Hey, ich bin der kleine Tod … aber du kannst auch Frida zu mir sagen

Eine liebevolle, witzige und wundersame Auseinandersetzung mit einem ungewöhnlichen Thema: Dem Tod.

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Eine vielversprechende neue Stimme der Kinderliteratur
Hey, ich bin der kleine Tod … aber du kannst auch Frida zu mir sagen

Samuel geht niemals raus. Nie! Viel zu gefährlich!

Doch eines Tages steht plötzlich ein kleines Mädchen mit schwarzem Umhang und Sense vor ihm. „Hallo, ich bin der kleine Tod, aber du kannst auch Frida zu mir sagen!“ Natürlich will Samuel, dass Frida sofort wieder verschwindet, aber nee, Frida bleibt. Schließlich hat der große Tod sie geschickt. Samuel soll ihr das Leben zeigen. Ausgerechnet Samuel, der nie (wirklich nie!) rausgeht. Denn Risiken aller Art und Naturgewalten lauern da, und nicht zu vergessen: Kinder! Die größten Keimschleudern überhaupt. Perfekt, findet Frida. Denn was sie Samuel verschwiegen hat: Ihre große Prüfung wird sein, ihn zu holen. Zumindest glaubt sie das.

Bibliografische Daten
EUR 8,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-43975-6
Erscheinungsdatum: 17.09.2021
1. Auflage
208 Seiten
Sprache: Deutsch
Lesealter ab 10
Autor*innenporträt
Anne Gröger

Anne Gröger studierte Drehbuch an der Hamburg Media School. Sie arbeitete als freie Lektorin für Warner Bros. und schrieb fürs ZDF. Seit 2015 ist sie für Constantin, UFA und Studio TV tätig. Die Autorin lebt in Berlin.

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Illustrator*innenporträt
Fréderic Bertrand

Fréderic Bertrand hat Grafikdesign in Bremen studiert. In den Fächern Illustration und Trickfilm hat er besonders gut aufgepasst. Nun wohnt er in Berlin und zeichnet Bilder für Kinderbücher.

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57 von 57 Leserstimmen


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Niloufar am 29.03.2022 08:03 Uhr
Frage

Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe die Leseprobe heruntergeladen, aber leider braucht es zum Öffnen ein Passwort, das ich nicht habe. Könnten Sie vielleicht mir helfen? Ich brauche Teil des Buches lesen und den Verlag schicken, um das Buch übersetzen zu können. Ich bedanke mich für Ihre Hilfe. Herzliche Grüße Niloufar Behin

favole.s am 19.02.2022 18:02 Uhr
Humorvoll und herzergreifend

Samuel war sein ganzen Leben lang schwer krank und kann nun endlich ein normales Leben leben. Doch Samuel wäre nicht Samuel, wenn er nicht trotzdem weiterhin sehr, sehr vorsichtig wäre. Man kann ja schließlich nie wissen. Als plötzlich Frida, kleiner Tod in Ausbildung, bei ihm auftaucht, weil er ihr das Leben zeigen soll, ist er absolut nicht begeistert.Samuel schildert in diesem Buch seine Erlebnisse selbst und hat dabei einen schönen, leicht trockenen Humor. Er sieht die Welt so, wie sie ist und hat auch kein Problem damit, offen und ehrlich zu anderen Personen zu sein. Seine Krankengeschichte hat ihn da halt pragmatisch werden lassen.Frida hingegen ist ziemlich aufgedreht und will unbedingt ihre Abschlussprüfung bestehen. Sie will nämlich in die Fußstapfen des großen Todes treten. Doch dafür muss sie das Leben als Mensch kennenlernen und zum Schluss Samuel holen, was sie ihm aber natürlich verschweigt. Einsicht in ihr Welt erhält man durch ihre zwischendurch abgedruckten Notizbucheinträge. Diese sind einfach total herrlich zu lesen.Somit treffen in diesem Buch zwei Personen aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der übervorsichtige Samuel versucht sein Bestes, Frida alles zu erklären und sie schnellst möglichst wieder loszuwerden, während Frida interessante Erfahrungen macht und versucht, Samuel in gefährliche Situationen zu locken.Samuel merkt schnell, dass er doch mutiger sein muss, als geplant und wagt sich in die Welt hinaus. Es ist einfach schön zu verfolgen, wie sich alles entwickelt. Wie Samuel mutiger wird und doch Spaß hat und wie Frida langsam lernt, wie wertvoll das Leben ist. Dabei bleibt die Geschichte oft sehr humorvoll, doch trotzdem geht es auch um den Tod und Trauer.Eine wirklich herzergreifende Geschichte, die den Wert des Lebens feiert und seinen Lesern zeigt, was man erreichen kann, wenn man den Mut aufbringt und an sich glaubt. Und die zeigt, was wahre Freundschaft ist.

