Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?

Lizzie Dorons erstes, vielgerühmtes Buch. Ein liebender Blick auf eine schwierige Mutter.

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Ein Manifest des »trotz alledem«
Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?

Helena, die ihrer kleinen Tochter Elisabeth eine kurze Geschichte von einer Welt erzählt, die einmal war und nie wieder sein wird. Helena, die im Frühling 1960 zusammen mit Elisabeth einem Hinweis auf mögliche Verwandte nachgeht, vergeblich und zum allerletzten Mal. Helena, die auf Anraten der Lehrerin einen Hahn, eine Katze und einen Untermieter aufnimmt, damit das Mädchen nicht ohne die Wärme von Tieren und den Schutz eines Mannes heranwächst.


Mit Witz und Trauer erinnert sich Lizzie Doron an ihre Mutter, die mit widerständiger Energie, Einfallsreichtum und Überlebenswillen eine Existenz für sich und ihre Tochter in Israel aufbaut.

Bibliografische Daten
EUR 12,00 [DE] – EUR 12,40 [AT]
ISBN : 978-3-423-14545-9
Erscheinungsdatum: 13.01.2017
3. Auflage
144 Seiten
Sprache: Deutsch, Übersetzung: Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler
Autor*innenporträt
Lizzie Doron

Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, wurde durch ihre Romane über die zweite Generation nach der Schoah bekannt. Mit ›Who the Fuck Is Kafka‹ – eine der wichtigsten literarischen Verarbeitungen des Nahostkonflikts – und ›Sweet Occupation‹ wandte sie sich politischen Themen zu. Lizzie Doron wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Sie lebt in Tel Aviv und Berlin.

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Übersetzer*innenporträt
Mirjam Pressler

Mirjam Pressler, geboren 1940 in Darmstadt, besuchte die Hochschule für Bildende Künste in Frankfurt und war eine deutsche  Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie schreib für Kinder und Erwachsene. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach und der Carl-Zuckmayer-Medaille. Sie übersetzte aus dem Hebräischen, dem Englischen, dem Niederländischen und dem Afrikaans ins Deutsche. 

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Pressestimmen

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