Liebe Leserin, lieber Leser,

den Ort Katzenbrunn werden Sie auf keiner Landkarte finden – und das ist auch besser so. Doch haben Sie keine Angst, ich werde Sie sicher durch die Finsternis führen. Ich wünsche Ihnen spannende Thriller-Unterhaltung in den Achtzigern: mit Ex-Kommissar Stahl, einer Handvoll Treets, vielleicht einem Raider und der Musik von Falco, Nena und A-ha. Sehen Sie sich ruhig in allen Häusern um, doch halten Sie sich besser von der Psychiatrie fern, dem Schwarzen Palast. Der ›Greifer‹ könnte überall lauern!

Warnende Grüße aus dem Odenwald

Ivar Leon Menger
Im Dorf der Verlorenen
Finster

Mai 1986. Ein 13-jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunn. Das passiert nicht zum ersten Mal. Seit Jahren werden in dem kleinen Dorf im Odenwald immer wieder Kinder als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a. D., beschließt daraufhin, die Ermittlungen an den seither ungelösten Fällen wieder aufzunehmen und auf eigene Faust weiterzuführen. Er kehrt zurück nach Katzenbrunn, das vor allem für seine psychiatrische Klinik bekannt ist. Dabei stößt er auf verstörende Geheimnisse. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwindet ein weiterer Junge. Stahl läuft die Zeit davon.

»Ivar Leon Mengers dritter Thriller – und zum dritten Mal schlaflose Nächte für mich. Der Kerl ist wirklich eine Bereicherung für den deutschen Thrillermarkt.« 
Romy Hausmann

»Dieser Thriller verführt dich. Wunderbar leicht kommt er daher, dann packt er dich, macht dir Angst und raubt dir den Schlaf.« 
Bernhard Aichner

Bibliografische Daten
EUR 9,99 [DE]
ISBN : 978-3-423-44526-9
Erscheinungsdatum: 15.08.2024
1. Auflage
384 Seiten
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Ivar Leon Menger

Ivar Leon Menger, Jahrgang 1973, ist Schriftsteller, Diplom-Designer und Regisseur. Bekannt wurde er durch seine erfolgreichen Hörspielserien ›Ghostbox‹ und ›Monster 1983‹, für die er mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. 2022 erschien sein Thrillerdebüt ›Als das Böse kam‹, das in mehrere Sprachen übersetzt wurde, ein Jahr darauf ›Angst‹. Sein dritter Thriller ›Finster‹ wurde ein SPIEGEL-Bestseller. Ivar Leon Menger lebt mit seiner Familie in der Nähe von Darmstadt.

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10 von 156 Leserstimmen

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6 Leserstimme

steffi kohl am 26.07.2024 19:07 Uhr

Wie spannend ist das denn !

Der vorliegende Thriller "Finster" ist das dritte Buch vom Autor Ivar Leon Menger. Ich hatte mir "Angst" von diesem Autor gekauft , weil ich die Rezensionen so gut fand. Deshalb war klar , dass ich die LP öffne, zumal mir auch das Cover außergewöhnlich gut gefallen hat ; gelb und schwarz zusammen hat immer etwas bedrohliches und das passt ja zum Inhalt. Es zeigt einen Jungen auf dem Rad, der Wald im Hintergrund.Und auch "Finster" konnte mich sofort überzeugen . Der Schreibstil passt gut um bildhaft die dunkle Atmosphäre rüber zubringen.In einem sehr kleinen , fiktiven Ort ; Katzenbrunn verschwinden von Zeit zu Zeit kleine Jungs. Kommissar a.D. Hans J. Stahl kehrt in das Dorf zurück, um als Privatmann einen Fall aufzuklären, den er bereits vor zehn Jahren unaufgeklärt zu den Akten legen musste. Natürlich gerät die psychiatrische Klinik Waldfrieden im Ort sofort in sein Visier. Aber auch alle „normalen“ Einwohner haben ihre Geheimnisse , denen Stahl nach und nach auf die Spur kommt.Das Buch ist in kurze Kapitel geteilt ; je nachdem aus welchen perspektiven erzählt wird. Aber ich habe das zunächst kaum bemerkt, da ich buchstäblich von Kapitel zu Kapitel geflogen bin. Ich habe den Thriller in einem Rutsch durchgelesen. Zu keiner zeit hätte ich es aus der Hand legen können!Der Autor Ivar Leon Menger schafft es hervorragend, den Lesenden immer wieder in die Irre zu führen. Deshalb bleibt dieses Buch bie zum Ende hochspannend.Selbstverständlich gebe ich hier 5 von 5 Sternen und empfehle "Finster" auf jeden Fall weiter !