hundenaerrin am 20.12.2021 21:12 Uhr
Aushilfstod (in Ausbildung) trifft auf immunschwachen Bazillen-Phobiker

Seit elf Jahren kennt Samuel nur das Krankenhaus, denn dort hat er auf Grund einer Immunschwäche mehr Zeit seines Lebens verbracht als Zuhause. Bei seiner letzten Lungenentzündung hat er ihn jedoch gesehen: den Tod. Aber wenn Samuel eines nicht will, dann ist es sterben! Und so kämpft er sich zurück ins Leben und eine Stammzellspende ermöglicht es ihm sogar endlich wieder dauerhaft bei seinen Eltern zu leben. Doch da passiert es: In seinem Zimmer steht plötzlich wieder der Sensenmann. Aber war der letztes Mal nicht größer? Und tatsächlich: Unter dem schwarzen Umhang taucht ein Mädchen auf, die sich als Frida vorstellt und Samuel erklärt, sie sei der kleine Tod und müsse das Leben der Menschen kennenlernen, um mal ein großer Tod zu werden. Doch was sie verschweigt ist, dass sie einen Menschen durch den Tod begleiten muss. Und dafür wurde Samuel ausgewählt. Was dieser jedoch nicht ahnt, ist die Menge an Chaos und Herausforderungen, die Frida mitbringt...Kurz vor Ende des Lesejahres hat mich dieses Buch noch einmal richtig aus den Socken gehauen! Ich bin wirklich froh, dass es mir durch Zufall in der Buchhandlung meines Vertrauens in den Schoß gefallen ist. Ich hatte befürchtet, dass es auf Grund der Thematik, die der Titel ein wenig andeutet, doch sehr düster und für einen Jahresabschluss zu emotional sein könnte. Und das war es an einigen Stellen auch. Aber in so unfassbar viel Witz, Charme und Lachen verpackt, dass ich diese Geschichte einfach nur lieben konnte. Die Themen Krankheit, Tod, Verlust, Isolation und Ängste treffen auf Wortwitze, Slapstickmomente, wunderbar treffende Illustrationen und zwei Protagonisten, die unterschiedlicher und gleichzeitig liebenswerter kaum sein könnten. Ich hatte ständig Tränen in den Augen – vom Lachen und vom Weinen! Ich möchte nicht zu viel verraten, es sei nur so viel gesagt: Es ist einfach eine tolle Geschichte fürs Herz, über das Menschsein und wie wir zu der Person werden, die wir sein wollen. Und auch über den Wert des Lebens, über Freundschaft und Vertrauen lehrt dieses Buch sehr viel. Ein rundum gelungenes und stimmiges Werk, in Erzählung, Stil und Illustration! Den Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis hat es vollkommen zu Recht erhalten!

