Taube und Wildente

Roman

Sprachgewaltig, bildstark, stimmungsvoll: Martin Mosebach erzählt in diesem Roman einer Ehe, der zugleich der Roman eines Gemäldes ist, von Schuld und Versöhnung, Liebe und Verlust.

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»Ein vollendet ausgeführtes Romangemälde.« Literarische Welt
Taube und Wildente

Wie jedes Jahr verbringt die Familie Dalandt den Sommer in der Provence. Die Hitze macht träge, in der Zypresse zirpen Zikaden, und jeden Morgen läuft die Hausherrin im Nachthemd durch den Garten zum Pförtnerhaus, wo der Verwalter sie erwartet. Ihr Mann ist durch eine eigene verhängnisvolle Beziehung abgelenkt. Da entzündet sich ein Ehestreit an ›Taube und Wildente‹, einem Stillleben aus dem 19. Jahrhundert. Was hat es mit dem zinnoberroten Punkt in seinem Zentrum auf sich, macht der es nicht zu einem modernen Meisterwerk? Aber die Frau will es verkaufen, die Spannung zwischen beiden wächst. Martin Mosebach, der menschliche Schwächen schildert wie kein zweiter, malt mit Wörtern. Ein flammender Roman über Kunst, Liebe und Verrat.

Über den Abgrund in einer Ehe und einen Fehltritt mit Folgen, über Schönheit, Verdammnis und Verlust – virtuos und fesselnd erzählt von einem der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart.

»Ein unerhörtes Stück Literatur über Liebe, Kunst und Verrat samt glorioser Pointe.« Tobias Haberl, Süddeutsche Zeitung 

»Provence, ein altes Landhaus, das uralte Drama des Menschlichen, ein stilistischer Lesegenuss von hohem Rang.« Iris Radisch. Die Zeit 

Bibliografische Daten
EUR 14,00 [DE] – EUR 14,40 [AT]
ISBN : 978-3-423-14889-4
Erscheinungsdatum: 15.02.2024
1. Auflage
336 Seiten
Format : 11,5 x 19,0 cm
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Martin Mosebach

Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, auch über religiöse, historische und politische Themen. Über die Jahre erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Preise, etwa den Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Zuletzt veröffentlichte er den Roman ›Taube und Wildente‹. Er lebt in Frankfurt am Main. 

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Aktuelle Rezensionen

Pressestimmen

SWR 2 Kaffee oder Tee

Martin Mosebach ist mit „Taube und Wildente“ ein tröstliches, elegantes, sehr unterhaltsames Buch ge...lungen, eines, das Wärme und Genauigkeit bietet. Einer der lässigsten Romane des Büchnerpreis-Trägers überhaupt. mehr weniger

Alexander Wasner, 19.10.2022

rbb Radio 3

Mosebach hat sich auf den Verfall spezialisiert, auf moralisch Anrüchiges, auf bürgerliche Dekadenz.... Das aber geschieht stets in einer kostbaren Sprache und in ausgewählter Kulisse, mit Sinn für erlesene Details und guten Geschmack. mehr weniger

Jörg Magenau, 19.10.2022