Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur für Prof. Dr. Michael Wolffsohn
Wir gratulieren unserem Autor Michael Wolffsohn! In Würdigung seines herausragenden Engagements in der Geschichtsvermittlung jüdisch-israelischer Themen erhält der Publizist und Buchautor den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur.
Am 22.11. fand die Preisverleihung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur statt, bei der Prof. Dr. Michael Wolffsohn den von der Unterfränkischen Kulturstiftung des Bezirks Unterfranken in Höhe von 5.000 Euro gestifteten Großen Preis erhalten hat.
Zu den ersten Gratulanten Prof. Dr. Michael Wolffsohns gehörten Dr. Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Rabbiner Dr. Tom Kučera von der Liberalen jüdischen Gemeinde München Beth Shalom und der Berliner Publizist Ahmad Mansour, die ihre Grüße per Video-Botschaft nach Volkach geschickt hatten.
»Für Deine herausragende Tätigkeit und Dein facettenreiches Werk bist Du vielfach ausgezeichnet worden – wozu eigentlich noch ein Preis?“, fragte Akademiepräsidentin Dr. Claudia Maria Pecher in ihrer Laudatio. »Weniger ist dabei bisher Dein vorbildlicher, ja, unermüdlicher Austausch mit und Dein Einsatz für junge Menschen in den Mittelpunkt gerückt worden. Wer bitte wird nicht müde – jüdisches Leben, deutsch-israelische Beziehungen zu erklären, Du, lieber Michael! Und das vor allem auch jungen Menschen, die vielleicht bisher von der Geschichte Israels wenig mitbekommen haben.« Sie führt aus: »Als Person des öffentlichen Lebens stellst Du Deine Kenntnisse und Erfahrungen auch – und gerade – in schwierigen Debatten konsequent in den Dienst nachfolgender Generationen und für ein gelingendes Miteinander in einer global zu denkenden Gesellschaft. Wir sind nun einmal alle auf einer Welt verbunden und dem gilt es sich im Sinne des Gesellschaftsvertrages tolerierend einzugliedern, ob es uns nun passt oder nicht.«