Es ist Sommer. Alex Schulman kommt ins Landhaus seiner Mutter, um sie davon abzuhalten, sich zu Tode zu trinken. Und sie zu überzeugen, sich in eine Entzugsklinik einzuweisen. Und er fragt sich: Was genau ist passiert, wie ist aus der schillernden, liebevollen Mutter dieses geisterhafte Wrack geworden? In Erinnerungen erzählt Alex Schulman vom Auseinanderbrechen der Beziehung zwischen Mutter und Sohn und vom verzweifelten Versuch des erwachsenen Kindes, ihr die Hand zu reichen, als die Kluft zwischen ihnen am größten ist.
Eine ergreifende Erzählung von der Liebe eines Kindes zu seiner Mutter, über Co-Abhängigkeit, Sehnsucht und das Bedürfnis nach Versöhnung.
Die autobiographische Vorlage zum SPIEGEL-Bestseller ›Die Überlebenden‹.
1. Auflage
Alex Schulman, geboren 1976, ist einer der populärsten schwedischen Schriftsteller. Sein Roman ›Die Überlebenden‹, 2021 bei dtv erschienen, wurde in 30 Sprachen übersetzt. Mit ›Verbrenn all meine Briefe‹, bei dtv 2022, gelang ihm in Schweden 2018 der Durchbruch als literarischer Autor.
Hanna Granz, geboren 1977, hat unter anderem Werke von Patrik Svensson, Tove Alsterdal, Johanne Lykke Holm und Tone Schunnesson ins Deutsche übersetzt.
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Pressestimmen
WDR 2
Für alle, die ein Buch lesen wollen, das zutiefst ehrlich ist und beim Lesen sehr berühren kann.
Christine Westermann, 18.05.2025
Rheinische Post
Dramaturgisch gekonnt schaltet Alex Schulman in die Rahmenhandlung Szenen aus der Kindheit ein und e...voziert in suggestiven Sätzen seine Erinnerungen. mehr weniger
Welf Grombacher, 26.05.2025
Oberhessische Presse
In der Tradition nordischer Seelenerklärer, wie des schwedischen Filmregisseurs Ingmar Bergman oder ...des norwegischen Autors Karl Ove Knausgård, hat Schulman eine bittersüße Geschichte über das Verschwinden einer Kindheit verfasst. mehr weniger
Manfred Hitzeroth, 24.05.2025
NDR Kultur, Neue Bücher
In diesem Buch geht es um alles. ›Vergiss mich‹ ist kein Buch, das man nach der Lektüre weglegt und ...einfach zur Tagesordnung übergeht. Es arbeitet weiter in einem, reißt am Herzen, zieht an der Seele. Es ist zutiefst menschlich und am Ende möchte man beide in die Arme nehmen: den kleinen Alex und seine Mutter. mehr weniger
Katja Eßbach, 23.05.2025
Deutschlandfunk Kultur, Lesart
So schmerzhaft und berührend diese Suche auch ist, auf die uns Alex Schulman hier mitnimmt, so hat s...ie doch auch etwas Tröstliches. Denn dabei wird klar: Verdrängen ist keine Lösung. Hinschauen kann helfen, sich heute besser zu verstehen. mehr weniger
Georg Gruber, 19.05.2025
Hamburger Abendblatt
Das muss man absolut herzzerreißend finden. Eine fesselnde Lektüre.
Thomas Andre, 12.05.2025