Was Nina wusste

Roman

Drei Frauen kämpfen mit einem alten Familiengeheimnis, das erst nach einem halben Jahrhundert gelüftet wird ...

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Ein erschütterndes Familiendrama um Verrat, Liebe, Vergebung
Was Nina wusste

Drei Frauen – Vera, ihre Tochter Nina und ihre Enkelin Gili – kämpfen mit einem alten Familiengeheimnis, das erst nach einem halben Jahrhundert gelüftet wird: An Veras 90. Geburtstag, der im Kibbuz groß gefeiert wird, beschließt ihre Enkelin, einen Film über ihre Großmutter zu drehen. Mit ihr und ihrer Mutter reist sie nach Kroatien, auf die frühere Gefängnisinsel Goli Otok. Dort soll Vera ihre Lebensgeschichte endlich einmal vollständig erzählen.

Was genau geschah damals, als sie von der jugoslawischen Geheimpolizei unter Tito verhaftet wurde? Und warum war sie bereit, ihre sechseinhalbjährige Tochter wegzugeben und ins Lager zu gehen, anstatt sich durch ein Geständnis freizukaufen?

»In jeder Hinsicht überwältigend. David Grossman ist einfach der größte lebende Schriftsteller.« Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

»Man muss ›Was Nina wusste‹ lesen, um etwas vom Unbegreiflichen zu wissen.« Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Familiengeschichte und Zeitgeschichte in einem. Mit großer Empathie deutet Grossman die Folgen politischer und psychischer Gewalt aus.« Carsten Hueck, WDR5

Bibliografische Daten
EUR 14,00 [DE] – EUR 14,40 [AT]
ISBN : 978-3-423-14827-6
Erscheinungsdatum: 16.03.2022
2. Auflage
352 Seiten
Format : 11,5 x 19,0 cm
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Hebräischen von Anne Birkenhauer
Autor*innenporträt
David Grossman

David Grossman, geboren 1954 in Jerusalem, gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern unserer Gegenwart. Seine Romane, Sach- und Kinderbücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und in viele Sprachen übersetzt. 

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Übersetzer*innenporträt
Anne Birkenhauer

Anne Birkenhauer, 1961 geboren, studierte Germanistik und Judaistik und lebt seit 1989 in Israel. Sie übersetzte u.a. Aharon Appelfeld, Chaim Be’er, Daniella Carmi, Dan Pagis und Yaakov Shabtai.

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