Das Beben

Roman

Als ihn die junge Frau, die er liebt, betrügt, nimmt ein Architekt noch am selben Tag einen Auftrag in Indien an. Virtuos spielt Martin Mosebach mit dem Unglück und seiner Komik und erzählt eine aufregende Geschichte von in sich zusammenfallenden Machtverhältnissen.

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 Der Roman einer verrückten Liebe und eine herrliche Persiflage auf den Kunst- und Architekturbetrieb
Das Beben

Der Aufzug führt unmittelbar in den siebten Stock. Als sich seine Schiebetür sich öffnet, steht der Erzähler im gleißenden Licht einer modernen Architektenwohnung. Doch was ihm noch mehr Eindruck macht als der berühmte Mann, für den er arbeiten soll, ist dessen Tochter Manon.

Er verliebt sich in sie, sie ist ihm allerdings nicht treu. So entschließt er sich zur Flucht und nimmt den Auftrag an, einen indischen Königspalast in ein modernes Hotel umzubauen. Aber Manon folgt ihm.

Virtuos spielt Mosebach mit dem Unglück und seiner Komik und erzählt eine aufregende Geschichte von in sich zusammenfallenden Machtverhältnissen.


»Martin Mosebachs Roman besticht durch elegante Lakonie, feinen Humor und unnachahmlichen Stil (...) farbig funkelnd, klangschön, wissensprall und voller Witz. « Michael Maar, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ein Liebesroman, aber auch vielleicht in erster Linie ein Roman über Weltbilder und Erzählräume.« Meike Fessmann, Tagesspiegel

»Man weiß gar nicht, wo man mit dem Loben anfangen soll (...), aber Mosebachs Sprache ist nun einmal ein Gedicht: rhythmisch, präzise, unaufdringlich und metaphernschön.« Hannes Stein, Die Welt

»Auch der viel befürchtete clash of civilizations hat seine Symmetrie. Wir bedrohen und relativieren uns gegenseitig. Nichts anderes versucht der großartige Schriftsteller Martin Mosebach seit Jahren der westlichen Selbstgewissheit entgegenzuhalten.« Jens Jessen, Die Zeit

»Mosebachs Satzbaukunst zeugt von formvollendetem Stil.« Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung

Bibliografische Daten
EUR 9,90 [DE] – EUR 10,20 [AT]
ISBN : 978-3-423-13568-9
Erscheinungsdatum: 01.06.2007
6. Auflage
416 Seiten
Sprache: Deutsch
Zusatzinfos: Lehrerprüfexemplar
Autor*innenporträt
Martin Mosebach

Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zuletzt veröffentlichte er den Roman ›Die Richtige‹. Er lebt in Frankfurt am Main. 

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