Der Anfang von etwas Schönem

Roman

Drei Menschen, alle Kinder von Überlebenden der Shoah und zusammen aufgewachsen, treffen sich nach vierzig Jahren wieder – ein tief erschütternder und hinreißend komischer Roman.

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Jules und Jim in Tel Aviv
Der Anfang von etwas Schönem

Dass am Ende einer israelischen Radiosendung plötzlich »ein Schlager aus dem Lager« gespielt wird, hat Folgen. Und eine Vorgeschichte: Die Moderatorin Amalia Ben Ami ist mit diesem Lied aufgewachsen, ebenso Chesi und Gadi, die beiden Männer, die sie während der gemeinsamen Jugend in einem Tel Aviver Viertel liebten. Alle drei sind Kinder von Überlebendender Shoah. Jetzt, vierzig Jahre später, führt das Lied das Trio von damals wieder zusammen. Hinreißend komisch und tief erschütternd ist Lizzie Dorons Roman. Mit abgründigem Humor erzählt sie von Amalia, Chesi und Gadi, die, egal, wo und wie sie ihr Glück suchen, sich den Schatten der Geschichte noch immer stellen müssen.

Bibliografische Daten
EUR 8,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-43391-4
Erscheinungsdatum: 20.04.2018
1. Auflage
264 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler
Autor*innenporträt
Lizzie Doron

Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, wurde durch ihre Romane über die zweite Generation nach der Schoah bekannt. Mit ›Who the Fuck Is Kafka‹ – eine der wichtigsten literarischen Verarbeitungen des Nahostkonflikts – und ›Sweet Occupation‹ wandte sie sich politischen Themen zu. Lizzie Doron wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Sie lebt in Tel Aviv und Berlin.

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Übersetzer*innenporträt
Mirjam Pressler

Mirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, besuchte die Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt und war eine deutsche  Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie schreib für Kinder und Erwachsene. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach und der Carl-Zuckmayer-Medaille. Sie übersetzte aus dem Hebräischen, dem Englischen, dem Niederländischen und dem Afrikaans ins Deutsche. 

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