gerlisch am 11.10.2024 20:10 Uhr

Die Jagd beginnt

Wir befinden uns im Jahr 1986 in einem kleinen Ort im Odenwald. Bei der jährlich stattfindenden Kirmes verschwindet der 13jährige Niklas spurlos. Mittlerweile sind es schon 5 Kinder die in den letzten Jahren verwanden und nie wiederaufgetaucht sind.Der pensionierte Polizist Hans J. Stahl nimmt die Ermittlungen wieder auf, denn sein uneingelöstes Versprechen, den Täter zu schnappen, lässt ihn nicht los.Die Thriller von Ivar Leon Menger sind süchtig machend. Nach "Als das Böse kam" und "Angst" ist auch dieses Werk wieder absolut fesselnd. Das Erzähltempo ist flott, ohne mit nebensächlichen Dialogen abzubremsen und trotz einer Vielzahl von Charakteren gleich von Anfang an, hatte ich keine Schwierigkeiten in diesen spannenden Thriller hineinzufinden.Verankert ist die Story in dem fiktiven Ort Katzenbrunn. Die Atmosphäre der 80er Jahre wurde wunderbar mit bekannten Details wie Raider, Fotos mit Negativen und Ravioli eingefangen. Auch das ständig und überall geraucht wird, fehlt in den Handlungen nicht. Die Bewohner dieses Örtchens haben alle irgendwelche Eigenheiten, die der Geschichte auch teilweise eine humorvolle Seite verleihen, aber auch einige Geheimnisse drängen ans Licht. Geschickt gelegte Spuren lassen viel Raum zum Spekulieren. Ziemlich früh kann man erahnen um wen es sich bei dem Greifer handelt, aber mit der Auflösung am Schluss hätte ich so nicht gerechnet. Daher für mich ein cleveres Rätsel mit brillantem Twist.

arambol am 14.10.2024 09:10 Uhr

Mysteriös und hochspannend

"Es geschah am helllichten Tag. Und wieder hat niemand etwas gesehen."Zunächst vewirrt die Vielzahl an eingeführten Charakteren etwas, doch nach und nach findet man sich immer besser in Katzenbrunn, einem knapp fünfzig Einwohner zählenden Dorf im Odenwald zurecht. Die Geschichte selbst spielt im Jahr 1986, es ist die Zeit von Asbach Uralt, Katzenzungen und Weinbrandbohnen.Wir begleiten Kommissar a.D. Hans J. Stahl auf seine letzte große Suche. Er will den geheimnisvollen "Greifer" stellen, und damit das Geheimnis um mehrere spurlos verschwundene Kinder lösen. Auf seinem Ermittlungsweg treffen wir auf viele, sehr skurille und zwielichtige Gestalten wie den verwirrten Schugge, Oskar und seine alkoholkranke Mutter Anneliese, den Pfarrer Kaltbach, den Leiter der psychiatrischen Waldfrieden-Klink Dr. Krumbiegel, dann Schwester Annegret und noch viele andere mehr.Die zahlreichen, und gleichzeitig auch extrem kurzen Kapitel, die jeweils aus der Sicht verschiedener Protagonisten geschrieben sind, leiten zügig und abwechslungsreich durch die überaus spannende Erzählung. Der außergewöhnliche Sprachstil war anfänglich für mich irgendwie etwas gewöhnungsbedürftig, schnell kann man sich dann aber doch "einlesen" und wohlfühlen.Immer wieder werden Begegnungen zunächst aus der Sicht der einen, und unmittelbar darauf aus der Sichtweise und Wahrnehmung der zweiten Person geschildert. Das wirkt sehr gelungen und lässt den Leser tief in das Geschehen eintauchen. Jeder beobachtet jeden: Katzenbrunn ist ein Dorf voller Misstrauen, Neid und Missgunst. Und wirklich alle Einwohner haben etwas zu verbergen und hüten mindestens ein düsteres Geheimnis.Fazit:Interessant anders und durchgängig unterhaltsam spannend. Der Thriller hat mich mit überraschenden Ereignissen positiv beeindruckt.Ich weiß jetzt endlich, wer der "Greifer" ist und kann jedem nur empfehlen, dies selbst auch herauszufinden. Unbedingt Lesen!

