Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?
Lizzie Dorons erstes, vielgerühmtes Buch. Ein liebender Blick auf eine schwierige Mutter.
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Helena, die ihrer kleinen Tochter Elisabeth eine kurze Geschichte von einer Welt erzählt, die einmal war und nie wieder sein wird. Helena, die im Frühling 1960 zusammen mit Elisabeth einem Hinweis auf mögliche Verwandte nachgeht, vergeblich und zum allerletzten Mal. Helena, die auf Anraten der Lehrerin einen Hahn, eine Katze und einen Untermieter aufnimmt, damit das Mädchen nicht ohne die Wärme von Tieren und den Schutz eines Mannes heranwächst.
Mit Witz und Trauer erinnert sich Lizzie Doron an ihre Mutter, die mit widerständiger Energie, Einfallsreichtum und Überlebenswillen eine Existenz für sich und ihre Tochter in Israel aufbaut.
3. Auflage
Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, wurde durch ihre Romane über die zweite Generation nach der Schoah bekannt. Mit ›Who the Fuck Is Kafka‹ – eine der wichtigsten literarischen Verarbeitungen des Nahostkonflikts – und ›Sweet Occupation‹ wandte sie sich politischen Themen zu. Lizzie Doron wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Sie lebt in Tel Aviv und Berlin.
Mirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, besuchte die Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt und war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie schreib für Kinder und Erwachsene. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach und der Carl-Zuckmayer-Medaille. Sie übersetzte aus dem Hebräischen, dem Englischen, dem Niederländischen und dem Afrikaans ins Deutsche.
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Pressestimmen
Rhein-Main-Magazin
Mit Witz und Trauer erinnert sich Lizzie Doron an ihre Mutter, die mit widerständiger Energie, Einfa...llsreichtum und Überlebenswillen eine Existenz für sich und ihre Tochter in Israel aufbaut. mehr weniger
Sebastian Laux
fachbuchkritik.de
Wunderbar, traurig und ergreifend.
A. Sauer, 03.02.2017
ebook.de
Hat man dieses Buch einmal in die Hand genommen, legt man es nicht mehr weg bis zur letzten Seite.
Winfried Stanzick, 02.02.2017