silberblut am 18.12.2021 18:12 Uhr
Herzergreifend und liebevoll

❤?⭐ REZENSION ⭐?❤Hey, ich bin der kleine Tod ... aber du kannst auch Frida zu mir sagen von Anne Gröger, erschienen bei dtv VerlagsgesellschaftNach einer etwas längeren zwangsbedingten Pause des Lesens und Bloggens, bin ich nun endlich wieder ein wenig einsatzbereit.Es tut mir leid, dass ihr alle solang auf dem Trocken gesessen habt und auch Steffi euch nicht wirklich Lesestoff und Entertainment geliefert hat, doch ich werde mein Bestes geben, euch nun im Rahmen des mir möglichen hin wieder mit neuen Infos zu versorgen. ❤Heut nun erstmal wieder ein Kinderbuch________________________Darum geht es:Samuel geht niemals raus. Nie! Viel zu gefährlich!Doch eines Tages steht plötzlich ein kleines Mädchen mit schwarzem Umhang und Sense vor ihm. „Hallo, ich bin der kleine Tod, aber du kannst auch Frida zu mir sagen!“ Natürlich will Samuel, dass Frida sofort wieder verschwindet, aber nee, Frida bleibt. Schließlich hat der große Tod sie geschickt. Samuel soll ihr das Leben zeigen. Ausgerechnet Samuel, der nie (wirklich nie!) rausgeht. Denn Risiken aller Art und Naturgewalten lauern da, und nicht zu vergessen: Kinder! Die größten Keimschleudern überhaupt. Perfekt, findet Frida. Denn was sie Samuel verschwiegen hat: Ihre große Prüfung wird sein, ihn zu holen. Zumindest glaubt sie das.________________________________Die Geschichte hat 208 Seiten und ist laut dem Internet für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Doch ich finde auch Kindern ab 6 kann es schon vorgelesen werden.Auf dem Cover sieht man schon die Protagonisten und bekommt einen ersten Eindruck über deren unterschiedlichen Charaktere.Samuel wächst mit einem Autoimmundefekt zu 90% seiner Kindheit im Krankenhaus auf. Alles muss erst durch die Schleuse. Desinfizieren steht auf der Tagesordnung und eine Bakterie kann seinen Tod bedeuten. Doch dann kommt die Wende. Eine Behandlung auf die sein Körper anspricht und er darf das Krankenhaus verlassen. Dort beginnt das Buch.Doch nun ist nicht alles gut! Denn Samuel mit all seinen Ängsten ist noch immer Samuel und nun steht auch noch plötzlich ein kleines wildes Mädchen in seinem Zimmer, das ständig darauf aus ist ihn irgendwie um die Ecke zu bringen. ^^Doch das Ende des Buches war ganz anders als ich erwartet hatte. Tatsächlich musste ich mir die eine oder andere Träne aus dem Augenwinkel tupfen. ❤In diesem Buch spielt das Thema Freundschaft eine unendlich große Rolle und ich denke, dass es für jeden der es liest einen Mehrwert hat.Keine Angst, das Buch hat ein Happy End und auch nach den Tränchen, war ich am Ende glücklich und zufrieden mit dem Ausgang der Geschichte. Eure Kinder werden also nicht weinend zurück gelassen.Absolute Weihnachtsgeschenkempfehlung!⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 SternisPS: Frida ist supersüß und superlustig!

lese-mama am 16.12.2021 22:12 Uhr
Die Immunerkrankung und der kleine Tod

... oder Samuel und Frida.Zum Buch:Samuel hat eine Immunrrkrankung und sein bisheriges Leben mehr oder weniger im Krankenhaus verbracht. Wieder zuhause geht er nicht raus, sehr zum Leidwesen seiner Eltern. Auf einmal steht der kleine Tod in Form eines kleinen Mädchens in seinem Zimmer ...Meine Meinung:Was für eine Geschichte. Alleine schon das Cover ist so ein zauberhafter Hingucker.Die Geschichte beginnt im Krankenhaus, Samuel hat eine Immunerkrankung, ringt mit seinem Leben, hat Angst vor dem Tod. Frida ist quasi der Tod in Ausbildung und macht noch einiges falsch, aber vor allem nervt sie Samuel ganz fürchterlich.Ein sehr lockerer Schreibstil, trotzdem sehr gut zu lesen. Die Kapitel sind nicht so lang.Das Buch erzählt mit einem fast schon schwarzen Humor, aber so unterhaltsam und sehr lustig. So macht es auch älteren Lesern noch Spaß. Ein ernstes Thema humorvoll verpackt, so kann die Angst genommen werden.Mir hat das Buch jedenfalls sehr viel Lesefreude bereitet und ich kann es nur empfehlen. Ob mit oder ohne Kind gelesen, wer schwarzen Humor mag wird Frida lieben.