hornita am 17.10.2024 08:10 Uhr

Ungewöhnlicher Aufbau, spannender leiser Thriller

Das Buch spielt im Jahr 1986 und die Geschichte wird aus sehr vielen Perspektiven erzählt, viel mehr als man sonst in einem Thriller hat. Trotzdem behält man problemlos den Überblick und durch die Perspektivwechsel werden die verschiedenen Charaktere mehrdimensional und gut greifbar. Die Zeit der 1980er Jahre wird sehr gut beschrieben und durch viele kleine Details lebendig gemacht. Diese sind nicht zu aufdringlich oder offensichtlich, das ist wirklich gut gemacht. In den ersten Hälfte war ich etwas ungeduldig, da hätte die Handlung schneller vorankommen dürfen. Trotzdem mochte ich den ungewöhnlichen Aufbau des Buches, denn obwohl man früh eine Ahnung bekommt, wer der Täter ist, so lässt es sich trotzdem gut lesen und bleibt bis zum Schluss spannend. Es ist ein eher ruhiger Thriller mit Fokus auf der psychologischen Komponente. Alle losen Fäden werden am Ende zusammengeführt, das fand ich sehr angenehm. Von mir 4,5 Sterne.

agathe72 am 19.10.2024 16:10 Uhr

Gelungen

Mai 1986. Ein 13-jähriger Junge verschwindet spurlos vom Jahrmarkt in Katzenbrunn. Das passiert nicht zum ersten Mal. Seit Jahren werden in dem kleinen Dorf im Odenwald immer wieder Kinder als vermisst gemeldet. Hans J. Stahl, Kriminalkommissar a. D., beschließt daraufhin, die Ermittlungen an den seither ungelösten Fällen wieder aufzunehmen und auf eigene Faust weiterzuführen. Er kehrt zurück nach Katzenbrunn, das vor allem für seine psychiatrische Klinik bekannt ist. Dabei stößt er auf verstörende Geheimnisse. Während er den wenigen Spuren nachgeht, verschwindet ein weiterer Junge. Stahl läuft die Zeit davon.Ich lese eigentlich ungern Bücher, die vor Jahrzehnten handeln. Auch wenn ich selbst über fünf Jahrzehnte alt bin. Dieser Klappentext erreicht mich jedoch irgendwie. Mag es daran liegen, dass es sich offensichtlich um Kinder als Opfer handelt? Das Buch war jedenfalls sehr gut zu lesen. Ein angenehmer Schreibstil, der einem Platz zum Mitdenken lässt. Ich habe mich mehrfach beim mit ermitteln ertappt, was ich als sehr positiv werte. Die Geschichte ist speziell. Durchaus denkbar und mit einigen Randthemen, die in der Gesellschaft von der Seite betrachtet werden. Wie zB. Alkoholsucht einer Frau, eine psychiatrische Klinik usw.Ich fand das Buch sehr gelungen.

alexa1973 am 25.10.2024 20:10 Uhr

Ein wirklich finsterer Ort...

