Ein bizarrer Mord: Im Garten eines freikirchlichen Gemeindehauses wird die Leiche einer Prostituierten gefunden. In ihrem Schädel findet sich ein Zettel mit einer religiösen Botschaft: »Die Wahrheit wird euch frei machen.« Als der Kriminalbeamte Anton Glauberg vom Tatort nach Hause kommt, sitzt überraschendseine ehemalige Kollegin Paula Reinhardt vor der Tür. Reinhardt war vor Jahren selbst wegen Mordes verurteilt worden – jetzt ist sie auf Bewährung wieder frei. Glauberg nimmt Paula mit auf seine Ermittlungen, die ihn bald zu einem Forscher am Max-Planck-Institut für Neurobiologie führen.Dieser hatte aus wissenschaftlicher Perspektive Gott für tot erklärt – und damit die Vertreter der Freikirche gegen sich aufgebracht.
2. Auflage
Ulrich Woelk, 1960 geboren, in Köln aufgewachsen, studierte in Tübingen Physik und promovierte 1991 an der TU Berlin, wo er bis 1994 als Astrophysiker tätig war. Literarische Arbeiten seit den 1980er Jahren; »Aspekte«-Literaturpreis für das Debüt ›Freigang‹ (1990). Seither erschienen Romane, Erzählungen, Theaterstücke. Der Roman ›Die letzte Vorstellung‹ wurde mit Heino Ferch und Nadja Uhl für das ZDF verfilmt (›Mord am Meer‹). Ulrich Woelk lebt in Berlin.
Melden Sie sich an
Pressestimmen
Freie Presse
Mit seiner klugen Geschichte hebt der den deutschen Spannungsroman auf Topniveau.
Ulf Heise, 28.08.2015
WDR 2
Woelk beobachtet gut und hat großes Interesse an seinen Figuren, die spürbar ein Eigenleben entwicke...ln. mehr weniger
Udo Feist, 01.06.2015
NDR Kultur
Bessere Lektüre gibt es eigentlich nicht als so eine Geschichte, die in vielerlei Hinsicht nachdenkl...ich stimmen kann, die aber vor allem bis zur letzten Seite spannend und bewegend bleibt. mehr weniger
Ulrike Sárkány, 18.05.2015
Der Standard
Woelk bringt es weitgehend fertig, Philosophie packend zu vermitteln. Soll keiner sagen, Krimis bild...en nicht. mehr weniger
Ingeborg Sperl, 04.05.2015
HR 1
Mein Tipps: Nicht bis Pfingsten warten, um diesen Krimi zu lesen, der psychologisch vielschichtige F...iguren bietet (...). mehr weniger
Stefan Sprang, 08.04.2015
Berner Zeitung
382 Seiten hochpsychologischer Krimistoff - ein Glücksfall für uns Leser!
Peter Henning, 07.04.2015
ZeitZeichen
›Pfingstopfer‹ ist ein zutiefst menschlicher Krimi mit haarsträubendem Fall, nüchtern erzählt und mi...t Figuren, denen man die Daumen drückt. mehr weniger
Udo Feist
Das Magazin
Ulrich Woelk hat ein Gespür für Timing und ist ein perfekter Konstrukteur.
Buch-Magazin
Der Roman greift beunruhigende ethische, philosophische und religiöse Fragen über Freiheit und Veran...twortung auf. mehr weniger
Bernd Kielmann
Hersfelder Zeitung
Ulrich Woelk ist mit ›Pfingstopfer‹ nicht nur ein spannender Krimi gelungen, sondern auch wieder ein... sprachlich versiertes Stück Literatur (...). mehr weniger
Karl Schönholtz, 13.06.2015
Thurgauer Zeitung
Ein Krimi, der seinen Mordfall nutzt, um hochaktuelle Themen zu behandeln – faszinierend.
28.05.2015
Frankfurter Stadtkurier
Unbedingt lesen!
26.05.2015
Frankfurter Stadtkurier
Unbedingt lesen!
26.05.2015
Frankfurter Stadtkurier
Unbedingt lesen!
26.05.2015
domradio.de
Ulrich Woelk hat in die packende Handlung die Frage eingebunden, was ist das eigentlich, der Geist o...der der Heilige Geist? mehr weniger
Johannes Schröer, 24.05.2015
Schweriner Volkszeitung
Der Autor geht auf faszinierende Weise Fragen der modernen Hirnforschung und des religiösen Fanatism...us nach. mehr weniger
18.05.2015
buchtips.net
›Pfingstopfer‹ ist ein Roman, den man nicht aus der Hand legen mag, so spannend, fesselnd, aber auch... intellektuell fordernd ist er. Allerhöchste Krimikunst, die höchsten literarischen Ansprüchen gerecht zu werden vermag. mehr weniger
Winfried Stanzick, 15.05.2015
Main Echo
Vor allem aber ist ›Pfingstopfer‹ ein spannender, kluger und bis zum Schluss überraschender Krimi.
09.05.2015
Magdeburger Volksstimme
Spannend und sehr aktuell.
23.04.2015
General-Anzeiger
Ein anspruchsvoller und sehr emotionaler Krimi, der unter die Haut geht.
Arno Udo Pfeiffer, 08.04.2015