Schwarz und Weiß

Roman

Der neue, große Roman von Irene Dische nach ›Großmama packt aus

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Der neue, große Roman von Irene Dische nach ›Großmama packt aus‹
Schwarz und Weiß

Im New York der frühen 70er-Jahre werden Lili und Duke ein Paar: sie, die Tochter einer weißen Intellektuellen-Familie, mit allen Möglichkeiten aufgewachsen, und er, der schwarze junge Mann aus dem Süden. Ihr gemeinsames Leben entwickelt sich schnell zu einem rasanten Auf und Ab, voller Möglichkeiten, Verführungen, Rückschläge. Beide verlassen sich aufeinander, doch hinter Lilis Schönheit, Charme, ihrer Klugheit und Raffinesse verbirgt sich nicht zuletzt eine mörderische Wut, die alles und jeden zu verschlingen droht.

Bibliografische Daten
EUR 12,90 [DE] – EUR 13,30 [AT]
ISBN : 978-3-423-14684-5
Erscheinungsdatum: 24.05.2019
1. Auflage
496 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem amerikanischen Englisch von Elisabeth Plessen
Autor*innenporträt
Irene Dische

Irene Dische wurde im »Vierten Reich«, einem deutsch-jüdischen Emigrantenviertel in  New York City, geboren. Deutsch ist ihre Muttersprache. Ihr Vater, ein renommierter Wissenschaftler, stammt aus Galizien; ihre Mutter, 1939 aus Deutschland immigiert, war während der frühen sechziger Jahre Stellvertretende Obergerichtsmedizinerin von New York.

Irene Dische studierte in Harvard und lebt seit den achtziger Jahren vorwiegend ohne Aufenthaltserlaubnis in Berlin sowie  in Rhinebeck/USA; ihr Antrag auf einen deutschen Pass ist vom Berliner Innenministerium zweimal abgelehnt worden. 1986 drehte sie den Dokumentarfilm ›Zacharias‹ über das Leben ihres Vaters. Von Hans Magnus Enzensberger entdeckt, veröffentlichte Irene Dische 1989 ihr literarisches Debüt, den Erzählungsband ›Fromme Lügen‹, der von der Kritik begeistert aufgenommen wurde. Es folgten zahlreiche Romane und Erzählungsbände.

»Irene Dische mustert unsere verrückte Welt mit einer eigenartig geschliffenen Linse, die immer wieder neue Details heranholt, schmerzhaft nah, schmerzhaft genau.« Martin Ebel in der ›Hannoverschen Allgemeinen Zeitung‹      

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Übersetzer*innenporträt
Elisabeth Plessen

Elisabeth Plessen (

geb. 1944 in Neustadt in Holstein) ist eine deutsche Schriftstellerin und literarische Übersetzerin. Nachdem sie gemeinsam mit Ernst Schnabel einige Werke Hemingways übersetzt hatte, wurde sie 1974 durch die Herausgabe der Erinnerungen Katia Manns bekannt. Plessen ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im P.E.N.-Club Liechtenstein. 1976 erhielt sie den Deutschen Kritikerpreis, 1988 den Droste-Preis der Stadt Meersburg. 2012 war sie Aufenthaltsstipendiatin in der Casa Baldi.

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