holdesschaf am 16.12.2021 09:12 Uhr
Schwierige Themen verpackt in einer erfrischend witzigen Geschichte

Gerade erst hat eine Stammzellentransplantation Samuels Immunerkrankung geheilt, als ihm ein kleines Mädchen in schwarzer Kutte mit Sense erscheint. Mist, denkt sich Samuel, jetzt kommt der kleine Tod, um ihn doch noch zu holen. Doch Frida hat vom großen Tod den Auftrag bekommen, bis zu ihrer Prüfung das Leben kennenzulernen. Und das ausgerechnet bei Samuel, der vor so ziemlich allem im Leben Angst hat, vor allem vor keimverseuchten Kindern. Doch Frida macht ihm Beine, ohne ihm zu verraten, dass ihre Prüfung darin besteht, ihn zu holen. Glaubt sie und tut alles, damit das schnell passiert.Ich bin mir sicher, so lustig wurde noch nie über Krankheit und Tod geschrieben, wie in diesem Buch. Samuel ist ein unglaublich starker Charakter, der schon sieben Mal den Tod überlisten konnte und auch noch einen Freund verlor. Es ist klar, dass er jetzt Angst vor so ziemlich jeder Art sich zu verletzen oder zu erkranken hat. Zudem liegt ihm ein Versprechen schwer im Magen, von dem er glaubt es nicht einhalten zu können.Dem gegenüber steht Frida, die Samuel auf ihre sehr direkte Art Beine macht und ihn aus seiner Isolation reißt. Wegen ihrer Prüfung unternimmt sie zahlreiche, unheimlich lustige Versuche, Samuel früher holen zu können. Doch gleichzeitig möchte sie unheimlich gern, dass er ihr vertraut und ihr Freund wird. Doch dass ein Menschenleben zu leben gar nicht so einfach ist, wird ihr auch schnell klar.Mir hat das Buch total gefallen. Man denkt auch als Kind sicher häufiger daran, wie der Tod denn so ist, was mit den Menschen passiert, die von uns gehen. Dieses Buch sendet klar die Message, dass das natürlich wichtig ist, noch wichtiger ist es aber, das Leben zu nutzen, sich daran zu erfreuen und es zu genießen, ohne Angst, dass es im nächsten Moment vorbei sein könnte. Die lockere Schreibweise der Autorin lässt jedenfalls keine Schwermut aufkommen und des Öfteren musste ich über den kleinen Tod einfach nur Schmunzeln. Vor allem die Auszüge aus dem Notizbuch von Frida und die super passenden Illustrationen sind wirklich lustig. Am Ende findet nicht nur Samuel Freunde. Sowohl von der Idee, als auch von der Ausführung her ist das Buch sehr gelungen. 5 Sterne