Zum Buch: Wir schreiben das Jahr 1986. Der Kommissar im Ruhestand Hans J. Stahl nimmt sich in dem kleinen Ort Katzenbrunn ein Zimmer im Wirtshaus, um dem Verschwinden eines Jungen nachzugehen. Doch er ist nicht das erste Mal hier. Bereits einige Jahre zuvor sind immer wieder Jungen verschwunden – und nie wieder aufgetaucht. Zusammen mit der Wirtin Geli macht er sich auf, um den Leuten in Katzenbrunn noch einmal auf den Zahn zu fühlen, denn die Geschichte lässt ihn auch nach all den Jahren noch nicht los…Meine Meinung: Diese Geschichte steht und fällt einfach mit der authentischen, düsteren Stimmung im kleinen Ort Katzenbrunn. Hier leben etwa 50 Menschen und alle benehmen sich in irgendeiner Form seltsam. Oskar lebt mit seiner Mutter in einem halben Haus, die eine Hälfte wurde bei einem Unfall zerstört und nie wieder aufgebaut. Dann ist da der Fotograf Wölfi, der sich auf dem Dachboden erhängt hat. Der Kommissar findet verdächtige Negative, war das der Grund? Der Pfarrer hat auch seine Geheimnisse, oder was versteckt er in seinem Tresor unter der Kirche? Dann gibt es noch die Psychiatrie. Zwar eingezäunt, aber es gibt für den einen oder anderen ja doch immer einen Weg hinaus. Ist der Täter hier zu suchen? Zumindest hat der Leiter der Klinik offensichtlich Dreck am Stecken. Wie soll der Ex-Kommissar hier den Täter finden? Der Schreibstil von Ivar Leon Menger ist sehr einnehmend, man kann das Buch wirklich kaum zur Seite legen. Die wirklich kurzen Kapitel erleichtern das Lesen auch, sie handeln immer von anderen Personen, das liest sich wirklich spannend! Und wie schon erwähnt, ist der Titel hier Programm. Man kann sich die Szenerie, die ich als öde und trostlos, irgendwie vergessen beschreiben würde, wirklich bildhaft vorstellen! Und ich bin ein Kind in den 80er Jahren gewesen, und hiervon wird vieles eingebaut. Das Reaktor-Unglück in Tschernobyl, was vieles überschattet, aber auch Popstars und Süßigkeiten findet der Leser hier wieder. Das fand ich noch ein besonderes Schmankerl.Mein Fazit: Ich habe das Buch wirklich in zwei Tagen inhaliert, weil ich auch sooo neugierig war, wer denn hier nun der Täter ist. Ob es überhaupt herausgefunden wird. Wirklich eine Meisterleistung vom Autor! Ich vergebe hier die volle Punktzahl und würde das Buch jedem Thriller-Freund unbedingt ans Herz legen!

artigrey am 25.10.2024 06:10 Uhr

sehr unterhaltsamer Thriller

Klappentext / Inhalt:Im Dorf der VerlorenenKatzbrunn 1986. Drei dreizehnjährige Nikolaus wird vermisst. Nicht zum ersten Mal ist ein Jugendlicher aus dem Dorf im Odenwald verschwunden. Der jüngste Vorfall ruft Hans J. Stahl auf den Plan. Der Kommissar d. D. Hat mit dem Mann, den alle nur den „Greifer“, noch eine Rechnung offen. Und die will er endlich begleichen. Doch dann verschwindet das nächste Kind...????? ???????:Das Buch hat mir richtig Spaß gemacht :)Da ich im Jahrgang 1984 geboren bin, konnte das Buch auch eine Erinnerungen an meine eigene Kindheit wach rufen und allein das habe ich schon sehr genossen.Dazu kommt dann der Schreibstil von Ivar, der mich auch im dritten Buch wieder gut abholen konnte.Die Kapitel sind kurz und knackig und lassen sich wunderbar schnell lesen.In Finster begegnen uns unzählige Charaktere und die Geschichte wechselt gekonnt zwischen den ganzen Charakteren hin und her, gewährt den Leser Einblicke in Geheimnisse, die lieber hätten im Verborgenen bleiben sollen.Auf die Geschichte an sich will hier gar nicht groß eingehen, um Spoiler zu vermeiden – sie hat mit gut gefallen, ich hatte Spaß und Spannung beim lesen und kann für Finster daher auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen.

buffy1999 am 15.11.2024 23:11 Uhr

Ein spannender Thriller

Im Mai 1986 verschwindet ein 13-jähriger Junge spurlos von der Kirmes. Und er ist nicht der erste Junge, der in dem kleinen Örtchen Katzenbrunn vermisst wird. Der ehemalige Kriminalkommissar Hans J. Stahl konnte diesen Fall nie ruhen lassen, da er damals einer Mutter versprochen hatte, den Greifer zu fassen. Deswegen ermittelt er nun auf eigene Faust. Als während seines Aufenthalts in Katzenbrunn noch ein Junge verschwindet, versucht er alles, um den Täter zu finden. Dies war mein erstes Buch des Autors. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Die Kapitel waren schön kurz und jeweils aus verschiedenen Sichten. Hans J. Stahl war mir auf Anhieb sympathisch. Ich konnte es sehr gut nachvollziehen, dass ihn sein damaliger nicht abgeschlossener Fall nicht losließ. Natürlich waren seine privaten Ermittlungen auch sehr heikel. Zum Glück lernte er dort die charmante Geli kennen, in deren Pension er untergekommen war. Katzenbrunn hatte nicht viele Einwohner, aber dafür eine Psychiatrische Einrichtung. Die Menschen dort wirkten alle äußerst skurril. Und jeder hatte seine eigenen Geheimnisse. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte es innerhalb eines Tages durchgelesen. Dazu trugen auch die kurzen Kapitel bei. Es gab jede Menge verdächtige Personen. Obwohl mir am Ende noch ein bisschen Aufklärung von anderen Delikten gefehlt hatte. Das erfuhren nur die Leser während des Lesens. Ich kann das Buch nur empfehlen. Fazit:Spannend bis zum Schluss.

