Was wäre wenn
Roman
Wer hat wen verraten? Yigal, der Aktivist gegen die Politik des Heimatlandes, oder Lizzie, die Tochter einer Holocaust-Überlebenden.
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Am Abend ein Anruf aus dem Hospiz: Yigal, ein Kindheitsfreund, den Lizzie Doron vierzig Jahre lang nicht gesehen hat, bittet sie, sein letzter Besuch zu sein. Aber warum ausgerechnet sie?
Yigals Erfahrungen in der israelischen Armee machten ihn zum Aktivisten gegen die Politik seines Heimatlandes. Als Tochter einer Holocaust-Überlebenden hielt auch Lizzie ihn für einen Verräter und wandte sich von ihm ab. Jetzt stellt sie sich der Frage, wer damals wen verraten hat. In den frühen Morgenstunden macht Lizzie sich auf den Weg. In der Hoffnung, den Kindheitsfreund noch ein letztes Mal sehen zu können.
2. Auflage
Lizzie Doron, 1953 in Tel Aviv geboren, wurde durch ihre Romane über die zweite Generation nach der Schoah bekannt. Mit ›Who the Fuck Is Kafka‹ – eine der wichtigsten literarischen Verarbeitungen des Nahostkonflikts – und ›Sweet Occupation‹ wandte sie sich politischen Themen zu. Lizzie Doron wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. Sie lebt in Tel Aviv und Berlin.
Markus Lemke lebt als freier Übersetzer und Dolmetscher aus dem Hebräischen und Arabischen in Hamburg. Er überträgt u. a. Werke von Eshkol Nevo und Dror Mishani. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2019 mit dem Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis und 2021 mit dem Hamburger Literaturpreis.
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Pressestimmen
NZZ am Sonntag
Ein schnörkelloses, wahrhaftiges und kristallklares Buch.
Manfred Papst
NDR Kultur
Der Text verströmt in seiner Reduktion auf die kleinsten Einheiten wie Mutter, Tochter und Freund ei...ne allumfassende Menschenliebe, die unwiderstehlich und schön zu lesen ist. mehr weniger
Annemarie Stoltenberg, 12.10.2021
Deutschlandfunk
So ist ›Was wäre wenn‹ der bewegende Roman einer verpassten Liebe und einer schmerzhaften politische...n Desillusionierung. mehr weniger
Nicole Strecker, 26.08.2021
Domradio Köln
Die zutiefst anrührende Geschichte einer großen Freundschaft.“
Margarete von Schwarzkopf
Trostberger Tagblatt
Ein zutiefst bewegendes Buch.
29.08.2022
Passauer Neue Presse
Ein zutiefst bewegendes Buch.
27.06.2022
Glaube und Leben
Lizzie Doron ist Patriotin, Brückenbauerin und Friedensengel zugleich.
23.01.2022
Kurier
Wie wenig Text es braucht, um so viel zu bekommen!
Peter Pisa, 22.01.2022
Aachener Zeitung
Ihr Roman hat viele Leser verdient – gerade auch in Israel.
Joachim Zinsen, 03.01.2022
Augsburger Allgemeine
Kompakt auf 140 Seiten taucht man ein in eine private Erinnerungskultur, die sich doch auf die gesam...te Zweite Generation übertragen lässt. mehr weniger
Sophia Huber, 03.11.2021
Jüdische Allgemeine
›Was wäre wenn‹ ist ein zutiefst persönliches Buch, das schlaglichtartig die jüngere Geschichte Isra...els erhellt. mehr weniger
Carsten Hueck, 28.10.2021