gisel am 10.12.2021 10:12 Uhr
Rundum gelungen

Samuel leidet an einer Autoimmunerkrankung, schon seit seiner Geburt war er oft im Krankenhaus. Als er nun nach Hause entlassen wird, taucht eine kleine Gestalt in schwarzer Kutte und Sense: Es ist der kleine Tod, doch unter der Kutte sieht er aus wie ein ganz normales Mädchen. Frida ist vom großen Tod für Samuel eingeteilt. Während Frida sich langweilt und nach draußen möchte, will Samuel genau das Gegenteil, denn draußen lauern Keime und überhaupt Unfallrisiken aller Art. Beide wollen einander loswerden, doch was kann das überhaupt bedeuten?Diese Geschichte ist von der ersten Seite an so humorvoll geschrieben, dass ich auf Anhieb beide Hauptakteure sympathisch fand. Dabei erscheinen ihre Aufgaben so gegensätzlich: Samuel möchte nichts anderes als gesund zu überleben, schließlich ist er bereits einige Male dem Tod von der Schippe gesprungen, und Frida soll ja wohl Samuel holen, auch wenn klar ist, dass sie ihn nicht töten darf. Da weiß man als Leser gar nicht so genau, mit wem man denn mehr mitfiebern darf! So wird ein trauriges Thema mit einem Augenzwinkern und sehr kindgerecht aufgearbeitet. Und ja, man darf auch beim Thema Tod und Sterben lachen, es entspannt so manche Situation. Da bieten sich so einige Szenen an, in denen Frida erst mal lernen muss, sich in der Welt der Menschen zurechtzufinden. Dass sich dabei beide verändern, dass sie ernsthaft aufeinander eingehen, ist nur ein Nebeneffekt dieser Handlungen. Das ist wundervoll geschildert, so dass man eigentlich gar nicht genug von der Geschichte kriegen kann. Für das Ende ist ein passender Abschluss gefunden, besser hätte es keinen geben können. Die Illustrationen im Buch sind dem humorvollen Schreibstil angelehnt und ergänzen die Geschichte bestens.Dieses rundum gelungene Buch über ein trauriges Thema kommt so erfrischend anders daher, dass man die Geschichte von Anfang bis Ende lieben wird. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

sommerkindt am 28.11.2021 18:11 Uhr
fantastisch gut

Samuel ist dem Tod schon mehrmals von der Schippe gesprungen. Doch das größte Abenteuer wartet nun auf ihn. Nach einer letzten Behandlung gilt er nun als geheilt und darf nach Hause. Doch Samuel befindet sich in einem teuflischen Kreislauf. Seine Gedanken und sein Handeln kreisen nach wie vor nur darum allen Viren und Bakterien Paroli zu bieten und zwar in Form von Desinfektionsmitteln. Er mag noch nicht mal vor die Tür gehen. Er verkriecht sich in seinem Zimmer. Das ändert sich als der kleine Tod in Form Frida bei ein einzieht. Den los wird er sie nicht mehr. Denn Frida will ihr letzte Prüfung bestehen und endlich der große Tod werden. Und treffen zwei Welten aufeinander, die nicht wirklich zusammenpassen wollen. Samuel, der überall nur möglich tödliche Keime und Gefahren sieht und Frida, die Samuel am liebsten sofort holen würde. Hier und da tut sie wirklich alles um Samuels Ableben zu beschleunigen. Doch so gelingt es ihr auch das Samuel wieder vor die Tür geht und neue Freunde kennenlernt. Und dann ist da noch das Versprechen das er Tobi gegeben hat.Die Autorin schafft es mit Witz und Humor ein ernstes Thema anzupacken. Und ich muss sagen es ist ihr auf hervorangende Weise gelungen, das Thema Sterben und Tod kindgerecht zu bearbeiten. Aber wer denkt dieses Buch ist todernst der irrt hier gewaltig. Es ist amüsant, lustig und ja zum brüllen komisch. Zu dem ließt es sich unglaublich gut.Die Handlung kann in zwei Handlungssträngen unterteilt werden. In dem einen erzählt Samuel, wie er sich fühlt und was er erlebt. In dem anderen erfährt man wie Frieda die gleiche Situation wahrnimmt, die sie in ihrem Notizbuch festhält. Gerade dieses Spiel zwischen diesen zwei Figuren macht dieses Buch so lustig. Nicht zuletzt durch die Situationskomik, die sich einstellt. Die Autorin hat es geschafft, dass der Tod in Form von Frida zwar in die ganze Zeit allgegenwärtig ist, er aber seinen Schrecken verliert.Die beiden Hauptfiguren Frida und Samuel sind wirklich sehr gut gewählt und auch ausgearbeitet. Samuel der überall Gefahr und den möglichen Tod sieht, das Haus nicht verlassen will aus Angst er könnte sterben. Frida der kleine Tod in Person, deren Prüfung darin besteht Samuel zu holen und alles daran setzt diesen Vorgang zu beschleunigen. Unterschiedlicher könnten die Figuren gar nicht sein. Es macht unglaublich Spaß zu lesen, wie sich die beiden annähern und ganz zarte Freundschaftsbändchen entstehen. Vor allem fand ich es toll zu lesen, wie Frida es schafft, dass Samuel seine Komfortzone verlässt und anfängt wieder am Leben teilzuhaben.Und die Illustrationen sind einfach der toll. Sie untermalen das gelesene noch mal und zaubern einen noch mal hier und da ein ganz fettes Grinsen ins Gesicht.Fazit. Ein fantastisches Buch für Kinder und Jungendliche, das sich mit dem Thema Sterben und Tod humorvoll auseinandersetzt. Es schafft es den Tod den Schrecken zu nehmen. Es ist lustig ohne dabei geschmacklos oder respektlos zu sein. Man sitzt mehr wie einmal mit einem lachenden und tränenden Auge da. Besonders die Illustrationen sind richtig gut gelungen. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen ich bin richtig begeistert von diesem Buch.

