Morgen wird alles anders oder jetzt ist auch schon egal. So leben die Bewohner des heruntergekommenen rheinischen Kurorts Villrath. Seit die lokale Heilquelle vor Jahren versiegte, stehen die Gästezimmer leer. Da fördern Bauarbeiten ein mineralhaltiges Rinnsal zutage. Was könnte den Glanz vergangener Tage zurückbringen, wenn nicht das gute alte Heilwasser?
Vera, letzte Trägerin der Villrather Nixenkrone und Wirtin des »Stübchen«, beschließt gegen jede Vernunft, einen alten Jugendtraum wiederzubeleben. Notfalls mit Lug und Trug. Der alte Kamps bringt sich mit Klappstuhl und Gewehr gegen die Dämonen der Vergangenheit in Angriffsstellung. Und während die Erwachsenen abgelenkt sind, bricht Johannes auf in Richtung Freiheit oder was er dafür hält.
»Das Leben ist mal existenziell, natürlich, und mal irre peinlich. Wo liegt eigentlich der Unterschied? Ein tragikomischer Roman.« Bov Bjerg
1. Auflage
Janine Adomeit, 1983 in Köln geboren, studierte Literatur- und Sprachwissenschaft. Sie nahm an der Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto-Stiftung und an der Autorenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin teil. Sie lebt und arbeitet als Autorin und Texterin in Flensburg. ›Vom Versuch, einen silbernen Aal zu fangen‹ ist ihr Debütroman.
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Pressestimmen
Börsenblatt
Das Debüt von Janine Adomeit sprüht vor Erzählfreude.
Sabine van Endert
WDR 5
Mit viel Lust am Erzählen und liebevoll-ironischem Blick beschreibt Janine Adomeit in ihrem gelungen...en Erstling die Zerbrechlichkeit von Lebensträumen. Ein sehr berührender, dabei vergnüglicher und temporeicher Roman mit Tiefgang. mehr weniger
Renate Naber, 27.07.2021
Ruhr Nachrichten
Ein unterhaltsames und dabei durchaus tiefgründiges Debüt ist der deutschen Autorin Janine Adomeit m...it ihrem Roman ›Vom Versuch, einen silbernen Aal zu fangen‹ gelungen. mehr weniger
Andreas Schröter
Express Sonntag
Eine wunderbare, versponnene, heitere Geschichte voller besonderer Typen und Ereignisse.
31.07.2022
Kieler Nachrichten
Prall gefüllt mit starken Bildern, blitzen hier inmitten aller Trostlosigkeit dennoch immer wieder k...omische Momente auf - unbedingt lesenswert. mehr weniger
Sabine Tholund, 27.04.2022