Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

Roman

Robert Musils zeitlose Geschichte über das Erwachsenwerden.

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»Ein Buch (…), das bleiben wird.« Alfred Kerr  
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß

In einem Militär-Internat entdecken die Kadetten Törleß, Reiting und Beineberg, dass der jüngere Mitschüler Basini gestohlen hat. Statt ihn zu verraten, benutzen sie ihn als Prügelknaben und Versuchsobjekt. Erst allmählich wächst in dem sensiblen Törleß die Abscheu vor den qualvollen Erpressungen.

Kongenial seziert Robert Musil in seinem Erstlingswerk aus dem Jahr 1906 das gruppendynamische Verhalten von Heranwachsenden, beschreibt ihre Grausamkeit, ihre Machtausübung und entlarvt ihre Lust an Strafe und Qual.

Text- und zeichengenaue Wiedergabe der Erstausgabe von 1906.

Mit einem Nachwort und einer Zeittafel von Thomas Zirnbauer.  

Bibliografische Daten
EUR 5,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-41779-2
Erscheinungsdatum: 01.06.2013
1. Auflage
224 Seiten
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Robert Musil

Robert Musil (1880 - 1942) errang 1906 mit seinem Debütroman ›Die Verwirrungen des Zöglings Törleß‹ ersten literarischen Ruhm. Mit späteren Veröffentlichungen konnte er diesen ersten Erfolg jedoch nie wiederholen. Nach dem Anschluss Österreichs emigrierte er 1938 in die Schweiz, seine Bücher wurden verboten. Als Hauptwerk von weltliterarischem Rang gilt sein unvollendeter Roman ›Der Mann ohne Eigenschaften‹, dessen erste beiden Bände 1930 und 1933 erschienen. Er starb verarmt und nahezu vergessen 1942 in Genf. Die Wiederentdeckung seines Werkes setzte in den späten 1950er Jahren ein.  

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Nachwort
Thomas Zirnbauer

Thomas Zirnbauer geboren 1971, studierte Germanistik, Geschichte und Buchwissenschaft in Regensburg und München. Er arbeitete mehrere Jahre als Rezensent für Tageszeitungen und war als freier Mitarbeiter für Verlage tätig. Heute arbeitet er als Pressereferent in München.

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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

MDR 1 Radio Thüringen

Ergänzt ist das Ganze durch ein kluges Nachwort von Thomas Zirnbauer.

Torsten Unger, 20.06.2013

Fränkischer Sonntag

Denn die unaufgeregte, berührende Sprache macht den Roman fesselnd.

Petra Breunig