hk1951 am 29.10.2021 16:10 Uhr
Schönes Buch

Schönes BuchDie Autorin Anne Gröger erzählt hier auf 208 Seiten und für Leser+innen ab 10 Jahren geeignet die Geschichte von Samuel, der seit seiner Geburt an einer Autoimmunerkrankung leidet. Das Cover fanden wir ganz witzig, wie Frida da mit ihrer Sense steht, mit Samuel an ihrer Seite. Man weiß gleich auf den ersten Blick, um was es geht...Auch der Titel ist ja eher witzig gehalten, was auch bei unserem Testlesekind durchaus gut ankam.Samuel möchte nicht aus, Frida schon, die kann gar nicht genug kriegen. Doch sie ist auch vom Tod beauftragt worden... Sie will Samuel loswerden – und er sie! So betreten die beiden gemeinsam eine Welt, die der Menschenjunge genauso wenig kennt wie die freche Auszubildende des Todes … Altersgerecht geschrieben und bebildert, wirklich unterhaltsam, auch berührend, eine schöne Geschichte.

cabotcove am 28.10.2021 16:10 Uhr
Die freche Auszubildende des Todes

Die freche Auszubildende des Todes Das gezeichnete Cover ist sehr lustig gestaltet und auch der Titel ist witzig gewählt, das hat uns beides bereits sehr gut gefallen.208 Seiten lang ist diese Geschichte und für junge Leser*innen ab 10 Jahren geeignet, wobei unser Testkind ein Jahr jünger ist, aber schon länger auch Bücher für ältere Leser ohne Probleme liest und dieses hier war da keine Ausnahme und sie konnte es auch schon mit 9 Jahren prima lesen.Vom Schreibstil her einfach lesbar und sehr gut verständlich. Auch ungeübtere Leser *innen können hier leicht mithalten.Hier haben wir ein Buch mit einer Message:Samuel ist seit seiner Geburt krank: er leidet unter einer Autoimmunerkrankung und als ein kleines Mädchen namens Frida bei ihm auftaucht, mit schwarzer Kutte und Sense, denkt er, sein letztes Stündlein hätte geschlagen...Frida ist 11 Jahre alt und will Samuel, den ihr großer Boss, der Tod, ihr zugeteilt hat, genauso schnell loswerden wie er sie - doch das ist gar nicht so einfach...Die Geschichte ist witzig geschrieben, hat aber auch eine gewisse Tiefe – von daher denken wir auch, dass die Altersempfehlung absolut gut gewählt und zutreffend ist.

Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

Kölner Stadt-Anzeiger

Locker und leicht aufgeschrieben. Und so witzig, dass man bei der Lektüre zuweilen Lach-Tränen in de...n Augen hat. mehr weniger

Angela Sommersberg, 11.02.2022

Deutschlandfunk

Ein Kinderroman, der das Leben feiern möchte.

Ute Wegmann, 06.11.2021

ORF.at

Anne Gröger ist es auf fabelhafte Weise gelungen, ein ernstes Thema in eine witzige und skurrile Ges...chichte zu verpacken. Die verrückten Abenteuer ihrer höchst charmanten Helden garantieren jede Menge Lacher, ohne dabei den Ernst der Thematik in den Hinte mehr weniger

30.10.2021

Süddeutsche Zeitung

Samuel und Frida: die Geschichte einer fantastischen Freundschaft.

