausbringen! Bleibt zu hoffen, dass noch mehr so spannendes aus ihrer Feder für uns noch in Zukunft erscheint.
Fazit:
Ein gut ausgeklügelter, spannender Thriller auf hoher See, der ohne viel Blut und detailierte Schockszenen auskommt.«
ANTWORTEN