Sweet Occupation

Ein ergreifendes Dokument über ehemalige palästinensiche Terroristen, die dem sinnlosen Hass eine Perspektive entgegensetzen.

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»Sieh deinen Feind an, und er hört auf, dein Feind zu sein.«
Sweet Occupation

Fünf Männer, die im Gefängnis saßen und, nachdem sie wieder frei kamen, eine Friedenskämpfer-Bewegung gründeten: Die ehemaligen palästinensischen Terroristen Muhammad, Suleiman und Jamil aus den besetzten Gebieten sowie die israelischen Refuseniks Chen und Amil, die den Dienst an der Waffe verweigert haben. Lizzie Doron traf diese Männer. Ein Jahr lang hörte sie ihren Kindheitserinnerungen zu. Sie lernte ihre Träume und Ängste kennen, sie erfuhr von dem Moment, als sie anderen das Leben nahmen. Entstanden ist ein ergreifendes Dokument über einst Radikale, die dem sinnlosen Hass eine Perspektive entgegensetzen.

Bibliografische Daten
EUR 12,00 [DE] – EUR 12,40 [AT]
ISBN : 978-3-423-14691-3
Erscheinungsdatum: 22.03.2019
2. Auflage
208 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler
Autor*innenporträt
Lizzie Doron

Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, wurde durch ihre Romane über die zweite Generation nach der Schoah bekannt. Mit ›Who the Fuck Is Kafka‹ – einer der wichtigsten literarischen Verarbeitungen des Nahostkonflikts – und ›Sweet Occupation‹ wandte sie sich politischen Themen zu. Lizzie Doron wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Sie lebt in Tel Aviv und Berlin.

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Übersetzer*innenporträt
Mirjam Pressler

Mirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, besuchte die Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt und war eine deutsche  Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie schreib für Kinder und Erwachsene. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach und der Carl-Zuckmayer-Medaille. Sie übersetzte aus dem Hebräischen, dem Englischen, dem Niederländischen und dem Afrikaans ins Deutsche. 

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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

WDR 5

Dabei ist ›Sweet Occupation‹ nicht nur ein Buch über das Zuhören und die Kraft des persönlichen Gesp...rächs, sondern auch die Geschichte einer wundersamen Veränderung. mehr weniger

Elisabeth Nehring, 22.12.2017

Süddeutsche Zeitung

Lizzie Dorons Buch ›Sweet Occupation‹ läse man am liebsten in einem Zug. So spannend ist, was die Ic...h-Erzählerin zu sagen hat, was ihre Gesprächspartner zu erzählen haben. mehr weniger

Elvira Gordon-Pusch, 09.11.2017

WDR 5

Es ist dieses Erzählen aus den verschiedenen Perspektiven, das das Buch so ergreifend und aufwühlend... macht. mehr weniger

Terry Albrecht, 01.07.2017

Neue Presse

Lizzie Doron gelingt ein Bild von Israel/Palästina jenseits aller Klischees.

22.06.2017

Neue Zürcher Zeitung

Auch mit der Erzählerin selbst passiert etwas. Ihr Buch verwandelt sich in eine Art dokumentarischen... Entwicklungsroman. mehr weniger

Carsten Hueck, 27.05.2017

3sat

Mitreißend!

17.05.2017

Deutschlandradio Kultur

Ihre Texte drücken beispielhaft das Empfinden der sogenannten ›2nd Generation‹ aus und fanden Eingan...g in israelische Schulbücher. mehr weniger

Frank Meyer, 20.04.2017

Deutschlandfunk

In bestechend klaren, selbstkritischen Worten, dokumentiert Lizzie Doron, wie schwer es ihr fiel, ja...hrzehntelang eingeübte Denk- und Verhaltensmuster aufzubrechen. mehr weniger

Sigrid Brinkmann, 13.04.2017

IN München

Zuhören sollte man unbedingt auch Lizzie Doron, die sich in wirklich spannende Gespräche eingeklingt... hat. mehr weniger

Rupert Sommer

Der Evangelische Buchberater

Der emotional berührende Roman ist nicht nur spannend, sondern zeigt auch die heutigen Probleme eine...r Friedenslösung. mehr weniger

Peter Bräunlein

Wina

Fünf berührende Storys und eine berührte Autorin.

Anita Pollak

Im Lande der Bibel

›Sweet Occupation‹ ist ein mutiges, berührendes.feinfühliges, grundehrliches und mitreißendes Buch.

Johannes Zang

Das Heilige Land

Das Buch ist eine eindrucksvolle Mischung aus Reportage und Roman, das mehrere ›Bekehrungs-‹ und Ver...söhnungsgeschichten erzählt, die in den Nachrichten aus dem Heiligen Land so oft vernachlässigt werden. mehr weniger

Georg Röwekamp

evangelische.de

Der emotional berührende Roman ist nicht nur spannend, sondern zeigt auch die heutigen Probleme eine...r Friedenslösung. mehr weniger

Peter Bräunlein, 21.04.2023

Passauer Neue Presse

Lizzie Dorons Buch ›Sweet Occupations‹ gibt einen fesselnden Einblick in die Lage zwischen Israel un...d Palästina. mehr weniger

Carolin Federl, 24.01.2019

Passauer Neue Presse

Lizzie Dorons Buch ›Sweet Occupation‹ gibt einen fesselnden Einblick in die Lage zwischen Israel und... Palästina. mehr weniger

18.01.2019

Märkische Oderzeitung

Plädoyer für einen veränderten Blick.

Boris Kruse, 27.12.2017

silviamatras-reisen.at

Ein wichtiges und ehrliches Buch, das die Kraft hat, Vorurteile und Kriegsgelüste abzubauen.

Silvia Matras, 21.09.2017

Die Rheinpfalz

Eine aufwühlende Lektüre.

Birgit Hock, 02.09.2017

Der Evangelische Buchberater

Der emotional berührende Roman ist nicht nur spannend, sondern zeigt auch die heutigen Probleme eine...r Friedenslösung. Breit empfohlen. mehr weniger

Peter Bräunlein, 01.09.2017

kommbuch.com

›Sweet Occupation‹ ist ein Buch, das weit erkenntnisreicher ist als jede sachliche Analyse des Nahos...tkonflikts, weil es sich ganz auf die Menschen konzentriert, die darunter zu leiden haben. mehr weniger

Irmgard Hölscher, 21.06.2017

leselupe.de

Enstanden ist dabei ein ergreifendes und persönliches Dokument einer Autorin, die sich und ihr ganze...s bisheriges Leben und Erleben aussetzt einer neuen Erfahrung. mehr weniger

Winfried Stanzick, 14.06.2017

versalia.de

›Sweet Occupation‹ ist ein Buch, das eine große Weisheit vermittelt: Die Tragödie des anderen zu ver...stehen ist die Voraussetzung, um einander keine weiteren Tragödien mehr zuzufügen. mehr weniger

Winfried Stanzick, 08.06.2017

tachles – Das jüdische Wochenmagazin

Entstanden ist ein ergreifendes Dokument über einst Radikale, die dem sinnlosen Hass eine Perspektiv...e entgegensetzen. mehr weniger

31.03.2017