Max Frischs »Tagebuch 1946-1949« ist eine Bestandsaufnahme. In ihm mischen sich Reiseberichte aus dem kriegszerstörten Deutschland und aus Osteuropa mit Persönlichem, Reflexionen über entstehende Werke mit Überlegungen zu seinem Selbstverständnis als Bürger und Künstler. Das Tagebuch nimmt eine zentrale Stelle in der Genese seines Werkes ein und ist für das Verständnis des Autors wesentlich. Mit der richtigen Mischung aus Empathie und Distanz liest Michael von Burg liest Auszüge aus Frischs Tagebuch. Lesung mit Michael von Burg 2 CDs | ca. 2 h 1 min
1. Auflage
Michael von Burg, geboren 1977 in Manhasset, New York, ist ein Schweizer Film- und Theaterschauspieler. Er hatte Engagements u.a. am Staatstheater Schwerin, am Deutschen Theater Göttingen und Staatstheater Wiesbaden. Seit 2016 ist er festes Ensemblemitglied am Theater Kanton Zürich in Winterthur. Zudem war er in Kinofilmen wie »Männer wie wir« zu sehen.