Thomas Anz, 19.10.2021

Deutschlandfunk Kultur

Mit so viel Charme erzählt, so heiter und leicht, dass man aus dem Schmunzeln nicht mehr herauskommt.... mehr weniger

Sylvia Schwab, 13.10.2021

Buchkultur

Gröger erzählt spannend, ständig kommt es zu Showdowns zwischen Frida und Samuel, ein Trupp Pfadfind...er stößt dazu, die Handlung ist actionreich, hat viele witzige Dialoge. mehr weniger

Stefan Hauck

boysandbooks.de

Wegen seiner giftgrünen Farbe sticht das Buch optisch heraus und auch die beiden Comicfiguren Frida ...und Samuel wirken sympathisch, obwohl Samuel etwas zerknautscht dreinblickt. mehr weniger

Benjamin Tüngethal

Westfälische Nachrichten

Ein bisschen makaber, aber herrlich schräg und weise.

Beate Schräder

Sortimenterbrief

Eine von Anne Gröger witzig geschriebene Geschichte, die wichtige Themen behandelt, nachdenklich mac...ht und das Leben feiert. mehr weniger

Thüringer Allgemeine

Die gewitzten Zeichnungen von Fréderic Bertrand tun ein Übriges, um dem Thema Tod und der Frage, was... im Leben wichtig ist, unbefangen und mitunter schallend lachend begegnen zu können. mehr weniger

Anette Elsner, 28.10.2023

Ein wunderbarer Kinderroman, der von der Schönheit des Lebens und dennoch ernsthaft über Krankheiten... und den Tod erzählt! mehr weniger

Jurybegründung Paul Maar-Preis 2022, 22.09.2022

Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Korbinian - Paul Maar-Preis für junge Talente 2022, Nominierung Shortlist

Temporeiche Dialoge und überzeugende Figuren eröffnen einen neuen Blick auf das Leben und das Sterbe...n. mehr weniger

13.07.2022

Westfälische Nachrichten

Ein bisschen makaber, aber herrlich schräg und weise.

Beate Schräder, 27.12.2021

Börsenblatt

Locker und mit viel Situationskomik geschrieben, feiert diese Geschichte das Leben.

11.11.2021

Oberösterreicherin

Eine vielversprechende neue Stimme der Kinderliteratur.

08.11.2021

Delmenhorster Kreisblatt

Herrlich komisch erzählt Anne Gröger die Erlebnisse von Samuel und seinem Weg der Genesung. (…) Lese...nswert für Menschen jeden Alters ab 10. mehr weniger

01.11.2021

Flensburger Tagblatt

Das Buch ist spannend und so fesselnd, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Und Angst? Br...aucht man beim Lesen nicht zu haben. Hier geht es um Freundschaft. mehr weniger

Clara Frischkemuth, 22.10.2021

kinderbuch-couch.de

Viele sehr lustige Zeichnungen verbildlichen das Chaos, welches Frida in Sams Leben bringt und unter...streichen sehr gut den lockeren Ton der Geschichte. mehr weniger

Alexandra Fichtler-Laube, 07.09.2021

Gießener Allgemeine

Mutig, ungewöhnlich und mit einem überraschenden Ende ein wirklich lesenswertes Kinderbuch

Maren Bonacker, 14.08.2021

NEWSBEREICH

Aktuelles

Preise & Auszeichnungen

›Korbinian – Paul Maar-Preis für junge Talente‹ 2022 für Anne Gröger

Anne Gröger wurde für ihr Debüt ›Hey, ich bin der kleine Tod … aber du kannst auch Frida zu mir sagen... mit dem ›Korbinian – Paul Maar-Preis für junge Talente‹ 2022 ausgezeichnet. Der Nachwuchspreis, seit 2017 KORBINIAN – Paul Maar-Preis, für deutschsprachige Autorinnen und Autoren, wurde vom Kinderbuchautor Paul Maar mitinitiiert. Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur schreibt den Preis aus, Paul Maar und das Bayernwerk stiften das Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro.

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