Eine Formalie in Kiew

Roman

Die Geschichte einer Familie, die voller Hoffnung in die Fremde zog und am Ende ohne jede Heimat dasteht. Erzählt mit dem bittersüßen Humor eines Sohnes, der stoisch versucht, Deutscher zu werden.

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Eine berührende Liebeserklärung an Heimat und Familie
Eine Formalie in Kiew

Dmitrij Kapitelman kann besser sächseln als die Beamtin, bei der er den deutschen Pass beantragt. Nach 25 Jahren als Landsmann, dem Großteil seines Lebens. Aber der Bürokratie ist keine Formalie zu klein, wenn es um Einwanderer geht. Frau Kunze verlangt eine Apostille aus Kiew. Also reist er in seine Geburtsstadt, mit der ihn nichts außer Kindheitserinnerungen verbindet. Schön sind diese Erinnerungen, warten doch darin liebende, unfehlbare Eltern. Und schwer, denn gegenwärtig ist die Familie zerstritten. ›Eine Formalie in Kiew‹ ist die Geschichte einer Familie, die einst voller Hoffnung in die Fremde zog und am Ende ohne jede Heimat dasteht. Erzählt mit dem bittersüßen Humor eines Sohnes, der stoisch versucht, Deutscher zu werden.

Bibliografische Daten
EUR 12,00 [DE] – EUR 12,40 [AT]
ISBN: 978-3-423-14842-9
Erscheinungsdatum: 12.01.2023
1. Auflage
176 Seiten
Format: 11,5 x 19,0 cm
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Dmitrij Kapitelman

Dmitrij Kapitelman, 1986 in Kiew geboren, kam im Alter von acht Jahren als »Kontingentflüchtling« mit seiner Familie nach Deutschland. Er studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München. Derzeit arbeitet er als freier Journalist in Berlin und veröffentlicht Musik unter dem Künstlernamen Dheema. Auf Facebook und bei Twitter: @Kapitelmanslife.

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