jeco01 am 27.07.2024 19:07 Uhr

Gänsehaut Garantie

Der neue Thriller von Ivar Leon Menger ist eine Naturgewalt! Man ist der Story hilflos ausgeliefert und kann sich ihrem Sog nicht mehr entziehen. Der Autor entführt uns in ein Dorf namens Katzenbrunn ins Jahr 1986. Dort verschwinden alle paar Jahre Kinder. Die Fälle konnten nie gelöst werden. Der inzwischen pensionierte Ermittler Stahl kehrt an den Ort des Geschehens zurück, und setzt alles daran, den Täter endlich zu schnappen. Dabei erweist sich das Dorf als nicht sehr kooperativ, und die Bewohner sind mehr als zwielichtig, und dann ist da auch noch die psychiatrische Klinik...Dies ist bereits das zweite Buch, das ich von diesem tollen Autor lese. „Als das Böse kam“ konnte mich schon restlos überzeugen, daher habe ich mich umso mehr auf sein neuestes Werk gefreut. ZURECHT! Wir haben es hier mit einem echten Pageturner zu tun, hinter jeder Seite lauern neue Geheimnisse und Abgründe. Ich konnte das Buch wirklich kaum aus den Händen legen, die Atmosphäre hat mir eine Gänsehaut beschert. Das Buch teilt sich in viele kurze Kapitel auf, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. Ich persönlich mag diesen Stil sehr, da sich nach und nach alle Teile zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut verstänlich. Das Dorf mit all seinen Bewohnern ist genial, aber auch nur schwer zu ertragen. Jeder ist zwielichtig und scheint eigene Leichen im Keller zu haben. Für uns als Leser natürlich der ideale Nährboden, um uns den Kopf zu zerbrechen, wer oder gar wie viele denn als Täter in Frage kommen.Das Cover ist der Hit! Es passt sprichtwörtlich wie die Faust aufs Auge. Dieses Buch verdient es, in den Bestsellerlisten ganz oben zu stehen. Ein Autor, der sein Handwerk versteht, und dem man die Leidenschaft fürs Schreiben mit jeder Zeile anmerkt.Ich freue mich schon auf neuen „Stoff“! Bis dahin habe ich ja noch „Angst“ ganz oben auf meinem SuB!Für mich eine ganz klare Leseempfehlung!

sabrinabx am 05.08.2024 20:08 Uhr

Unfassbar spannend!

Ich lese gerne Thriller und mag düstere Cover, deshalb hat mich dieses Buch sofort angesprochen. Und was soll ich sagen? Wow!Die Kapitel sind sehr kurz, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Es werden sehr viele verschiedene Perspektiven beleuchtet. Trotzdem ist es leicht einen Überblick zu behalten und es ist wahnsinnig spannend, Einblicke in die Leben aller Bewohner von Katzenbrunnen zu bekommen, die sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert haben! Eine heimliche (verbotene) Liebschaft, sexueller Missbrauch, ein Mord, eine Entführung,…Also die Bewohner decken wirklich die volle Bandbreite ab. Und im Zentrum steht der Kindermörder, dessen Perspektive ebenfalls beleuchtet wird. Die Erzählweise lässt einen Anfangs nichts Böses ahnen und als dann die Wendung kam, war ich hin und weg und habe erstmal zurück geblättert, um Kapitel nochmal zu lesen und mehr auf die versteckten Hinweise zu achten! Unglaublich gut geschrieben. Und es war wirklich spannend bis zum Schluss. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Also definitiv eine glasklare Empfehlung!

Veranstaltungen & Medientermine

Veranstaltung

Ivar Leon Menger liest aus ›FINSTER‹

28.11.2025
18:00 Uhr (CEST)
Stadtbücherei Laatzen
Marktplatz 13
30880 Laatzen